Hans Purrmann

Purrmann, Hans

Maler und Graphiker (1880–1966). Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-32mo.
80 € (16649)

Ehedem Schüler von Franz von Stuck, hielt sich Hans Purrmann in Prag und Berlin auf und ging 1906 nach Paris, „wo er in Henri Matisse einen Freund und Lehrmeister fand, der seine künstlerische Entwicklung wesentlich beeinflußte“ (DBE). Seit 1916 lebte Purrmann abwechselnd in Berlin und Langenargen am Bodensee. „Vom Deutschen Künstlerbund wurde er 1935 als Leiter der Villa Romana nach Florenz entsandt. Einige seiner Bilder wurden als ‚entartet’ aus deutschen Museen entfernt. Nach dem Sturz Mussolinis lebte er seit 1943 vorwiegend in Montagnola (Schweiz).

[Er] schuf vor allem südliche, lichterfüllte Landschaften, aber auch Stilleben, Akte und Bildnisse von formaler und farblicher Ausgeglichenheit“ (ebd). Sein umfängliches Werk „besteht aus fast 1400 Ölgemälden, über 400 Aquarellen, zahlreichen Graphiken und vier Plastiken“ (Wikipedia, Abfrage v. 23. III. 2009). – Beiliegend ein Zeitungsausschnitt..

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