tschech. Komponist (1841-1904). Große Porträtphotographie (Jan Vavruska, Pisek) mit eigenh. Widmung und U. verso. Praha. 240 : 160 mm.
12.000 €
(62819)
An den italienischen Komponisten Leone Sinigaglia (1868-1944) mit einer Widmung in tschechischer Sprache. From 1900 Sinigaglia worked in Prague with Antonín Dvořák (whom he possibly met through his friendship with the Bohemian Quartet in Vienna). From Dvořák he learned the ability to apply classical techniques to the arrangement of popular songs.- Stellenweise leicht berieben.
tschech. Komponist (1841-1904). Kabinettphotographie mit eigenh. Notenzitat, Widmung und Unterschrift auf der Rückseite. Prag. 165 : 109 mm. Linke untere Ecke minimal schadhaft.
12.000 €
(78504)
Hübsches Altersportrait des Komponisten in seinem 60. Lebensjahr, den Blick leicht nach links gerichtet. Rückseitig eigenhändiges Notenzitat (vier Takte) aus seiner erfolgreichen Oper „Rusalka“ sowie achtzeiliger eigenhändiger Widmung in tschechischer Sprache. - Photographie: Prag, J. Mulac [1901].
tschechischer Komponist (1841-1904). Portraitphotographie mit eigenh. Musikzitat und U. Vysoká. 07.07.1901. 165:110 mm. Auf Moiréeseidenträger montiert unter Glas gerahmt.
8.500 €
(73939/BN47871)
Czech composer (1841-1904). Autograph musical quotation signed. Prague. Oblong small 8vo (71 x 119 mm), on the verso of Dvorák's printed calling card. 1 page.
18.000 €
(87351/BN57840)
Four bars on a single stave, a quotation from the concert overture "In Nature's Realm". Composed in 1891, the work is the first part part of a trilogy of overtures, with the "Carnival Overture" and "Othello". - Slightly browned due to paper, otherwise in excellent condition. Provenance: Sotheby's, 17 May 1990, lot 102; bought by the Greek-Italian film director and screenwriter George Pan Cosmatos (1941-2005); his sale, Sotheby's, 31 March 1998, lot 128.
Komponist (1841-1904). Portraitphotographie mit eigenh. Notenzeile, Widmung und U. verso. Wien. 144:103 mm auf etwas größerem Untersatzkarton.
14.000 €
(89960/BN59385)
Sieben Takte aus seiner am 28. März 1885 in Pilsen uraufgeführten dramatischen Kantate für Solisten, Chor und Orchester "Svatební košile". Die Widmung ist für den italienischen Komponisten und Alpinisten Leone Sinigaglia, der 1894 seine Heimatstadt Turin gen Wien verlassen hatte, um bei Eusebius Mandyczewski seine Kompositionsstudien zu vertiefen. "Vor seinem Wiener Aufenthalt komponierte er ungefähr 50 Werke. Er knüpfte Kontakte zu Brahms, Goldmark und Mahler und wurde ein enger Freund Dvoráks, der ihm Privatunterricht in Prag und Vysoká erteilte (1900/01) und Sinigaglias Interesse für das Volkslied weckte.
Nach seiner Rückkehr nach Turin (1901) begann er, ab 1902 systematisch die Volkslieder des Berglandes von Cavoretto (bei Turin) zu sammeln (ca. 500). Kurz bevor Sinigaglia, der mit seiner Schwester Alina im Spital Mauriziano von Turin Zuflucht genommen hatte, von der faschistischen Polizei verhaftet werden sollte, starb er an einem Schlaganfall". - Das Portrait aus dem Atelier Edmund Tietz, Wien, mit dessen gedrucktem Signet am Trägerkarton..
verkauft
Portraitphotographie m. e. U. verso
Autograph ist nicht mehr verfügbar
Antonín Dvorâk (1841–1904) Komponist. Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. verso. New York, 18. Mai 1899. 153:102 mm auf etwas größerem Trägerkarton. – Schönes sepiafarbenes Brustbild im ¾-Profil.
E. musikalisches Albumblatt mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar
Antonín Dvorák (1841-1904), Komponist. E. musikalisches Albumblatt m. U., Luzanech, 13. August 1895, eine Seite gr.-8°. Leicht gebräunt. Rückseitig mit überklebtem Stempel. Viertaktigem Notenzitat auf drei Systemen (Klavier- und Singstimme) mit Tempo- und Vortragsangabe sowie Werkbezeichnung aus dem Liederzyklus ‚Moravské dvojzevy’ | ‚Mährische Duette’ für Sopran und Tenor mit Klavierbegleitung | 4 Duette auf Volkspoesie, komponiert 1875. – Mitte der siebziger Jahre des 19. Jahrhunderts gab Dvorák Klavierstunden im Haus des Prager Kaufmanns Neff, der gerne sang und ihn bat, etwas Volkstümliches zu komponieren. Man schlug Dvorák mährische Lieder vor. Er vertonte alte Lieder neu, mit ‚genialer Einfühlung in die Eigenart mährischer Folklore’, und so entstand in den nächsten Jahren ein Liederzyklus, der unter dem deutschen Titel ‚Klänge aus Mähren’, zusammen mit den ‚Slawischen Tänzen’. Das Albumblatt mit dem ungewöhnlich ausführlichen Notenzitat entstand anlässlich eines Aufenthaltes Dvoráks mit seiner Ehefrau Anna, die ebenfalls unterschrieb, auf dem Landsitz des tschechischen Architekten und Mäzens Josef Hlávka (1831-1908), langjähriger Freund und Korrespondenz-Partner Dvoráks.
Große Porträtphotographie (Jan Vavruska, Pisek) mit eigenh. Widmung und U. in den unteren Ecken.
Autograph ist nicht mehr verfügbar
Außergewöhnlich große Porträtphotographie mit einer Widmung anlässlich der Budapester Aufführung von Dvoráks Cellokonzert in h-Moll op. 104 (B. 191) unter Leitung des Komponisten mit Hanus Wihan (1855-1920) als Solisten: "Panu Andoru Merkler - ai na památku [Herrn Andor Merkler in Erinnerung ...]" - Andor Merkler (1862-1922) war ein ungarischer Komponist und Gatte der bedeutenden Sängerin Anna Medek. - Einmaliges, sehr seltenes Lebensdokument.
Visiting card with holograph addition.
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In Czech, translated "Be kind, love one another, and remember your friend."
Eigenh. Brief mit U.
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An einen namentlich nicht genannten Adressaten, der er seine zuletzt gedruckten Kompositionen zusendet: "Hiemit erlaube ich mir die von Ihnen verlangten gedruckten neuen Compositionen in folgender Weise vorzulegen. I. Sonate für Viol[ine] u Piano F dur op 57 (N. Simrock). II. Terzett für 2 Viol[inen] und Viola C-dur op. 74. (N. Simrock). III. Romantische Stücke für Viol[ine] u. Piano op. 75. (N. Simrock). Quartett für 2 Viol[inen], Bratsche, Cel[l]o E dur op. 80. N. Simrock. Quintett A-dur für Piano (2 Viol[inen]), Bratsche u. Cello, op. 81. (Simrock). Quintett für 2 Viol[inen], Bratsche, Cello u Contrabass (G-dur), op. 77. (Simrock). Sextett A-dur für 2 Viol[inen], 2 Viola, 2 Celli, op. 48. (Simrock) [...]". - Die Unterschrift leicht verwischt.
Eigenh. Brief mit U. ("Anton Dvorák").
Autograph ist nicht mehr verfügbar
An einen nicht identifizierten Adressaten über die Widmung seiner Komposition "Aus dem Böhmerwalde" an Kronprinzessin Stephanie von Belgien, die junge Gemahlin von Kronprinz Rudolf, der wenige Jahre später erst seiner Geliebten Mary Vetsera und dann sich selbst das Leben nehmen sollte. - Dvorák hatte auf Veranlassung seines Verlegers Fritz Simrock zum Jahreswechsel 1883/84 den Zyklus von sechs Charakterstücken für Klavier vierhändig verfasst; im Frühling 1884 war er im Druck erschienen. Nach den "Slawischen Tänzen" und den "Legenden" war dies bereits sein dritter Zyklus für Klavier vierhändig, der durch geliebte Aufenthaltsorte inspiriert wurde. In den 1880er Jahren war Dvorák auf dem Höhepunkt seines Ruhms, der lediglich in Wien durch antitschechische Ressentiments ein wenig getrübt wurde. - Unbedeutend knittrig und mit harmlosen Faltspuren. Provenienz: Sotheby's, 1. Dezember 1993, Los Nr. 376.