Friedrich Dürrenmatt

Dürrenmatt, Friedrich

Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler (1921-1990). Portraitpostkarte mit vollem Namenszug auf der Bildseite. ohne Ort und Datum. 100 : 141 mm.
350 € (89392)

Seltenes Brustbild im Halbprofil mit vollem Namenszug.

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Dürrenmatt, Friedrich

Schriftsteller (1921-1990). Elefant. Eigenh. Zeichnung mit Monogramm. Schwarzer Filzstift auf Papier. ohne Ort. 297 : 210 mm.
3.200 € (92990)

Elefant. Eigenh. Zeichnung mit Monogramm. Schwarzer Filzstift auf Papier. Minimal fleckig, in den Rändern leichte Knickfalten.

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Dürrenmatt, Friedrich

Schriftsteller (1921-1990). Schutzengel. 2 monogrammierte Original-Zeichnungen. Schwarzer Kugelschreiber bzw. Filzstift auf Papier. ohne Ort. Jeweils 297 : 210 mm.
6.500 € (92991)

Schutzengel. 2 monogrammierte Original-Zeichnungen. Schwarzer Kugelschreiber bzw. Filzstift auf Papier. Beiliegend eine maschinenschriftliche Notiz mit Unterschrift von Charlotte Kerr (1927–2011): „Und damit Sie nicht nur Trauriges von mir hören schicke ich Ihnen einen Original-Schutzengel von F. D. Fast ein Jesuit.“ - Im Oberrand beschnitten, wohl aus einem längeren Brief abgetrennt. Charlotte Kerr (1927-2011) galt als eine vielseitige deutsche Künstlerin, die in den Bereichen Schauspiel, Regie und Produktion tätig war.

Im Jahr 1983 kreuzten sich ihre Wege mit Friedrich Dürrenmatt, als sie gerade an einem Porträt der griechischen Ministerin Melina Mercouri arbeitete. Während der Diskussion über Dürrenmatts Stück "Achterloo" entwickelte sich eine enge Beziehung zwischen den beiden. Im Jahr 1984 wurde sie zur zweiten Ehefrau des berühmten Dramatikers. Gemeinsam schufen sie den Film "Porträt eines Planeten" (1984) und das Theaterstück "Rollenspiele". Nach Dürrenmatts Tod im Jahr 1990 übernahm sie die Verwaltung seines malerischen Erbes und veröffentlichte Schriften aus seinem Nachlass. In ihrem Buch "Die Frau im roten Mantel" gewährte sie Einblicke in ihr Leben an der Seite des Schriftstellers. Im Jahr 2000 wurde das von ihr ins Leben gerufene "Centre Dürrenmatt" in Neuenburg eröffnet..

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Dürrenmatt, Friedrich

Schriftsteller (1921-1990). Typoskript „Schweizerpsalm I“ mit eigenhändiger Widmung auf Deckblatt. [Festi, Liegerz]. 4to. Deckblatt, [2] Bll. einseitig beschriftet, [1] w. Bl. (Papierbedingt schwach gebräunt, am linken Rand geheftet u. gelocht).
5.500 € (92992)

Gewidmet an die Schweizer Textilkünstlerin „Frau Elsi Giauque (1900–1989) mit den herzlichsten Grüssen für's neue Jahr“. - Typoskriptdurchschlag der ältesten Fassung des legendären „Schweizerpsalms“, der 1950 entstanden ist. Gegenüber dem Exemplar im Schweizer Literaturarchiv hier ohne die Titelbezeichnung und in der Reihenfolge abweichend. Der vorliegende Text ist im Inhalt identisch, jedoch wurden die beiden Blätter hier vertauscht. - Dürrenmatts Schweizerpsalm darf zusammen mit Carl Spittelers „Unser Schweizer Standpunkt", Max Frischs "Wilhelm Tell für die Schule" und Peter Bichsels „Des Schweizers Schweiz“ als einer der wichtigsten Texte für die Identitätsbildung der Schweizer Literatur angesehen werden..

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Dürrenmatt, Friedrich

Eigenh. Karikatur mit Monogramm "FD".
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Zwischen den Zeilen "Werde Lehrer - mach Ferien" die Karikatur eines auf einem Stuhl zurückgelehnten Lehrers mit den Beinen auf einem Pult.


Dürrenmatt, Friedrich

4 e. Zeichnungen
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Friedrich Dürrenmatt (1921-1990), Schriftsteller. 4 e. Zeichnungen, o. O. [Berlin] u. D. [Oktober 1962], 4 Seiten gr.-4°. Kugelschreiber. Auf der Rückseite des bedruckten Briefpapiers des Schauspielers u. Regisseurs Leonard Steckel (1907-1970). 1 Blatt von fremder Hand bezeichnet „Friedrich Dürrenmatt Berlin 1962 Oktober“.Hierbei handelt es sich um sog. „Papst-Zeichnungen“ zur Zeit als Johannes XXIII. Papst war. Die Physiognomien sind sehr unterschiedlich und oft ist von „Päpsten“ die Rede, so dass angenommen werden kann, dass Dürrenmatt weniger Individuen als eine Institution karikieren wollte. Dürrenmatt sagte selbst zu seinen „Papst-Zeichnungen“: „Dramaturgisch und nicht blasphemisch sind die Papst-Szenen gemeint [er bezieht sich dabei insbesondere auf die fein ausgearbeiteten Zeichnungen „Der Kampf der drei Päpste“, „Zwölf Päpste, die Bibel auslegend“ und „Der letzte Papst“]: Ist es doch etwas Skandalöses, dass jemand behauptet, er sei der Stellvertreter Christi auf Erden, unfehlbar usw. Ich erinnere mich an eine Fernsehdiskussion über den ‚Stellvertreter’. Hochhuth wurde von einem Priester angepöbelt, ob er sich denn nicht schäme, mit seinem ‚Stellvertreter’ Millionen von Gläubigen zu verletzen, denen der Papst etwas Heiliges sei. Man hätte den Priester fragen müssen, ob er sich denn nicht schäme, dass der Papst mit seinem Anspruch jene verletze, die nicht an ihn glauben. Ich glaube nicht an ihn. Das Christentum, das sich nicht als Skandalon begreift, hat keine Berechtigung mehr. Der Papst ist das Sinnbild des Theologischen und damit des Rechthaberischen, des Glaubens, im Besitze der Wahrheit zu sein. Wer diesen Glauben besitzt, streitet. Darum gibt es immer wieder viele Päpste - religiöse und politische -, und darum finden die Streitereien unter ihnen kein Ende: Immer wieder steht Wahrheit gegenWahrheit, bis der letzte Papst auf dem Mammut seiner Macht in die Eiszeitnacht der Menschheit reitet und in ihr verschwindet.“ (Dürrenmatt, Persönliche Anmerkungen zu meinen Bildern und Zeichnungen, 1978)


Dürrenmatt, Friedrich

E. Zeichnung
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Friedrich Dürrenmatt (1921-1990), Schriftsteller. E. Zeichnung, o. O. [Berlin] u. D. [Oktober 1962], 1 Seite gr.-4°. Kugelschreiber. Auf dem bedruckten Briefpapier des Schauspielers u. Regisseurs Leonard Steckel (1907-1970). Darstellung Steckels in einem Wagen mit Fahne.