Luise Rinser

Rinser, Luise

Schriftstellerin (1911–2002). Eigenh. Mitteilung mit U. O. O. 1 S. Qu.-gr.-8vo.
120 € (10207)

Wohl an den namentlich nicht genannten Schriftsteller Walther von Hollander (1892–1973): „Im Auftrag von M. M. Gehrke! Mit den besten Grüssen [...]. – Walther von Hollander verfaßte in den 30er Jahren mehrere Filmdrehbücher und Romane zum Thema Ehe, wodurch er zu einer Art Spezialist für zwischenmenschliche Beziehungen avancierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er vermehrt als Kolumnist und Funkschriftsteller sowie als Hörfunkmoderator hervor, war vorwiegend aber als Lebensberater tätig und verfaßte in dieser Eigenschaft lange Zeit die Rubrik „Fragen Sie Frau Irene“ für die deutsche Programmzeitschrift „Hörzu“.

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Rinser, Luise

Schriftstellerin (1911-2002). Portraitphotographie mit eigenh. U. auf der Bildseite. O. O. 100:150 mm.
50 € (1519)

Brustbild von vorne.

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Rinser, Luise

Schriftstellerin (1911–2002). Eigenh. Visitenkarte mit U. O. O. u. D. 1 S. Visitkartenformat.
150 € (23770)

„With my greetings and best wishes as a little gift for you and your country! Luise Rinser“. – Der Namenszug auf beiden Seiten, davon einmal in japanischen Schriftzeichen, das andere mal zusätzlich mit Angabe ihrer italienischen Adresse.

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Rinser, Luise

Schriftstellerin (1911–2002). Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. 1 S. 8vo.
90 € (23771)

Brustbild en face in S/W während einer Tafel.

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Rinser, Luise

Schriftstellerin (1911–2002). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. ½ S. Gr.-4to.
400 € (23772)

„Meine Definition von Sozialismus: so lange auf Entbehrliches verzichten, bis alle das Unentbehrliche haben. So lange sich nicht satt essen, bis kein Kind der Dritten Welt mehr verhungert. So lange untröstlich sein, bis alle getröstet sind [...]“. – Mit kleinen Randläsuren.

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Rinser, Luise

Schriftstellerin (1911–2002). Eigenh. Brief mit U. [Rocca di Papa]. 1¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Mit eh. adr. Kuvert.
280 € (23773)

An eine Verehrerin in Großbritannien: „My English is not good, but I will try to explain in English what I mean: You ask if I ‚truly like to write’. Yes, I do! To write is for me: my life! I began to write as a child and I wrote and wrote and now with 74 I am writing, and my new novel is a new kind of novel (will be published the next spring). If I have writer-friends? Of course! I knew Heinrich Böll, naturally. I knew Günter Grass. I like Hilde Domin [...] and Christa Wolf (DDR) and Stefan Hermlin (DDR). I knew Pasolini (Italy) and so on [...]“.

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Rinser, Luise

Schriftstellerin (1911–2002). Eigenh. Brief mit U. [Rocca di Papa. ¾ S. Gr.-4to. Mit eh. adr. Kuvert.
180 € (23774)

An eine Verehrerin in Finnland: „I have been recently in Helsinki (University) and also in Turku, where I have a conferenz [!]! Did’nt [!] you know that? [...]“.

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Rinser, Luise

Schriftstellerin (1911–2002). 6 eigenh. Briefe und 2 eh. Postkarten, alle mit U. bzw. Initialen. München und Diessen am Ammersee. Zusammen 20¾ SS. auf 11 Bll. Verschiedene Formate.
2.200 € (23815)

An den Philologen und Bibliothekar Robert Feger (1918–1987): „[...] Lesen Sie meinen Sündenbock? Er wird gelobt und verrissen, höre ich. Sieburg soll einen ganz hässlichen Verriss geschrieben haben, ich lese keine Kritiken und Sieburg seine schon gar nicht. Solche Männer hassen mich (er kennt mich nicht mal persönlich) – weiss der Teufel warum. Nun: ich war von der Gegenpartei, während er, Sie wissen ja, in Frankreich grosser Nazi war. Und ansonst bin ich halt eine Frau, und er – on dit – mag keine Frauen.

Ist das so? Aber er ist ein glänzender Journalist. Schade [...]“ (a. d. Br. v. 9. Mai 1955). – „Nun, ich bin nicht bei der PEN-Tagung. Ich gehe gar nirgends mehr hin. Ich bin eine alte Einsiedlerin geworden! Ich sitze und schreibe an einem Roman und arbeite ausserdem in meinem grossen Garten. Ansonsten lese ich viel [...] und so vergeht das Leben [...]“ (a. d. Br. v. 3. Mai 1956)..

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Rinser, Luise

Schriftstellerin (1911–2002). 6 eigenh. Briefe mit U. und 1 eh. Bildpostkarte mit U. Rocca di Papa. Zusammen 7 SS. auf 7 Bll. Qu.-8vo und gr.-4to. Mit 6 eh. adr. Kuverts und einigen Beilagen (s. u.).
800 € (24647)

Freundschaftliche Korrespondenz mit Gerald Götting (geb. 1923), dem langjährigen Vorsitzenden der CDU der DDR und Präsidenten der Volkskammer der DDR: „Herzlichen Dank für Ihren Gruß. Ich erwidere ihn mit meinen besten Wünschen für Ihre Arbeit und Ihr Privatleben (sofern beides zu trennen ist!)[.] Ich habe nicht vergessen, was Sie mir im September schrieben: ich werde Ihnen den gewünschten Beitrag schreiben; aber noch weiß ich nicht genau, was und in welcher Art ich schreiben soll. Wir haben nämlich nichts gelernt aus der NS-Zeit ...

[...]“ (Br. v. 16. Dezember 1984). – Beiliegend ein Brief Göttings zu ihrem 75. Geburtstag 1986 (in Kopie), ein Brief des Union-Verlags an Götting, ein Zeitungsausschnitt, die Visitenkarte eines polnischen Funktionärs und eine Photographie, die die Schriftstellerin zusammen mit Götting und einem weiteren Herrn zeigt..

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Rinser, Luise

Schriftstellerin (1911-2002). Eigenh. Bildpostkarte mit U. Bonn. 1 S. Qu.-8vo.
80 € (4396)

An Stefan Dillmann in Reinbek: „[…] zu Deiner Frage, was man in der Schule lesen könnte: ‚Bruder Feuer’ ist ein Fischertaschenbuch, was von T[au]s[enden] Menschen geliebt wird, weil es sehr aktuell ist, (weil!) obwohl es sich um den Hl. Franziskus von Assisi dreht […]“.

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Rinser, Luise

Schriftstellerin (1911-2002). Eigenh. Postkarte mit U. Rom. 1 S. Qu.-8vo.
80 € (59778)

An einen Geburtstagsgratulanten.

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Rinser, Luise

Schriftstellerin (1911-2002). Eigenh. Brief mit Unterschrift und eigenh. Postkarte mit Unterschrift. Rom und Diessen. 8vo. 3 1/2 pp. Der Brief auf gedr. Briefkopf. Mit Kuvert.
220 € (90907)

U.a. an Oskar Fries in Stuttgart: „Haben Sie herzlichen Dank für Ihre Zeichnung. Ich findes, es ist ein Glück, wenn man irgendeine Art von künstlerischer Arbeit hat, auch wenn man sie als sog. ,Diletant’ [!] tut; - wer von uns ist denn überhaupt Meister in seinem Fach! Im Grunde sind hier alle immerzu Anfänger, Lernende. Die Hauptsache ist, wir wachsen an dem, was wir tun. - Darf ich Ihnen als kleines Dankeszeichen dies neuere Foto von mir schicken? Es ist zwar auch nicht sehr gut (ich bin der Schrecken aller Photographen, weil ich sehr schlecht zu treffen bin, weil ich nur in der Bewegung ,echt’ bin u. sofort erstarre, wenn ich brav still sitzen muss!) […]“

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Rinser, Luise

Schriftstellerin (1911-2002). Eigenh. Brief mit U. O. O. 22.12.1980. 1 S. Gr.-8vo.
200 € (32230/BN23171)

An die Schweizer Malerin und Zeichnerin Philomene Duttwyler (1905-1998) mit Dank für ein Buch: "[...] Vor mir liegt das Buch und liegen die beiden Einbandpapier, die sehr hübsch sind [...] und ich frage mich immer wieder ob das echte Zeichnungen sind. Wie auch immer: sie sind mir lieb, besonders da eines davon Ihren schönen Gruß trägt [...]".

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Rinser, Luise

Schriftstellerin (1911-2002). Eigenh. Briefkarte mit U. Braunschweig. 02.02.1941. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
120 € (33402/BN28507)

An Friedrich Herrmann, Herstellungsleiter beim S. Fischer- und Suhrkamp Verlag: "Ich danke Ihnen herzlich dafür, dass Sie sich die Mühe machten, sich mit der Hasentränk[?]-Frage so eingehend zu beschäftigen und die Berichtigung und meinem Buch zu veranlassen [...]".

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Rinser, Luise

Schriftstellerin (1911-2002). Eigenh. Postkarte mit U. Rom. 08.05.1966. 1 S. Qu.-8vo.
80 € (48798/BN31058)

Dankt Josef Wesely für seine Geburtstagswünsche.

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Rinser, Luise

Schriftstellerin (1911-2002). Eigenh. Brief mit U. [Poststempel: Rom]. 02.01.1970. 1 S. Gr.-4to. Mit eh. adr. Kuvert.
150 € (82953/BN54336)

An den Mediziner und Autographensammler Joachim Ruf in Esslingen: "Ich hab nichts Handschriftliches ausser meinen Roman-Manuscripten, die aber meinen Söhnen gehören [...]".

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