Anna Freud

Freud, Anna

British psychoanalyst of Austrian–Jewish descent (1895-1982). Group of 4 typescripts, each signed „Anna Freud“. no place. Each 4to. 69 pp.
3.500 € (93438)

Nice collection of 4 typescripts, each signed, "Anna Freud," on first page. The collection contains typescripts of: "Difficulties of Sex Enlightenment" (1944), "Sex in Childhood" (1944), "Emotional and Instinctive Development" (1947) and "The Establishment of Feeding Habits" (1947).

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Freud, Anna

British psychoanalyst of Austrian–Jewish descent (1895-1982). Group of 18 offprints, each signed „Anna Freud“. no place. Each 4to.
3.750 € (93531)

Nice group of 18 offprints, each signed by Anna Freud: The offprints: Dorothy Burlingham and Anna Freud. "Annual Report of a Residential War Nursery" (1942), "Indications for Child Analysis" (1945), "The Psychoanalytic Study of Infantile Feeding Disturbances" (1946), "Aggression in Relation to Emotional Development; Normal and Pathological" (1947), "Certain Types and Stages of Social Maladjustment" (1949), "The Significance of the Evolution of Psycho-Analytic Child-Psychology" (1950), "Observations on Child Development" (1951), Anna Freud and Sophie Dann.

"An Experiment in Group Upbringing" (1951), "The Contribution of Psychoanalysis to Genetic Psychology" (1951), "The Mutual Influences in the Development of Ego and Id" (1952), "The Role of Bodily Illness in the Mental Life of Children" (1952), "The Role of the Teacher" (1952), "Some Remarks on Infant Observation" (1953), "Psychoanalysis and Education" (1954), "Problems of Infantile Neurosis" (1954), "The Widening Scope of Indications for Psychoanalysis" (1954), "Problems of Technique in Adult Analysis" (1954), "Safeguarding the Emotional Health of Our Children" (1955), Joyce Robertson and Anna Freud. "A Mother's Observations on the Tonsillectomy of Her Four-Year-Old Daughter" (1956)..

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Freud, Anna

Psychoanalytikerin; Sigmund Freuds jüngste Tochter (1895-1982). Eigenh. Widmung und Unterschrift in The Ego and the Mechanisms of Defence. Worcester. 8vo. 196 pp.
650 € (93532)

„The author of the book joins the staff in honouring their leading spirit. […]“ - Mit einem Widmungsblatt für Joseph Weinreb „on his tenth anniversary as director | In deep appreciation from the staff | Worcester | Youth Guidance Center“. Gleichzeitig von den Mitgliedern der Belegschaft unterschrieben. Eigens eingebunden in einen grünen Umschlag mit goldenen Lettern.

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Freud, Anna

Psychoanalytikerin und Tochter von Sigmund Freud (1895-1982). 13 eigenh. und 2 ms. Briefe und Karten mit eh. U. London, Walberswick u. O. O. Zusammen 17¾ SS. auf 18 Bll. 4to und 8vo. Mit 8 montierten Originalphotographien und 3 (1 eh. und 2 ms.) Kuverts.
4.500 € (80898/BN52788)

Die Schreiben, gerichtet an Lina Wintersperger in Wien, sprechen zumeist Anna Freuds Dank für Geburtstags- und Neujahrswünsche aus, berichten aber auch vom zunehmend beschwerlicher werdenden Alltag im siebten und achten Lebensjahrzehnt: "[...] Hier in England gibt es viele Sorgen, aber bei uns im Haus und in der Arbeit ist noch alles in Ordnung. Die Landschaft auf dem Bild ist Irland, wo wir immer sehr schöne Ferien haben [...]" (27. XII. 1974). "Danke Dir für Deinen Brief, und es tut mir leid dass Du so viele Schwierigkeiten hast, Du selbst und in Deiner Familie.

Auch hier bei mir gibt es allerlei Schwierigkeiten. Ich selbst bin noch halbtäglich im Bett nach Herzbeschwerden, und meine alte Haushälterin Paula muss nächste Woche für eine Augenoperation in den [!] Spital. So ist es wie Du siehst überall fast das gleiche. Was mir besonders gut gefällt ist die kleine Photographie von Deiner Enkelin. Sie schaut aus wie ein sehr liebes und fleissiges Kind, und 'lauter Einser' zu bekommen ist, wie ich mich erinnere, nicht leicht. Hat sie irgend einen grossen Wunsch? Ich möchte ihr gerne etwas schicken [...]" (7. I. 1981). Die Photographien zeigen u. a. Anna Freud im Garten und beim Spazieren, "England im Herbst" und "unser kleines Landhaus in Irland". - Photographien teils vom Trägerpapier gelöst und meist durch Licht, Feuchtigkeit oder Abrieb etwas beeinträchtigt; die Briefe durchwegs gut erhalten..

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[Freud, Anna

Psychoanalytikerin (1895-1982), Tochter von Sigmund Freud]. Hochroterder Gästebuch mit sechs Einträgen von Sigmund Freud, Ernest Jones, Marie Bonaparte, Max Halberstadt sowie René und Paulette Laforgue. Hochroterd bei Wien. Rund 100 Bll. mit fünf Einträgen. Kalbslederband der Zeit (Huber & Lerner, Wien) mit Goldschnitt. 8vo.
12.500 € (86188/BN57163)

Anna Freuds Gästebuch aus Hochrotherd (heute: Hochroterd) im Wienerwald, wo sie und ihre Lebensgefährtin Dorothy Tiffany Burlingham Ende 1930 ein altes Bauernhaus als Wochenend- und Feriendomizil erworben hatten. Das Buch wird eröffnet mit der Eintragung ihres Vaters, der sich am 26. Juli 1932 "halb als Papa" einträgt und mit Marie Bonaparte zu Besuch war, die sich am selben Tag und am selben Blatt in Erinnerung "eines wunderschönen Abends" und an die "gute Küche" einträgt. Mehr als zwei Jahre später, am 24.

August 1934, war Freuds lebenslanger Freund und Biograph Ernest Jones zu Besuch, der "a souvenir of a delightful and eventful experience" hinterlässt. Am 2. Februar 1936 machte Freuds ehemaliger Schwiegersohn hier Station, der Hamburger Photograph Max Halberstadt, der "via Hochrotherd nach Johannesburg" unterwegs war und im April mittellos nach Kapstadt emigrierte, wohin ihm seine Frau und Tochter einige Monate später folgen sollten. Die letzte Eintragung stammt vom 30. September 1936, an dem der französische Psychiater und Psychoanalytiker René Laforgue und seine Gattin Paulette zu Gast waren und "trotz Winter und Kälte Ruhe und Wärme gefunden" haben. - Anna Freud hatte 1934 von Helene Deutsch, die im Jahr darauf dem Austrofaschismus den Rücken kehrte und mit ihrer Familie in die USA emigrierte, den Vorsitz des Lehrinstitutes der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung übernommen und saß auch in deren Vorstand. Im Februar 1937 eröffnete sie zusammen mit Burlingham und Edith Jackson eine Kindertageskrippe - die Jackson Nursery - am Rudolfsplatz in Wien, von wo die Freuds und Dorothy Burlingham zu Pfingsten 1938 über Paris nach London emigrierten..

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Freud, Anna

Konvolut
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Anna Freud (1895-1982), Kinderpsychologin. 11e. Briefe und Briefkarten m. U., London, 20. November 1951–1. April 1971, zus. 27 Seiten versch. Formats. Mit 10 e. Kuverts. Gedruckte Adresse. Alle Briefe an Rosita Grünberg, eine Bekannte aus der Wiener Zeit. Die Korrespondenz setzt mit dem Tod von Anna Freuds Mutter ein. I. 20. November 1951: „[…] Ich weiß, Sie haben sich bei ihr zu Hause gefühlt und sie hat Sie und Michael [Rositas Sohn] sehr lieb gehabt. Sie ist sehr schnell gestorben, nur 2 ½ Tage im Bett, nach einem schweren Herzanfall, schon ohne Bewusstsein. Bis dahin war sie so wie Sie sie gekannt haben, aktiv wie immer, etwas schwächer vielleicht. Ihre große Kränkung war das Nachlassen der Augen, das Lesen und Schreiben sehr schwer gemacht hat […]“ – II. 29. August 1958. In den folgenden Jahren erzählt Anna vor allem vom Ausbau der Klinik: „[…] Die Wochen vor den Sommerferien sind in unserer Klinik immer die anstrengendsten, denn zu dieser Zeit kommen amerikanische Kollegen zu Besuch, Berichte müssen fortgebracht werden etc. […] Jetzt bauen wir im Garten von No. 21 eine neue Schul-Hütte für unsere Kindergartengruppe von blinden Kindern. Manchmal wird mir ganz schwindlig von all den einzelnen Unternehmungen und ich frage mich, wo ich den Mut hernehme […]“ – III. 28. November 1960. Mit Reflexionen über das Altern: „[…] Meine beiden ältesten Geschwister, Mathilde und Martin sind jetzt schon über 70. Ein sehr merkwürdiges Gefühl, daß unsere Generation jetzt schon die ‚alte’ ist an Stelle der Eltern […]“ – IV. 11. Januar 1963. Rosita berichtet über psychische Schwierigkeiten: „[…] es tut mir schrecklich leid, daß Sie so unzufrieden mit sich selber sind. Für den Zuschauer aus der Ferne, wie mich, sieht es gar nicht so an. Im Gegenteil, Sie haben so viel mit sich selbst erreicht, Training, Beruf, Interessen, wie Sie es sicher selbst gar nicht erwartet haben. Aber immerhin, das Gefühl ist da, und ich möchte Ihnen gerne helfen, etwas dagegen zu tun. Sie sollen sich nicht mit Pillen helfen, das ist sicher nicht das Richtige. Ich glaube wirklich, man kann sich [in] einem solchen Fall nicht selbst helfen und für eine Analyse haben Sie sicher keine Gelegenheit […] Was Sie sagen, klingt gar nicht so abnorm, aber es sind lauter Zeichen von Unbefriedigung, die nach etwas verlangen. Wenn man sie bewußt verstehen und auf einem Umwege zur Befriedigung führen kann, wird alles viel besser […]“ – V. 27. Dezember 1963. Nach erfolgter Besserung: „[…] Ich finde es eine ausgezeichnete Nachricht, daß Sie einen Kurs für Psychiatric Nursing gemacht und so gut bestanden haben. Psychiatric nursing ist ja wirklich ein verhältnismäßig neuer Begriff und ich glaube, es hat eine große Zukunft. Ohne ausgebildete Nurses können die Psychiater im Spital und auch sonst bei schweren Patienten gar nicht auskommen, auch wenn sie selbst noch so gut ausgebildet sind […]“ – In den fast jährlich aufeinanderfolgenden Schreiben entsteht dann eine Pause zwischen 1965 und 1971. – Beiliegt: 5 Fotografien von Rosita Grünberg und ihren Verwandten sowie ein Brief in familiären Angelegenheiten.


Freud, Anna

Group of 3 offprints, each signed „Anna Freud“.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Nice group of three offprints, each signed by Anna Freud: "Nursery School Education--Its Uses and Dangers" (1949), "Obituary: August Aichhorn" from The International Journal of Psycho-Analysis (1951), "Film Review: A Two-Year-Old Goes to Hospital" from The International Journal of Psycho-Analysis (1953).