Karl Trost

Trost, Karl

Maler (1811–1884). 4 eigenh. Briefe mit U. („C. Trost“). München. Zusammen 4½ SS. auf 8 Bll. Gr.-8vo.
480 € (22423)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten betr. der Zusendung von Bildern und in Preisfragen: „Ew. Hochwohlgeboren habe ich die Ehre, auf Ihr geehrtes Schreiben zu erwiedern [!], daß ich bereit bin, mein auf Ihrer Ausstellung befindliches Bild ‚Rothkäppchen’ für den gebotenen Preiß [!] von hundert Thalern abzulassen [...]“ (a. d. Br. v. 21. Juli 1865). – Der aus Eckernförde stammende Maler und Radierer studierte bei Peter von Hess an der Münchener Akademie und verkehrte dort im Kreis der Nazarener und Philipp Veits; 1856 wurde ihm von Herzog Ernst von Sachsen-Coburg der Titel eines Hofmalers verliehen.

– Meist auf Briefpapier mit gepr. Monogramm, ein Brief mit einem kleinen Einriß im Absender..

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