Musiker und Orchesterleiter (1898–1941). Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-32mo.
120 €
(16593)
Der Sohn eines Militärmusikers gründete 1924 zusammen mit seinem Bruder Albert jun. („Ali“) das Tanzsport-Orchester „Oscar Joost“, bestritt Engagements in ganz Deutschland und Dänemark und nahm Ende der 1920er Jahre erste Schallplatten auf. „Im März 1930 gelang der Durchbruch in Berlin mit einem ersten Engagement auf dem Dachgarten des Hotels Eden und einem Plattenvertrag bei Electrola“ (Wikipedia, Abfrage v. 22. III. 2008). 1933 wurde Joost Mitglied der NSDAP und schrieb seinen Vornamen wieder mit „k“; 1940 wurde er zur Wehrmacht einberufen, sein Orchester wurde von Rudi Juckeland weitergeführt.