Karl Jöken

Jöken, Karl

Sänger (1893–1971). Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D. 1 S. 8vo.
120 € (15931)

Halbfigürliches S/W-Portrait en face. – Karl Jöken debütierte ohne spezielle Gesangsausbildung 1918 als Manrico im „Troubadour“ am Stadttheater in Krefeld und stand anschließend in Freiburg i. B. und Berlin auf der Bühne. „Nachdem er bereits 1930 am Metropol-Theater in Berlin große Erfolge in Millöckers ‚Bettelstudent’ hatte, wandte sich Jöken nun vorwiegend der Operette zu, gastierte in Amsterdam, London, Buenos Aires und brillierte seit 1933 am Berliner Theater des Westens in Operetten wie ‚Der Page der Königin’ und ‚Der goldene Pierrot’ von Walter W.

Götze. Einen seiner letzten Auftritte hatte er 1956 am Hamburger Operettentheater. Neben dem lyrischen war Jöken vorwiegend im Buffo-Fach tätig“ (DBE). – „Ross“-Verlag, Negativ-Nr. 7352/1..

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