Bittet, sich Gedanken über die Beteiligung an einer Zeitschrift zu machen. – »Ich bin pessimistisch und fürchte, dass das schlimste noch zu erwarten ist. – Aber vielleicht irre ich mich … Hoffen wir.« – 21. VI. 1938: »Eine kleine Arbeit ist mir aufgedrungen worden, die vielleicht etwas einbringen wird.« Über eine zu Ende gegangene Ausstellung: »Nichts verkauft. – Kein Geld.« – Auf einem undatierten Brief aus dem Shelton Hotel New York: »Mr. Papadaki hat mir erzählt ihr fährt Morgen nach Europa – Glückliche Reise! – 8. XII. 1938 (wieder in London Hamstead): »Aber, um Gottes Willen, warum schreibst du mir nichts über das was wir unbedingt und bald wissen müssen: nämlich: wie gross (ungefähr) dein Text sein wird und wieviel abbildungen du anbringen willst.« – In diesem ausführlichen Brief schildert er die Planungen zu einer Gropius-Publikation Dorners (»Wie du siehst warten wir jetzt nur auf deine details – so bitte beeile dich besprich es mit Gropius und erzähle ihm was ich schreibe.« (Dazu auch ein Telegramm vom 25. XI. 1938). Auch weitere Texte Dorners werden für die Veröffentlichung im »Circle« erwähnt. – Immer wieder beschreibt Naum Gabo die Schwierigkeiten des Exils: »Nun, das Leben hier geht ziemlich so weiter. Obwohl vieles ist verschieden. – Man ist erdrückt pessimistisch und die Zukunft sieht schwarz aus. – Deshalb geht die Kunst (materiel) so gut wie gar nicht. Schwere, sehr schwere Zeiten.« – Nachsatz: »Was ist Moholy passiert?! Es ist doch schrecklich. Weist du etwas näheres, schreibe mir doch.« – Dazu: Ein maschinengeschriebener Brief von Naum Gabo und drei von seiner Frau Miriam, alle an Alexander Dorner, alle mit Unterschrift. 1953–1956..