Albert Jungmann

Jungmann, Albert

Komponist und Musikpädagoge (1824–1892). Eigenh. Verlagsschein mit U. und eh. Anweisung mit U. Braunschweig. Zusammen (1+1=) 2 SS. auf 2 Bll. Qu.-8vo.
180 € (17557)

Überträgt das Verlagsrecht für seine Komposition Op. 19, zwei Gesänge aus Jean Pauls „Flegeljahren“, an die Schlesinger’sche Buch- und Musikalienhandlung in Berlin und quittiert den Erhalt des vereinbarten Honorars von einem Dukaten (8. Juni 1852) und ersucht, „mein Honrar Guthaben [...] an Herrn Gotthold Bosse [...] gefälligst zahlen zu wollen“ (28. Januar 1853). – Geboren in Langensalza, studierte Albert Jungmann Komposition bei Josef Adolf Leibrock und Klavier bzw. Orgel beim Musikverleger Gotthilf Wilhelm Körner.

Hernach trat Jungmann als Komponist an die Öffentlichkeit und wurde Lehrer an der Accademia di S. Cecilia in Rom; 1853 wurde er schließlich Geschäftsführer im Wiener Musikverlag C. A. Spina, in dessen Nachfolge er die Firma J. & Lerch gründete. – Beide Bll. alt zusammengeheftet; die Verso-Seite jeweils mit kleinem zeitgenössischem Eingangsvermerk..

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Jungmann, Albert

Musiker und Komponist (1824-1892). Eigenh. Brief mit U. ("A. Jungmann"). Wien. 10.07.1886. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
250 € (935089/BN935089)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Nachgehend sende ich Ihnen 9 Wiener Volkslieder. Das, was wir brauchen, ist darin nicht enthalten, doch dürften einige [...] nicht ganz ohne Werth sein, da dieselben immerhin Ideen schaffen können. Mein Nachdenken brache mich übrigens doch auf eine Idee, die meines Erachtens [...] einigen Werth in sich trägt, nämlich Soldatenabschied von Wien [... folgt u. a. der Text des Liedes ...]". - Albert Jungmann war Schüler von G. W. Körner und J. A.

Leibrock und war Professor an der Accademia di S. Cecilia in Rom. 1853 wechselte er als Geschäftsführer zum Musikverlag C. A. Spina nach Wien und gründete später in dessen Nachfolge de Firma Jungmann & Lerch. Vgl. ÖBL III, 150. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm..

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