„1903 an die Kunstschule Weimar berufen, übernahm er 1916 den Lehrauftrag für Monumentalmalerei an der Kunstakademie Dresden (bis 1928). Hofmann „malte Wandbilder, u. a. für den Lesesaal der Deutschen Bibliothek in Leipzig (1916), und schuf um die Jahrhundertwende kunstgewerbliche Entwürfe und nach dem Ersten Weltkrieg zunehmend graphische Arbeiten und Illustrationen“ (DBE). „Zu Hofmanns Bewunderern und Sammlern seiner Werke gehörten die österreich-ungarische Kaiserin Elisabeth, der Bankier und bedeutende Mäzen August Freiherr von der Heydt, der Verleger Rudolf Mosse und die Kunsthistoriker Heinrich Wölfflin und Wilhelm von Bode. Rainer Maria Rilke widmete Hofmann 1898 den (von Zeichnungen Hofmanns inspirierten) Gedichtzyklus ‚Die Bilder entlang’ [...]; Hofmann hatte bereits vorher Rilkes Gedichtzyklus ‚Lieder der Mädchen’ mit Illustrationen versehen. Auch Thomas Mann bewunderte Hofmann und verarbeitete Eindrücke von Hofmanns Werk in seinem Roman ‚Der Zauberberg’. Bis zu seinem Tod hing das 1914 gekaufte Bild ‚Die Quelle’ in seinem Arbeitszimmer. Hugo von Hofmannsthal verfaßte zu Hofmanns Graphikmappe ‚Tänze’ 1905 ein Vorwort“ (Wikipedia, Abfrage v. 22. III. 2009). – Beiliegend zwei Zeitungsausschnitte..