Georg Hirschfeld

Hirschfeld, Georg

Schriftsteller (1873-1942). Eigenh. Billett mit U. Dachau. 1 S. Visitkartenformat.
60 € (5542)

„Für die Festgabe des Berliner Presseballes […]“. – Hirschfeld etablierte sich 1893 mit Hilfe seines Freundes Otto Brahm als freier Schriftsteller. Er betrieb zunächst philosophische und literarische Studien in München, hielt sich dann in Berlin und Wien auf und lebte seit 1905 in der Dachauer Künstlerkolonie, seit 1912 in München. Zunächst von Ernst von Wildenbruch gefördert, verfaßte er 1892 als Erstlingswerk das Drama „Verloren“, dem die erfolgreichen Stücke „Zu Hause“ (1896), „Die Mütter“ (1896), „Agnes Jordan“ (1898) und „Nebeneinander“ (1904) folgten, die auf autobiographischen Themen basieren und dem Naturalismus nahe stehen.

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Hirschfeld, Georg

Schriftsteller (1873-1942). Gedruckte Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. Wien-Hietzing. 1 S. Visitkartenformat.
50 € (5543)

Bedankt sich für Glückwünsche und hofft auf ein baldiges Wiedersehen.

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Hirschfeld, Georg

Schriftsteller (1873-1942). Eigenh. Brief mit U. München. ½ S. Gr.-4to. Gestempelte Adresse.
100 € (6910)

An einen namentlich nicht genannten Herrn: „[…] Es hat mit leid getan, daß meine Novelle ‚Filia hospitalis’ für Ihr wertes Blatt nicht ganz geeignet war. Nun trifft es sich, daß ich eben jetzt noch eine andere Novelle zu vergeben habe, und ich sende sie Ihnen in der Hoffnung, daß dieser Beitrag unsere Verbindung begründen kann […]“ – Hirschfeld betrieb zunächst philosophische und literarische Studien in München, hielt sich dann in Berlin und Wien auf und lebte seit 1905 in der Dachauer Künstlerkolonie, seit 1912 in München.

Er verfaßte 1892 als Erstlingswerk das Drama „Verloren“, dem die erfolgreichen Stücke „Zu Hause“ (1896), „Die Mütter“ (1896), „Agnes Jordan“ (1898) und „Nebeneinander“ (1904) folgten, die auf autobiographischen Themen basieren und dem Naturalismus nahestehen..

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Hirschfeld, Georg

deutscher Schriftsteller jüdischer Herkunft (1873-1942). 3 eigenhändige Postkarten mit Unterschrift. Hain i. Riesengebirge und 2x Berlin. Quer-kl.-8vo. 3 pp. Gelocht.
250 € (92795)

An den Schriftsteller John Henry Mackay: I. „Soeben erhalten ich Ihre freundlichen Zeilen. Die rührige Packetfahrt-Gesellschaft hat die Karte, welche am 30. sept. datiert und leider eine solche Hausnummer in der Adresse zeigt, fast 6 Tage unterwegs gelassen. Sonst hätte ich mich natürlich früher gemeldet. Ich freue mich, daß Sie wieder in Berlin sind, lieber Her[r] Mackay, und will am Montag, 10 Uhr, zu Ihnen kommen. […]“ - II. „es war mir leider nicht mehr möglich Sie vor meiner Reise besuchen zu können - Unwohlsein (das mich ja auch an dem Ausstellungsausflug hinderte) und allerhand anderer, Arbeit und Verstimmung, hielt mich zurück. […]“

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Hirschfeld, Georg

Schriftsteller (1873-1942). Eigenh. Brief mit U. Wien. 01.06.1897. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
70 € (31614/BN18758)

An den Musikschriftsteller und -kritiker Max Kalbeck (1850-1921) bzw. dessen Gattin Julie: "[...] Bei meinem [...] Abschied [...] erfuhr ich, daß Sie verreist seien, und möchte Ihnen nun mit diesen Zeilen herzlich Adieu sagen - ich fahre heut Abend nach Berlin. Auf baldiges Wiedersehen hofft mit besten Grüßen [...]". - Georg Hirschfeld konnte sich 1893 mit Hilfe seines Freundes Otto Brahm als freier Schriftsteller etablieren, betrieb philosophische und literarische Studien in München, Berlin und Wien und lebte seit 1905 in der Dachauer Künstlerkolonie, seit 1912 in München.

In seinem erzählerischen und dramatischen Werk anfangs dem Naturalismus nahestehend, wandte er sich später aus finanziellen Gründen der Unterhaltungsliteratur zu..

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Hirschfeld, Georg

Schriftsteller (1873-1942). Eigenh. Postkarte mit U. München. 09.04.1923. ¾ S. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse.
50 € (32765/BN26934)

An den nicht genannten Redakteur der "Berliner Morgenzeitung" Wilhelm Auspitzer (1867-1931): "Um Ihnen entgegen zu kommen und im Interesse dauernder Verbindung bin ich mit dem Angebot Ihres w. Schreibens vom 6. d. M. einverstanden [...]". - Georg Hirschfeld konnte sich 1893 mit Hilfe seines Freundes Otto Brahm als freier Schriftsteller etablieren, betrieb philosophische und literarische Studien in München, Berlin und Wien und lebte seit 1905 in der Dachauer Künstlerkolonie, seit 1912 in München.

In seinem erzählerischen und dramatischen Werk anfangs dem Naturalismus nahestehend, wandte er sich später aus finanziellen Gründen der Unterhaltungsliteratur zu. - Mit Absenderstempel; im rechten Rand gelocht (geringf. Textberührung)..

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Hirschfeld, Georg

Schriftsteller (1873-1942). Eigenh. Bildpostkarte mit U. München. 15.02.1937. 1 S. Qu.-8vo.
80 € (47795/BN32781)

An Josef Wesely: "Herzlichen Dank für Ihr wertes, freundliches Gedenken".

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Hirschfeld, Georg

Schriftsteller (1873-1942). Eigenh. Brief mit U. München. 22.08.1919. ½ S. 8vo.
150 € (937113/BN937113)

An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Auf Ihre werte Frage erwidere ich ergebenst, daß meine Novelle 'Dämon Kleist' bei S. Fischer, Verlag, Berlin W. Bülowstr. 90, erschienen ist […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - Georg Hirschfeld konnte sich 1893 mit Hilfe seines Freundes Otto Brahm als freier Schriftsteller etablieren, betrieb philosophische und literarische Studien in München, Berlin und Wien und lebte seit 1905 in der Dachauer Künstlerkolonie, seit 1912 in München. In seinem erzählerischen und dramatischen Werk anfangs dem Naturalismus nahe stehend, wandte er sich später aus finanziellen Gründen der Unterhaltungsliteratur zu. - Mit gestemp. Briefkopf.

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Hirschfeld, Georg

Schriftsteller (1873-1942). Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D. 1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
350 € (85489/BN56035)

"Die Lehre der Vergangenheit wird Deutschlands Zukunft bilden, wenn die Schule des Lebens Schüler umfaßt, deren Gemeinschaft in geklärtem, glücklichem Geist Geschichte nicht aus toten Klassensymbolen, sondern aus der lebendigen Betätigung aller Volkskräfte lernt [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Durch die Förderung Georg Hauptmanns und Otto Brahms erreichten Hirschfelds Schriften um die Jahrhundertwende beachtliche Auflagenstärken (vgl.

NDB IX, 224). In den 1920ern konnte Hirschfeld jährlich meist mehrere Werke veröffentlichen, darunter die Romane "Lord Byron" (Wien 1926) und "Das Heiligenblut" (München 1928)..

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