Ferdinand Matthias Zerlacher

Zerlacher, Ferdinand Matthias

österr. Maler (1877-1923). Eigenhändige Federzeichnung (Selbstportrait?) mit Unterschrift. ohne Ort und Datum [Nussdorf, 31.10.1905]. 8vo. 1 p. Feder.
650 € (93649)

Hübsche Federzeichnung von zwei Männerköpfen an Marie von Gerl auf der Rückseite einer eigens gefertigten Karte: „herzlichen Dank für lieben Brief! werde ihn in nächster Zeit erwiedern - bis dahin viele Grüsse!!“. Zerlacher gehörte zu den bedeutendsten Malern des österreichischen Realismus und lebte viele Jahre in Nußdorf am Attersee. Zerlacher fasste seine Kunst als „Augenkunst“ auf und gab nur wieder was er sah und so wie er es sah, ungeschönt und ausdrucksstark. Die Vermengung künstlerischer Eindrücke mit philosophischen oder sozialethischen Elementen lehnte er ab.

Diese Sicht einer „absoluten Ehrlichkeit der Malerei“ verband ihn mit dem bedeutendsten Vertreter des Realismus in Deutschland, Wilhelm Leibl..

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Zerlacher, Ferdinand Matthias

österr. Maler (1877-1923). Eigenhändige Federzeichnung mit Unterschrift. ohne Ort und Datum. 8vo. 1 p. Feder. Fehlendes Eckchen.
650 € (93650)

Hübsche kolorierte Federzeichnung eines Landschaftsmalers in ganzer Figur (Selbstportrait ?) an Marie von Gerl auf der Rückseite einer eigens gefertigten Karte: „herzlichen [Gruß] Zerlacher - TRIBUS“. Zerlacher gehörte zu den bedeutendsten Malern des österreichischen Realismus und lebte viele Jahre in Nußdorf am Attersee. Zerlacher fasste seine Kunst als „Augenkunst“ auf und gab nur wieder was er sah und so wie er es sah, ungeschönt und ausdrucksstark. Die Vermengung künstlerischer Eindrücke mit philosophischen oder sozialethischen Elementen lehnte er ab.

Diese Sicht einer „absoluten Ehrlichkeit der Malerei“ verband ihn mit dem bedeutendsten Vertreter des Realismus in Deutschland, Wilhelm Leibl..

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Zerlacher, Ferdinand Matthias

Eigenh. Feldpostkarte mit eigenhändiger Zeichnung und Unterschrift.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

An Marie von Gerl in Wien: „Die allerbesten Wünsche zu den Weihnachts-Feiertagen Ihnen und Allen im Hause von Ihrem dankbaren Zerlacher“. - Die Karte, von Zerlacher eigenhändig gezeichnet, zeigt zwei Soldaten beim Tragen eines Blumenbouquets. Zerlacher gehörte zu den bedeutendsten Malern des österreichischen Realismus und lebte viele Jahre in Nußdorf am Attersee. Zerlacher fasste seine Kunst als „Augenkunst“ auf und gab nur wieder was er sah und so wie er es sah, ungeschönt und ausdrucksstark. Die Vermengung künstlerischer Eindrücke mit philosophischen oder sozialethischen Elementen lehnte er ab. Diese Sicht einer „absoluten Ehrlichkeit der Malerei“ verband ihn mit dem bedeutendsten Vertreter des Realismus in Deutschland, Wilhelm Leibl.