Gioachino Rossini

Komponist, 1792-1868

Rossini gilt als einer der bedeutendsten Opernkomponisten des Belcanto; seine Opern „Der Barbier von Sevilla“ und „La Cenerentola“ („Aschenputtel“) gehören weltweit zum Standardrepertoire der Opernhäuser. Unter dem Eindruck von Rossinis Tod lud Giuseppe Verdi die zwölf bedeutendsten Komponisten Italiens seiner Zeit ein, sich an der Gemeinschaftskomposition einer Totenmesse für Rossini zu beteiligen, die am ersten Todestag aufgeführt werden sollte. Die „Messa per Rossini“ wurde 1869 fertiggestellt, eine Aufführung kam jedoch wegen widriger Umstände nicht zustande und fand erstmals 1988 posthum statt. Verdi übernahm seinen eigenen Beitrag, das abschließende „Libera me“, als Keimzelle für die Komposition seines eigenen Requiems.

Quelle: Wikipedia

Rossini, Gioachino

Komponist (1792-1868). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Bologna. 4to. 1 p. Mit Adresse. Doppelblatt. Gefaltet, Falze teils alt hinterlegt, knitterspurig, fleckig.
1.500 € (90848)

An den Sänger Antonio Tamburini (1800-1876) offenbar mit Angaben zur Aufführungspraxis, mit Angaben zu Tempo und Orchestrierung.

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Rossini, Gioachino

composer (1792-1868). Autograph letter signed ("G. Rossini"). Bologna. 31.03.1843. 8vo. 1 p. on bifolium.
2.500 € (34097/BN29841)

To Sig. Campieri at Mantova, a letter of recommendation for a clarinet player: "[...] io ve lo raccomando col massimo calore [...]". - Somewhat browned and spotty, and some damages to edges.

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Rossini, Gioachino

Italian composer (1792-1868). Autograph musical manuscript signed. Paris. 15.06.1856. Oblong 4to. 1 page.
6.500 € (73284/BN47654)

A delightful musical autograph in C major (with a brief D minor development) written a year after the composer settled in his Paris apartment on rue de la Chaussée-d'Antin. The dedicatee, 'M. Mendes', may possibly be Mario do Céu da Silva Mendes, daughter of the eminent Portugese writer Joao da Silva Mendes. She would have been nine at the time, but was an able pianist even then and later became a notable performer and teacher; the image of the famous composer jotting down a musical flourish for a young admirer is a difficult one to resist. - Edges slightly frayed, and small traces of mounting.

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Rossini, Gioachino

Komponist (1792-1868). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. Baden-Baden. 08.09.1856. 1 S. Qu.-4to. Mit einem weiteren musikalischen Albumblatt mit U. (s. u.). Gerahmt.
5.500 € (82541/BN53712)

Zehn mit "Allegretto" bezeichnete Takte für "Piano Forte" mit Widmung "a Madame Benazet | son ami G. Rossini", d. i. die Gattin von Impresario Édouard Benazet, dem Direktor des Casinos in Baden-Baden, der auf mannigfache Art und Weise das reiche und lebhafte Musikleben der Stadt förderte. - Verso mit dem Anfang eines "Canon à 4 voix", den die Pianistin Rosa Escudier-Kastner unterm 21. Februar 1861 gleichfalls Madame Benazet widmete. - Gering fleckig.

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[Rossini, Gioachino

Italian composer (1792-1868)]. Handwritten copy of a letter. Bologna. 4to. 1 page.
60 € (82749/BN54068)

Near-contemporary copy of a letter written by Rossini to the Spanish-born soprano Antonietta Montenegro (Antonia Montenegro del Carmen, born in Cadiz ca. 1815): "Inappreciable Amie, Je commencerai d'abord ma lettre par vous exprimer le plaisir que j'ai eprové en appressant le grand et bien merité succés que vous avez obtenu dans la Norma à Milan [...]". - Some light brownstaining; a few edge flaws.

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Rossini, Gioachino

E. Brief mit U.
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Gioachino Rossini (1792–1868), Komponist. E. Brief mit U. („G. Rossini“). Florenz, [14. März 1849]. 1 S. 4°. Mit e. Adresse (Faltbrief). – An Gaetano Fabi betr. einer Lieferung von Waschtischen, Betten und anderem Hausrat, den er mit einem Leiterwagen schicken wolle: „Eccovi la nota delle [...] e letti che portano oggi col mezzo del [...], domani partirà Tonino. Vi dirò domani con altra mia come dobbiate regolarvi pel pagamento del […] col […], in quelli due ultimi Bironi [?] vi sono sette letti di ferro e sei porta catina della stessa materia, spero che li visitatori di dogana, che suppongo verranno al palazzo, non faranno difficoltà, confido nella vostra eloquenza per trovare risorsa nel caso che si afacciasse che non si è parlato di letto di ferro nella domanda a Roma, ricorete a un oblio o un mal intesoo quello che Iddio vorrà ispiravi […]”. – Der Komponist war im Jahr zuvor, dem Revolutionsjahr 1848, von Bologna nach Florenz übersiedelt, „da an seinem Hause einige Pfuirufe auf den ,Reaktionär’ erschollen waren” (MGG XI, 952). – Mit kleineren Randläsuren und kl. Papierdurchbruch an einer Stelle durch Tintenfraß.


Rossini, Gioachino

Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Widmung und U. ("G. Rossini").
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Vier Takte in zweizeiligem System aus einem Walzer für Klavier: "A Madlle. Pauline Granville [...]". - Papierbedingt etwas gebräunt; gerahmt.


Rossini, Gioachino

Autograph musical manuscript signed and signed portrait.
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Fifty-five pages, signed by Rossini on the first page, containing the full scores of three compositions (sextets and septets): "La Notte", "La Preghiera", and "La Caccia", written ca. 1813. - Bound with pale green silk ribbons, with old stamps on otherwise blank front cover sheet, and a lengthy note of authenticity by a Belgian autograph expert, dated 1904, with his stamp; housed in a custom-made silk-lined tooled and gilt-leather box, mounted with an inscribed carte-de-visite of the Maestro, dated 1861; manuscript with some finger smudges, carte-de-visite with some surface damage, box slightly warped, surface wear; the manuscript: 127:190 mm.


Rossini, Gioachino

"Gammes". Teils eigenh. Musikmanuskript mit U. und Datum.
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Der vollständige Titel dieser sehr späten Modulationsübungen lautet "(Gammes) / Des Montées des Descentes / Deux Gammes Chinoises / suivies / d'une Mélodie Analogue. / Le tout dédié à mon Ami / Mr Jobart Millionnaire / (Toujours de la Blague)". Rossini, der bekanntlich 1829 seine letzte Oper, "Guillaume Tell", geschrieben hatte und sich später nur mehr der geistlichen und der Kammermusik widmete, hatte nach 1857 eine Reihe von Sammlungen komponiert, die er den Verlegern vorenthielt, "aus denen er aber den zahlreichen Besuchern vorspielte. Diese Sammlungen seiner von ihm 'Péchés de vieillesse' genannten Alterswerke gelangten durch seine Witwe an das Liceo Musicale zu Pesaro; erst von 1954 an sind sie teilweise durch Veröffentlichung der 'Fondazione Rossini' (Pesaro) bekannt geworden" (MGG XI, 953f.). Unter den in 13 Bänden und zwei Supplementen gesammelten "Alterssünden" sind allein über 100 Klavierstücke, die für ihren Witz bekannt sind und Namen wie "Gefolterter Walzer", "Asthmatische Etüde", "Chromatischer Drehteller" oder "Fehlgeburt einer Polka-Mazurka" tragen. Die hier vorliegenden Stücke sind im einzelnen: [S. 1] "Montée" für Klavier; von Kopistenhand. [SS. 2-3] "Descente" für Klavier; von Kopistenhand, mit einer kleinen Korrektur Rossinis auf S. 3. [S. 4] "Montée" für Klavier; von Kopistenhand. [S. 5] "Descente" für Klavier; von Kopistenhand. [S. 6] "1ère Gamme Chinoise Montante et Descendante" für Klavier; von Kopistenhand, mit einigen kleinen Streichungen und Korrekturen Rossinis. [S. 7] "2ème Gamme Chinoise Montante et Descendante" für Klavier; von Kopistenhand, aber von Rossini stärker bearbeitet. [SS. 8-12] "L'amour à Pékin. Petite Mélodie sur la Gamme Chinoise" für Klavier und Gesang. Die ersten Wörter des Titels sowie der unterlegte Text der Melodie stammen von Rossini. Die von Kopistenhand verfassten Noten sind an einigen Stellen gleichfalls von Rossini bearbeitet. - An den Rändern etwas abgegriffen, die Fadenheftung etwas gelockert und kleine Randläsuren.


Rossini, Gioachino

Autograph letter signed.
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To the composer Michele Carafa (1787-1872) in Paris, recommending a successful Italian ballerina who is coming to Paris with her father, a composer, and asking Carafa to advance her career in France: "Dopo tanto silenzio meraviglierai vedere miei carateri, lo scopo è quelle di Reccomandarti cardamente Madam Priorne [?] che viene (Scritturata qual Prima Ballerina) a fare la sua comparsa al Grande Opera. L'accompagna il Padre che è distinto compositore di Ballo, tanto il Padre che la figlia hanno una clebrità in Italia, manca però il Battesimo Parigino ma questa non poterà mancare tanto il distinto talento di questa giorinetta che verrai assistere de tuoi consigli e detta tua protezione […]". - Small marginal tear. With a note regarding the former collector and donor on the reverse: "donné par Mr. Carafa".


Rossini, Gioachino

Eigenh. Brief mit U. ("Rossini").
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In italienischer Sprache, an "Madame La Baronne de Wetzlar", der Rossini für all ihre Güte dankt, die sie ihm und seiner Begleitung während eines Venedig-Aufenthaltes angedeihen ließ, welchen er sehr genossen hat, der ihm aber viel zu kurz erschien. Rossini schwärmt von Venedig, das er schweren Herzens verlässt: "[...] lascio qui tutto il mio cuore il mio pensiero, solo mi conforta nella pena di lasciare Venezia la certezza di un pronto ritorno [...]" ("ich lasse mein ganzes Herz meinen Gedanken hier, in meinem Schmerz, Venedig zu verlassen, tröstet mich nur die Gewissheit einer schnellen Rückkehr"). - Gering braunfleckig.