Wilhelm Trübner

Trübner, Wilhelm

Maler (1851–1917). Eigenh. Brief mit U. pkpk. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
90 € (10327)

An den Kunsthändler Otto Hermann Claass in Königsberg: „Ich habe das Bild ‚Edelfräulein mit Jagdfalken’ an Ihre sehr geehrte Adresse per Eilpost abgeschickt & hoffe, daß es unterdessen gut bei Ihnen angekommen ist [...]“. – Nach zunächst an Gustave Courbet orientierten Interieurs und Portraits wandte Trübner sich mythologischen Bildmotiven zu „und zählte schließlich als Landschaftsmaler und Portraitist zu den bedeutenden deutschen Impressionisten” (DBE). „Noch nicht 20 Jahre alt, muß Trübner als ein Meister der deutschen Malerei angesprochen werden, und in der Geschichte der Kunst findet sich kaum ein anderes Beispiel dafür, daß ein Künstler vor dem 25.

Lebensjahre an 50 Werke schafft, die für alle Zeiten zu den hervorragendsten Schöpfungen einer entscheidenden, historisch u. zugleich revolutionär gerichteten Epoche der deutschen Kunst gehören” (Thieme/Becker XXXIII, 448). – Auf Briefpapier mit gedr. Adresse..

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Trübner, Wilhelm

Maler (1851–1917). Portraitpostkarte mit eigenh. U. verso („W. Trübner“). O. O. u. D. 1 S. 8vo.
80 € (18485)

Halbfigürliches Portrait im ¾-Profil. – Nach zunächst an Gustave Courbet orientierten Interieurs und Portraits wandte Trübner sich mythologischen Bildmotiven zu „und zählte schließlich als Landschaftsmaler und Portraitist zu den bedeutenden deutschen Impressionisten“ (DBE). „Noch nicht 20 Jahre alt, muß Trübner als ein Meister der deutschen Malerei angesprochen werden, und in der Geschichte der Kunst findet sich kaum ein anderes Beispiel dafür, daß ein Künstler vor dem 25. Lebensjahre an 50 Werke schafft, die für alle Zeiten zu den hervorragendsten Schöpfungen einer entscheidenden, historisch u.

zugleich revolutionär gerichteten Epoche der deutschen Kunst gehören“ (Thieme/Becker XXXIII, 448). – Etwas fingerfleckig..

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Trübner, Wilhelm

deutscher Maler (1851-1917). Eigenhändige Postkarte mit Unterschrift. Karlsruhe. Quer-kl.-8vo. 1 p.
100 € (92117)

An das Antquariat Lehmann in Frankfurt: „[…] bitte mir zur Ansicht folgende Nummern Ihres Katalogs Städteansichten zuzuschicken. Vor allem die schönsten Türme v. Gelnhausen […]“

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Trübner, Wilhelm

deutscher Maler (1851-1917). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift. Heidelberg. Quer-kl.-8vo. 1 p.
80 € (93382)

An Heuer u. Kirmse in Berlin: „Von Herrn Hanfstängel gingen mir die Photographien zu von den Cäsarbildern, sollten Sie dieselben noch nicht erhalten haben, so kann ich Ihnen dieselben zuschicken. […]“ - Mit Beantwortungsvermerk.

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Trübner, Wilhelm

Maler (1851-1917). Eigenh. Brief mit U. Karlsruhe. 1 S. 8vo. Gedruckte Adresse. Auf größeren Trägerkarton montiert.
120 € (9655)

Mit der Absage einer Einladung. – Trübner war seit 1903 Prof. in Karlsruhe, wurde er 1904 zum Akademiedirektor ernannt. Er schuf zunächst an Gustave Courbet orientierte Interieurs und Portraits, wandte sich später mythologischen Bildmotiven zu und zählte schließlich als Landschaftsmaler und Portraitist zu den bedeutenden deutschen Impressionisten. Er veröffentlichte u.a. „Das Kunstverständnis von heute“ (1892) und „Die Verwirrung der Kunstbegriffe“ (1898).

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Trübner, Wilhelm

Maler (1851-1917). Eigenh. Brief mit U. Karlsruhe. 12.04.1912. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
220 € (76466/BN49262)

An die Buchhandlung J. St. Goar in Frankfurt a. M.: "Unser Telephongespräch bestätige ich hiermit noch schriftlich. Ich bitte also bei der Auktion in erster Linie die Nummern 313, 314 u. 315 für mich zu erwerben zum möglichst billigsten Preis. Bei Nr. 213 bitte ich bis M. 400, bei 314 bis M. 300,- u. bei 315 bis M. 100.- mitzugehen. Da aber jedenfalls diese Bücher bedeutend billiger abgehen werden, so bleibt für Ihre Commissionsberechnung mein Höchstgebot maßgebend [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Adresse.

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Trübner, Wilhelm

German painter (1851-1917). Autograph signature. Karlsruhe. 02.12.1909. Oblong 8vo (postcard). 1 page.
180 € (84741/BN55249)

Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. - A realist painter associated with the circle around Wilhelm Leibl, Trübner specialized in landscape painting, depicting the scenery at Starnberger See and Chiemsee, as well as portraiture, and taught at the Frankfurt Städelsche Kunstinstitut from 1895. - Traces of a postmark; a few small creases; traces of curved fold near lower margin. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.

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Trübner, Wilhelm

2 eigenh. Briefe mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

An Herrn von Gumppenberg: „[…] Hiermit schicke ich Ihnen die beiden Radierungen, die ich bitte mir nach Herstellung der Reproduktionsblätter mir gefälligst wieder retournieren lassen zu wollen. Augenblicklich ist mir eingefallen, daß im Münchener Kupferstichkabinett eine Federzeichnung von mir sich befindet: ‚Die Wilde Jagd’ als Deckenbild […]“. – Von 1896-1903 lebte Trübner in Frankfurt/Main, wo er auf Vermittlung des befreundeten Hans Thoma ein Atelier im Städel bezog und auch als Lehrer wirkte. Seit 1903 Prof. in Karlsruhe, wurde er 1904 zum Akademiedirektor ernannt. Er schuf zunächst an Gustave Courbet orientierte Interieurs und Portraits, wandte sich später mythologischen Bildmotiven zu und zählte schließlich als Landschaftsmaler und Portraitist zu den bedeutenden deutschen Impressionisten. Er veröffentlichte u.a. „Das Kunstverständnis von heute“ (1892) und „Die Verwirrung der Kunstbegriffe“.