Ludwig Rellstab

Rellstab, Ludwig

Musikkritiker und Schriftsteller (1799–1860). Eigenh. Brief mit U. („LRellstab“). Berlin. 1 S. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief).
400 € (23296)

An den Tenor Jakob Rauscher (1800–1866): „Werden Sie nicht böse seyn, wenn ich mit einem Gruß aus Berlin Ihnen zugleich eine Bitte sende, die Sie sich durch Ihr gefälliges Anerbieten selbst zugezogen haben? – Sie betrifft meine Mskpte. (die Trauerspiele Bianca und Frz. v. Sickingen), die ich Ihrer Bühne eingesandt. Ich habe auch an H. Marschner deshalb geschrieben, allein zwiefache Fäden anknüpfen, ist ja immer besser. Auf eine Anstellung haben meine Hoffnungen schon längst verzichtet, allein sollte es wohl noch so unbescheiden seyn, wenn ich die Rückgabe der Mskpte.

wünsche [...]“. – Papierbedingt etwas gebräunt und fleckig und mit einigen Randläsuren; ein größerer Ausriß durch Siegelbruch am rechten Rand und hierdurch etwas Textverlust (der Ausriß alt in den linken Rand montiert)..

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Rellstab, Ludwig

Musikkritiker und Schriftsteller (1799-1860). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 07.11.1836. 1 S. Gr.-4to.
350 € (938117/BN938117)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Den aufrichtigsten Dank sage ich Ihnen, geehrter Herr, für die freundliche Aufmerksamkeit, mit der Sie mich zu Ihrem morgenden Ehrentage eingeladen haben. Allein diesmal kann ich das freundliche Erbieten nicht annehmen, da ich durch H. Spontinis Güte in Keller u. Banden [!] schmachte [...]".

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