Maler (1861–1948). Eigenh. Postkarte mit U. [München]. 1 S. Qu 8vo. Mit eh. Adresse.
80 €
(14061)
An den Maler Adolf Bock (1854–1917): „Sie werden hiemit höflich ersucht zu einer kurzen Besprechung der Juroren der letzten Jahresausstellung Morgen, Freitag Abends 7 Uhr im hintern Saale des deutschen Hauses sich gef. einfinden zu wollen [...]“. – Franz Graeßel studierte an der Akademie in Karlsruhe bei Carl Hoff und war anschließend Schüler von Wilhelm von Lindenschmit an der Münchner Akademie. „Malte zuerst bäuerliche Genreszenen nach Motiven der Schwarzwaldbevölkerung, die er bei einem längeren Aufenthalte 1891–93 studierte; seit 1894 hauptsächlich Tiermaler, namentlich Enten und Gänse, die in ihren charakteristischen Lebensäußerungen scharf erfaßt, mit kräftigem Kolorit wiedergegeben sind“ (Thieme-Becker XIV, 478).
– Adolf Bock studierte bei Julius Lechner, Carl Steffeck und bei Ludwig von Löfftz an der Münchner Akademie. „Vor seiner Übersiedelung nach München (1892) war er in Berlin als Portraitmaler, in Bremen und Hannover als Panoramamaler [...] beschäftigt“ und hatte mit seinen Werken „dank einer gewissenhaften Durchführung beim kaufenden Publikum stets Erfolge“ (Thieme-Becker IV, 156)..