Robert Franz

Franz, Robert

Dirigent und Komponist (1815–1892). Eigenh. Brief mit U. („Rob. Franz“). Halle. 4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
480 € (15804)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Ueber Ihre Mittheilung bin ich außer mir! Niemals hat es in meiner Absicht liegen können, direkt oder indirekt Ihre Concertangelegenheiten zu schädigen. Als ich mich an Frl. [der Name der Betreffenden, wohl Doni[n]ger, alt ausgeschabt] mit meiner Bitte wandte, konnte ich unmöglich wissen, daß sie bereits Verpflichtungen übernommen hatte: ich frug ja nur an, ob überhaupt Aussicht auf ihre Unterstützung vorhanden sei. Sie sagte fernmündlich zu, jedoch nur unter der Bedingung, daß unsere Aufführung nach dem 12t.

März stattfinden müsse, weil sie an diesem Tage in einem Ihrer Concerte mitzuwirken habe [...]“. – Bei dem im Folgenden wiederholt namentlich aufscheinenden „Frl. Doniger“ könnte es sich um die um 1873 nachweisbare Schauspielerin und Sängerin Lina Doninger handeln. – Robert Franz war seit 1842 Dirigent der Halleschen Singakademie gewesen, die unter seiner Leitung eine bedeutende Stellung im kulturellen Leben der Stadt einnehmen sollte; 1867 mußte er jedoch sein Amt wegen Schwerhörigkeit aufgeben. „Durch eine Ehrengabe in Höhe von 30 000 Talern, welche der Sänger Frhr. Senfft v. Pilsach, einer der treuesten Freunde des Meisters, 1873 aus privaten Mitteln zusammenbrachte, wurde er aller Not enthoben. Während der vergangenen Jahrzehnte mehr und mehr als Liederkomponist hervorgetreten, beendete Franz sein Schaffen 1884 mit seinem Liederheft op. 52 und schloß die Reihe seiner Kompositionen 1886 mit einem 4stimmigen Trinkspruch für Männerchor“ (MGG IV, 816f.). – Mit kleineren Montagespuren und Schabstellen (der erwähnten ebenso wie der Name des Adressaten), Läsuren und Ein- bzw. Ausrissen..

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Franz, Robert

Dirigent und Komponist (1815–1892). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. („Rob. Franz“). Halle. 1 S. Qu.-schmal-4to.
400 € (15805)

Fünf Anfangstakte eines Allegro für Pianoforte. – Robert Franz war seit 1842 Dirigent der Halleschen Singakademie gewesen, die unter seiner Leitung eine bedeutende Stellung im kulturellen Leben der Stadt einnehmen sollte; 1867 mußte er jedoch sein Amt wegen Schwerhörigkeit aufgeben. „Durch eine Ehrengabe in Höhe von 30 000 Talern, welche der Sänger Frhr. Senfft v. Pilsach, einer der treuesten Freunde des Meisters, 1873 aus privaten Mitteln zusammenbrachte, wurde er aller Not enthoben.

Während der vergangenen Jahrzehnte mehr und mehr als Liederkomponist hervorgetreten, beendete Franz sein Schaffen 1884 mit seinem Liederheft op. 52 und schloß die Reihe seiner Kompositionen 1886 mit einem 4stimmigen Trinkspruch für Männerchor“ (MGG IV, 816f.). – Zusammen mit einer alten Katalogbeschreibung auf Trägerpapier montiert..

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Franz, Robert

Dirigent und Komponist (1815–1892). Eigenh. adr. Kuvert mit Namenszug im Absender („Rob. Franz“). Halle a. S. 1 S. Qu.-8vo.
80 € (20971)

An den Maler Curt Herrmann (1854–1929) in München. – Robert Franz war seit 1842 Dirigent der Halleschen Singakademie gewesen, die unter seiner Leitung eine bedeutende Stellung im kulturellen Leben der Stadt einnehmen sollte; 1867 mußte er jedoch sein Amt wegen Schwerhörigkeit aufgeben. „Durch eine Ehrengabe in Höhe von 30 000 Talern, welche der Sänger Frhr. Senfft v. Pilsach, einer der treuesten Freunde des Meisters, 1873 aus privaten Mitteln zusammenbrachte, wurde er aller Not enthoben.

Während der vergangenen Jahrzehnte mehr und mehr als Liederkomponist hervorgetreten, beendete Franz sein Schaffen 1884 mit seinem Liederheft op. 52 und schloß die Reihe seiner Kompositionen 1886 mit einem 4stimmigen Trinkspruch für Männerchor“ (MGG IV, 816f.). – Etwas nachgedunkelt und mit kleinen Gebrauchsspuren..

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Franz, Robert

Dirigent und Komponist (1815–1892). Eigenh. Brief mit U. Halle. 2 SS. 8vo.
350 € (7160)

An eine Dame: „Das Museumconcert, zu welchem Sie mir freundlichst zugesagt haben, findet weder am 26t[en], noch am 28t[en], sondern am Donnerstag den 24[.], also heute über 8 Tage statt. Leider fällt es so mit dem Gewandhausconcert zusammen u. ich fürchte daß sich Ihr Herr Gemahl deshalb Ihrem Ausfluge nicht wird anschließen können [...]“. Franz war seit 1842 Dirigent der 1814 gegründeten Halleschen Singakademie, die sich unter seiner Leitung zu einem wichtigen Faktor im Kulturleben der Stadt entwickelte.

1867 mußte er seine Ämter wegen Schwerhörigkeit aufgeben und wurde 1873 durch eine private Ehrengabe der materiellen Not enthoben. Sein kompositorisches Schaffen umfaßt überwiegend Lieder für Soli und Chöre. – Die Recto-Seite mit altem Sammlervermerk zum Verfasser..

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Franz, Robert

Dirigent und Komponist (1815–1892). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. Halle. 1 S. Qu.-schmal-folio. Notenpapier, 3zeilig. Leicht gebräunt.
300 € (9726)

Die ersten fünf Takte seines Liedes „Umsonst“, op. 10 Nr. 6 („Des Waldes Sänger singen, die rothe Rose blüht …“), nach dem Gedicht von Wilhelm Osterwald, bezeichnet „Langsam und leise“.

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Franz, Robert

Dirigent und Komponist (1815-1892). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. ("Rob. Franz"). Halle. 28.05.1880. 1 S. Qu.-4to. In Bleistift.
800 € (31734/BN19799)

Drei Takte für Singstimme und Klavier aus "Norwegische Frühlingsnacht" (aus "Sechs Gesänge", op. 48) mit unterlegtem Text: "Lenznacht, so still und so kühl, | schmiegst dich an Thäler so schwül!". - Robert Franz war seit 1842 Dirigent der Halleschen Singakademie gewesen, die unter seiner Leitung eine bedeutende Stellung im kulturellen Leben der Stadt einnehmen sollte; 1867 mußte er jedoch sein Amt wegen Schwerhörigkeit aufgeben. "Durch eine Ehrengabe in Höhe von 30 000 Talern, welche der Sänger Frhr.

Senfft v. Pilsach, einer der treuesten Freunde des Meisters, 1873 aus privaten Mitteln zusammenbrachte, wurde er aller Not enthoben. Während der vergangenen Jahrzehnte mehr und mehr als Liederkomp. hervorgetreten, beendete Franz sein Schaffen 1884 mit seinem Liederheft op. 52 und schloß die Reihe seiner Kompositionen 1886 mit einem 4stimmigen Trinkspruch für Männerchor" (MGG IV, 816f.). - Mit einigen kleineren Randläsuren und -einrissen sowie einigen zeitgenöss. Anmerkungen zum Verfasser in Bleistift..

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Franz, Robert

Dirigent und Komponist (1815-1892). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. ("Rob. Franz"). Halle. 08.03.1881. 1 S. Qu.-8vo.
400 € (935324/BN935324)

Zwei Takte aus seinem Lied "Umsonst", op. 10 Nr. 6 mit unterlegtem Text "Des Waldes Sänger singen". - Robert Franz war seit 1842 Dirigent der Halleschen Singakademie gewesen, die unter seiner Leitung eine bedeutende Stellung im kulturellen Leben der Stadt einnehmen sollte; 1867 mußte er jedoch sein Amt wegen Schwerhörigkeit aufgeben. "Durch eine Ehrengabe in Höhe von 30 000 Talern, welche der Sänger Frhr. Senfft v. Pilsach, einer der treuesten Freunde des Meisters, 1873 aus privaten Mitteln zusammenbrachte, wurde er aller Not enthoben.

Während der vergangenen Jahrzehnte mehr und mehr als Liederkomp. hervorgetreten, beendete Franz sein Schaffen 1884 mit seinem Liederheft op. 52 und schloß die Reihe seiner Kompositionen 1886 mit einem 4stimmigen Trinkspruch für Männerchor" (MGG IV, 816f.). - Alt auf Trägerpapier montiert..

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