– Oskar H. Hagemann studierte an der Karlsruher Kunstakademie bei Ludwig Schmid-Reutte und Walter Conz und nahm Malunterricht bei Ludwig Wilhelm Plock, wo er die Grundlagen der Ölmalerei erlernte; von 1908 bis 1912 war Hagemann Meisterschüler von Wilhelm Trübner. „Sein erstes Bild wurde 1910 auf der Baden-Badener Kunstausstellung gezeigt; das Werk ‚Weinprobe’ wurde daraufhin vom Wallraf-Richartz-Museum in Köln erworben. Noch im gleichen Jahr wurde ein weiteres Werk, der ‚Raucher’, vom Glaspalast in München angekauft. Es folgten mehrere Aufträge für Portraits“ (Wikipedia, Abfrage v. 23. IX. 2010), die schließlich zu Hagemanns bevorzugter Kunstform wurden: So schuf er etwa Bildnisse von Georg Groddeck, Carl Duisberg, Hindenburg und Ludendorff. „Seit 1920 hatte er seinen ständigen Wohnsitz in Karlsruhe und er portraitierte weiterhin Männer, Frauen und Kinder. In drei Jahrzehnten entstanden nahezu 500 Bilder“ (ebd.). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; angestaubt, fleckig und gebräunt..