Man steht ergriffen, das muss ich sagen, vor einer so aufrichtigen und grosszügigen Schilderung von kleinen und grossen Ereignissen eines ebenso vornehmen als klaren Geistes. Das Buch zeigt dass Du das von Dir Erlebte
stets beherrscht hast und das alles von oben gesehen hast! Ich wäre stolz auf meinen Freund und auf seinem Worte wenn ich es schon nicht wäre und ihn auch ohne dieses Merkmal seiner Persönlichkeit stets richtig erkannt hätte. Wenn ich über die Einzelheiten des Werkes eingehen wollte müsste ich Bände schreiben, deshalb mag vorläufig alles was ich zu sagen hätte in den obigen Zeilen inbegriffen sein. Was Du in mehreren Stellen besonders auf Seite 254 über mich schreibst hat mich tief gerührt. Wie immer
bis[t] Du wieder zu gut zu mir gewesen. Herzlich hat mich dabei gefreut dass Du für Falkenhayn den richtigen Ausdruck gebrauchtest, diesem unheilvollen Menschen dem
wir gewiss grössten Teil des heutigen Elend verdanken. Auf Seite 228 hast Du in kurzen Worten, oben, den ganzen Rätzel [sic!] der Niederlage gelöst! […]“.