Felix Dahn

Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
90 € (14873)

„Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk“. – Mit alt montiertem Portrait (wohl Ausschnitt einer Portraitpostkarte; 92:54 mm, Brustbild im ¾-Profil).

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Eigenh. Brief mit U. K[önigsberg]. 1 S. auf Doppelblatt. Kl.-8vo.
150 € (21073)

Wie von alter Hand vermerkt an den Mundartdichter und Publizisten Karl Stieler (1842–1885): „Liaba Her! Da hast a Büchel. 3 soll Der’s schicka, hat de g’sagt, de’s gschrieb’n hat. Kann sei, Du bringst es raus, kann net sei a. Aba schreib fei, wia’s Der g’fallt. | Der Töllixl Dahn“. – Die Verso-Seite von Bl. 2 mit kleinen Montagespuren.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Eigenh. Postkarte mit Initial („F“). B[reslau]. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
80 € (21086)

An eine Adelheid Hausmann in München: „Adelheide [!] – Schnabelweise – Dank! [...]“. – Etwas angestaubt und gebräunt.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Eigenh. Brief mit U. („F. Dahn“). O. O. u. D. 4 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
150 € (21175)

Wohl an einen Dr. Duncker in Kassel: „Sie glauben wohl, ich sei entweder lange todt oder der Undankbarste aller Menschen, daß ich Ihnen für die so überaus reiche, gütige, werkthätige Hilfe noch nicht gedankt habe [...] Aber die Wahrheit ist, daß ich mit Colleg- und Buch-Arbeit bis zum Erliegen belastet war und bin [...] Ich konnte den Abschnitt ‚Die Römer in Germanien’ noch nicht vollenden: erst nach meiner Rückkunft Ende October kann ich ihn abschließen [...]“. – Mit kleinen Randausschnitten und kleinem Papierausriß am oberen Rand; beiliegend ein Kartonblatt, auf welches das Blatt einst montiert war, mit dem Vermerk: „Geschenk des Herrn Dr. Duncker, Kassel, 1884“.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Eigenh. Postkarte mit U. Breslau. ¾ S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
80 € (22129)

An den Juristen und Rektor der Universität Breslau Rudolf Leonhard (1851–1921): „Euer Magnifizenz sendet verehrungsvolle Glückwünsche ergebenst | Felix Dahn“. – Mit einer vertikalen Knickfalte.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Eigenh. Albumblatt mit U. Breslau. 1 S. Qu.-kl.-8vo.
80 € (22130)

„Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk. | Felix Dahn“.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Eigenh. adr. Kuvert. [Breslau. 1 S. Qu.-8vo.
80 € (22131)

An Freiherr Friedrich von Schey. – Aus dessen Sammlung mit Initialen und Numerierung in rotem Farbstift.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Eigenh. Albumblatt mit U. [Königsberg. ½ S. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert und einer Beilage (s. u.).
90 € (22515)

An Anna Hirsch in Stuttgart: „Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk. | Felix Dahn, deutsche Treue“. – Mit einer stärkeren vertikalen Knickfalte; beiliegend ein Stahlstichportrait des Dichters.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Eigenh. Brief mit U. Breslau. 4 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
150 € (23334)

„Meine sehr liebe Vetterin! Welch liebenswürdigen Brief hast Du mir geschrieben! Herzgewinnend würd’ ich den nennen, wäre dieses Unglück, d. h. die Gewinnung meines Herzens durch Deine Anmuth nicht schon vor (1893–1831=) 44 Jahren zu München bei unserer ersten Begegnung geschehen. Seitdem hab’ ich Dich lieb behalten immerdar, so selten wir uns auch nach meinem Berliner Jahr gesehen haben. Auch geschrieben habe ich Dir fast nie und das war sehr unrecht: solche herzliche Neigung soll man äussern: nicht einmal die unglaubliche Arbeitslast, unter der ich lebe, ist Entschuldigung [...]“. – Mit einigen kleinen Randläsuren.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Eigenh. Postkarte mit U. K[önigsberg]. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
80 € (24615)

An Professor Sievers (wohl der Gymnasialdirektor und Schriftsteller Otto Sievers, 1849–1889), der zu jener Zeit (1882/83) eine populär-historische Monatsschrift mit Namen „Aus allen Zeiten und Landen“ herausgab: „Unglaubliche Arbeitslast muß die Verspätung entschuldigen. Ich hoffe, den Beitrag vor Ostern einsenden zu können. Für jede Heranziehung meines Vetters herzlichen Dank [...]“. – Papierbedingt etwas gebräunt und mit einer schwachen, vertikalen Knickfalte.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Eigenh. Albumblatt mit U. [Breslau]. 1 S. Qu.-8vo. Auf einer Portraitpostkarte mit montierter Adresse.
80 € (25268)

„Das höchste Gut des Volkes ist sein Stat [!] | Und seine Seele in seiner Sprache“.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Eigenh. Postkarte mit U. Breslau. 1 S. Qu.-kl.-8vo.
60 € (4850)

An Herrn Strahsner in Breslau wegen eines Rundschreibens: „[…] Ganz ergebenst ersuche ich Sie sich baldigst zu mir zu bemühen um ein Rundschreiben an die Glieder des Vorstands aus zu tragen […]“.

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Dahn, Felix

E. Mitteilung mit U. auf gedr. Visitenkarte
50 € (5402)

Felix Dahn (1834-1912), Rechtshistoriker, Schriftsteller. E. Mitteilung m. U. „F.D.“ auf gedruckter Visitenkarte, o. O. u. D., 2 Seiten Visitformat. An Ernst Wichert (1831-1902): „Hochverehrter Freund! Besten Dank für die gütige Anvertrauung der beiden Gedichte. Gestern las ich mit ausserordentlichem Erfolg das wunderschöne Gedicht „die Heimkehr“. – Von Ihrem Vortrag in Berlin las ich mit reger Antheilnahme; Schönste Grüsse von Haus zu Haus. Mein Lieschen, das Resident-Lieschen soll den armen Provincialpathen nicht ganz vergessen […]“

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Gedruckte Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. Breslau. 1 S. Visitkartenformat.
40 € (5408)

Sendet Grüße.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Gedruckte Visitenkarte mit eigenh. Zusatz und U. („F.“). O. O. 1 S. Visitkartenformat.
50 € (5410)

„Liebe Johanna, außer uns dreien kommt heute nach Mittag auch meine Schwester zwischen 3 und 4 Uhr zu Dir zum Cafe […]“. - In Bleistift.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Eigenh. Mitteilung mit U. („F.D.“) auf gedr. Visitenkarte. Breslau. 2 SS. Visitkartenformat.
50 € (5411)

An einen „Oberstlieutenant“: „So eben erst von der Reise zurück gekehrt finde ich Ihre so überaus freundlichen Zeilen und die gütige Gabe vor […]“.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Gedruckte Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. K[önigsberg]. 1 S. Visitkartenformat.
50 € (5412)

„Sie bringen vielleicht gütigst beifolgende Notiz […]“.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Gedruckte Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. K[önigsberg]. 1 S. Visitkartenformat.
50 € (5413)

„Verbindlichen Dank für Ihre Freundlichkeit, und das bester Absicht entsprungene Schreiben. Von dem anderen Herrn bin ich an Allerlei gewöhnt […]“.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Eigenh. Namenszug als Billett. K[önigsberg]. 1 S. Visitkartenformat.
50 € (5414)

„Beste Glückwünsche von Felix und Therese Dahn“.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Eigenh. Albumblatt mit U. von F. D. und Therese Dahn (1845–1929). Königsberg. 1 S. 8vo. Linker Rand leicht unregelmäßig.
130 € (6944)

„Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk“ u. Therese Dahn mit einem Zitat von Rückert: „Wenn die Rose selbst sich schmückt, | Schmückt sie auch den Garten“.

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Dahn, Felix

deutscher Rechtswissenschaftler, Schriftsteller und Historiker (1834-1912). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Mendelhof auf der Mendel bei Bozen. 8vo. 3 pp. Trauerrand. Doppelblatt.
180 € (83152)

An den „verehrlichen Vorstand des akademischen dramatischen Vereins zu Berlin“: „am 12. d.M. fand ich hier ein Schreiben des Herrn stud. theol. Erwin Becker vor, welches mich auffordert, für den 90. Geburtstag des Grafen Moetke ein Festspiel für Ihren Verein zu verfassen. Sofort erklärte ich telegraphisch meine freudige und dankbare Bereitwilligkeit, solch ehrenvoller Einladung zu entsprechen und fragte an, ob nicht etwa wegen der Verzögerung meiner Erklärung […] bereits ein anderer Dichter aufgefordert sei? […]“

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Dahn, Felix

deutscher Rechtswissenschaftler, Schriftsteller und Historiker (1834-1912). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Königsberg. Kl.-8vo. 4 pp.
200 € (83153)

An einen namentlich nicht genannten Empfänger wegen einer Einladung zu einem Redevortrag. Gerne nähme er diese im darauffolgenden Jahr an. „Eine Reihe von Themata lege ich auf beiliegendem Blatte vor. Dabei bemerke ich, daß die handelsrechtlichen sich nur für ein Herrenauditorium eignen würden […]“

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Breslau. 8vo. 1 1/2 pp. Doppelblatt. Liniertes Papier.
120 € (87650)

„Euer Magnificenz versichern wir, dass uns Herr Balling herzlich willkommen sein wird. Wir harren seines Besuches, da ihn schon Frau Capellmeister Levi uns empfohlen hat. Wir geben freilich nur selten und kleine Gesellschaften. Ungleich geselliger leben Hazes, bei denen auch eifrig Musik getrieben wird. Aber wir werden das Unsrige gern thun. […]“

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift. Königsbert. 8vo. 1 p.
80 € (87651)

An Herrn Dr. Behaghel in Heidelberg: „In Erwiderung Ihrer werthen Zeilen erkläre ich mich bereit, zum gewünschten Termin einzusenden eine Besprechung von Erhardt german. Statusbild […]“

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Königsberg. Gr.-8vo. 2 pp.
150 € (89296)

An eine Schriftstellerin: „Vor allem sage ich Ihnen freundlichen Dank für die Ehre und die Freude, welche Sie mir durch Bearbeitung eines Theiles meines Romans für die Bühne erwiesen und bereitet haben; der gütigen Mittheilung des Drama’s sehe ich mit großer Erwartung - in jedem Sinn! - entgegen. Die gewünschte Erlaubniss zur Verbreitung Ihres Drama’s im Buchhandel ist nach meiner Rechtsansicht nicht erforderlich […]“

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Scheveningen. Gr.-4to. 2 pp. Doppelblatt.
350 € (89297)

An einen Schriftsteller, der ihn über Heinrich Laubes Tod informiert hatte. Laube war eine Woche zuvor in Wien gestorben: „So eben erst erfahre ich hier den Tod Heinrich Laube’s. Es drängt mich das Herz, den Hinterbliebenen mein warmes Mitgefühl und meine hohe Verehrung für den Verewigten auszusprechen. Ich wende mich damit an Sie, weil uns gemeinsame Studien und Amtsgenossenschaft verknüpfen. Was Heinrich Laube seinem Volke war, schmerzlich empfinden wir es heute alle. Mein Vater war sein Jugendfreund, von Breslau her: wie oft, wie freudig sprach er von ihm mit mir! Ich war ein Knabe, als Laube in meiner Aeltern Hause in München Struensee vorlas: nie werd ich den Eindruck des Mannes, seiner scharfen Augen, die des gewaltig greifenden Stückes vergessen.

Auch später habe ich gar viel von seinen Dramen in mich aufgenommen: pflegte meinen Vater zum „Ueberhören“ der Rollen zu dienen: zu habe ich Struensee, Schiller, Essex sehr gründlich und so recht dramatisch in mich aufgenommen: ich strebte danach, in der Bühnenwirksamkeit nach Kräften von dem Meister zu lernen. So, war es mir die höchste Freude und stolzeste Ehre, welche ich als Dramatik erlebte, daß Laube sich eifrig für meinen König Roderich interessierte: er wollte ihn mit aller Gewalt in Wien geben und erschöpft den ganzen Instanzenzug der Censoren -: ohne Erfolg. Aber Laubes günstiges Urteil war und ist mir von solchen Werth, dass der Beifall von ganz Wien nicht meine Freunde da hätte wesentlich erhöhen können. So habe denn auch ich ihm zu danken, wie alles und alle, welche mit dem deutschen Schauspiel nur irgend wie Zusammenhängen. Und einen solchen Mann durch einen Dingelstedt ersetzen wollen! […]“.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Friedrichshafen. Kl.-8vo. 1 p. Doppelblatt.
160 € (89298)

„Vielleicht bringen Sie nicht ungern beiliegende Beurtheilung meiner ,Sühne’ von Ihering, dessen Zustimmung zu der Veröffentlichung ich eingeholt habe. […]“

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Königsberg. Kl.-8vo. 1 p. Doppelblatt.
120 € (89299)

„Ihrer freundlichen Zeilen vom 30. v. M. sage ich Ihnen meinen herzlichen Dank fuer die wohl wollende und ehrende Wuerdigung, welche Ihrer biographischen Skizze zu Grunde liegt und mich lebhaft erfreut hat. […]“

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Königsberg. Gr.-8vo. 3 pp. Doppelblatt.
220 € (89300)

An einen namentlich nicht genannten Bibliotheks-Direktor: „verzeihen Sie, wenn ich mir erlaube Ihnen eine ergebene Bitte vorzutragen. Kaulbach hat, wie ich erfahre, in das Bibliotheks-Exemplar meiner ,Gedichte’ (II. Sammlung, Cotta 72) eine Skizze zu dem Gedicht ,meine Muse’ gezeichnet: da nun die Zeichnung bei Ausleihung und Benutzung des Exemplars sich nothwendig allmaelig verwischen muß, was doch Schade waere, erlaube ich mir, Ihnen hochverehrter Herr Director, den ganz ergebenen Wunsch auszusprechen, mir das Exemplar mit der Zeichnung gegen zwei Exemplare der Gedichte oder ein Exemplar der Gedichte und ein Exemplar eines andern etwa von der Bibliothek noch nicht erworbenen Buches von mir gefaelligst umtauschen zu wollen: ich kann mir nicht vorstellen, daß das Interesse der Bibliothek dem entgegen staende..

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Brief mit Unterschrift. B[erlin]. Kl.-8vo. 1 p. Doppelblatt.
120 € (89301)

An einen namentlich nicht genannten Empfänger: „Besten Dank für die gütige Gabe der Lieder, unter denen ich schon Viel des Schönen gefunden und für das Reinscammersbuch angemerkt habe. […]“

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Albumblatt mit Unterschrift. Königsberg. 8vo. 1 p.
120 € (89302)

„Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk. Felix Dahn, deutsche Treue. Zweiter Aufzug, letzte Scene.“

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Brief mit Unterschrift. K[önigsberg]. 8vo. 4 pp. Doppelblatt.
220 € (89303)

„I. Mit Reinhart und Fatme ist es mir nicht: ich wollte mich nur ueber das Schicksal des Manuscripts beruhigen: es genuegt, wenn Sie den Abdruck nur noch im Lauf des Jahres bringen. II. Die Sendung aus Muenchen - ich schrieb am Tag nach Auffuehrung meiner ,Markgrafin Ruediger’ und auch ueber diese - ist also verloren. Aber das ist kein groß Unglueck. Denn von Paulus D. habe ich Abschrift und die ,Autobiographie’ bestand nur in duerren Angaben wie ich sie z.B. in Brockhaus Conversationslexicon geliefert […]“

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Dahn, Felix

Rechtswissenschaftler, Historiker und Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Albumblatt mit Unterschrift. Breslau. Quer-kl.-8vo. 2 pp.
120 € (90874)

„Wer mutig will, | der hat die Welt | gewonnen.“ Auf der Rückseite gleichfalls eigenhändig „Außderdem: Jedem jungen Mädchen | Einen braven Mann!“.

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Dahn, Felix

Rechtswissenschaftler, Historiker und Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Albumblatt mit Unterschrift. ohne Ort. Quer-8vo. 1 p. Montiert zusammen mit Kuvert auf grüne Kartonage auf 4to-Größe.
90 € (90875)

„Wahre Schönheit ist schöne Wahrheit.“

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Dahn, Felix

Rechtswissenschaftler, Historiker und Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Brief mit Unterschrift. K. 8vo. 2 pp. Doppelblatt.
100 € (90876)

„In Erwiderung der freundlichen Zeilen vom 1.d.M. erkläre ich mich mit besonderem Vergnügen bereit, auch diesen Herbst wieder bei Ihnen zu sprechen. Es muß in den allersten Tagen des Octobers geschehn: genauer kann ich Ihnen den Tag erst in einigen Wochen angeben. Ich bitte ergebenst, aus bei folgender Liste von Themata ein Beliebiges zu wählen und sehe der Mittheilung Ihrer Wahl entgegen. […]“

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Friedrichshafen. 8vo. 2 pp.
350 € (94807)

An einen Gelehrten, der ihm über die Benutzung von Stiefeln bei den Römern geschrieben hatte. „[…] Es frägt sich […] ob etwas Aehnliches wie unser ,Stiefel’ bei den Römern des VI. Jahrhunderts bekannt war. Dies muss aber bejaht werden: wie wäre das Wort und der Begriff stiefel aus ,aestivale’ entstanden, hätte nicht der Sommerschuh der über den Knöchel bis an das Kinn hin - wenn auch nur in Riemengeflecht - reichte, dem späteren Schaftstiefel geglichen: das scheint mir schlagend […]“

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834–1912). Portraitpostkarte mit eigenh. U. Gastein. 1 S. Qu.-8vo.
100 € (9964)

„Wahre Schönheit ist schöne Wahrheit“. – Die Bildseite mit einem Altersportrait des Schriftstellers; am unteren Blattrand stärker fleckig.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Brief mit U. B[erlin]. 15.03.1894. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
120 € (32204/BN23093)

In seinem und seiner Gattin Namen an eine namentlich nicht genannte Adressatin: "[...] Lassen Sie sich unser beider innigstes Beileid ausdrücken. Wie schwer muss dieser Verlust Sie treffen, obwohl Sie seit Jahren darauf vorbereitet sein mussten! Aber nach so vielen Jahrzehnten gemeinsamer Wanderung auf dem Lebenspfad einen solchen Wandergenossen einbüssen, - es ist bitter schmerzlich [...]". - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand; Bl. 1 mit kleinen Montagespuren an den linken Ecken, Bl. 2 mit einem kleinen Eckausriss.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Briefkarte mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
80 € (47883/BN32870)

"Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk". - Beiliegend zwei Briefkarten (dat. 14. VI. 1932) mit jeweils hs. Widmungsspruch und U. eines nicht ermittelten Schreibers im Geiste der Zeit: "Deutsch sein heisst, treu sein" und "Ich will!". Auf Postkarte (Bery-Mill) mit reliefgeprägtem Monogramm. Teils leicht stockfleckig. Der Schreiber von späterer Hand in Bleistift unzutreffend aufgelöst als "Kant FM".

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Brief mit U. Scheveningen. 13.08.1884. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
200 € (936603/BN936603)

An eine Gräfin: "Schwerlich werden Sie sich eines damals noch sehr jungen Menschen erinnern, der während der Münchener Muster-Vorstellungen im Hause seiner Aeltern Sie und Ihre verewigte Frau Mutter öfter zu sehen das Glück hatte und der ein begeisterter Vertreter der Haizinger'scher und Neumann'scher Kunst ward - und blieb mehr als zwanzig Jahre hindurch. Heute drängt mich das Herz, da ich die Trauerkunde von dem Tode Ihrer hoch verehrten Frau Mutter vernehme, Ihnen meine ehrerbietigste Theilnahme aus zu sprechen [...]". - Mit kleinen Randläsuren.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Brief mit U. O. O. 4 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
250 € (936617/BN936617)

An einen "Freund und Maestro" - wohl den Komponisten und Dirigenten Karl Adolf Lorenz - mit Glückwünschen "zu dem Hamburger Erfolg, der nach allen übereinstimmenden Nachrichten ein ganz großartiger gewesen sein muß [...] 'Harald und Theano' habe ich also dem Stettiner Herrn abgeschlagen. Ich lege Ihnen nun folgende Hauptfrage vor zu baldiger Entscheidung. Erfahrungsgemäß sind Opernstoffe mit traurigem Ausgang minder beliebt als solche mit glücklichem: ich bin daher bereit, falls Sie es vorziehen, Harald am Schlusse leben und mit Theano nach seiner Heimat siegreich abziehn zu lassen.

Dann braucht auch Theano nicht Christin zu werden, und nur der alte Josephus wird als Verkündiger des Evangeliums mit genommen [...]". - Mit kleinen Randläsuren..

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
80 € (936618/BN936618)

Der von ihm immer wieder niedergeschriebene Albumspruch "Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk" aus seinem Roman "Deutsche Treue".

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Albumblatt mit U. Königsberg. 09.03.1888. 3 SS. (36 Zeilen) auf Doppelblatt. 4to.
180 € (938146/BN938146)

"An Kaiser Friedrich | Heil dir, mein Kaiser Friederich! | Wie klingt der Name ritterlich | Wie Hohenstaufen Harfe! | Nun blitzt herab vom Throne hell | Süddeutschlands freud'ger Kampfgesell: | Von Wörth das Schwert, das scharfe! [...]". - Papierbedingt etwas gebräunt und mit stärkeren Randläsuren.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Postkarte mit U. B[reslau]. 06.04.1895. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
80 € (74524/BN48570)

An den Münchener Historiker Karl Th. von Heigel in Riva mit der Mitteilung, "dass ein Berliner Verleger gewonnen ist; er versprach, unmittelbar mit Dir abzuschliessen [...]". - Mit einer kleinen vertikalen Knickfalte.

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Visitenkarte mit U. ("F. D."). Orange. 17.08.1885. 2 SS. Visitkartenformat.
80 € (79652/BN51713)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Herr Lohmeier [d. i. der Schriftsteller Julius Lohmeier] theilte mir mit, daß er mit Ihnen eine Besprechung seiner Gedichte durch mich vereinbart habe. Hier ist sie, ich bitte ergebenst, mir die Revision zu übertragen und VI Sonderabdrucke auf meine Kosten zu übersenden. Im unerwarteten Fall der Ablehnung erbitte ich umgehende Rücksendung. Mit schönsten Empfehlungen von uns beiden an Sie und Ihre hochverehrte und anmuthreiche Gattin [...]".

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Visitenkarte mit U. ("F. D."). Breslau. 11.07.1888. 1 S. Visitkartenformat.
80 € (79653/BN51714)

An einen namentlich nicht genannten Herrn Doktor: "Besten Dank für die freundliche und ehrende Einladung. Leider habe ich keine derartige Stoffe [...]".

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Postkarte mit U. O. O. 2 Zeilen. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
80 € (79654/BN51715)

An den Publizisten und Historiker Wilhelm Lauser in Wien: "herzlichen Dank!". - Mit kleiner Fehlstelle durch Ausriss der Briefmarke (geringfügiger Textverlust).

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Dahn, Felix

Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Visitenkarte. K[önigsberg]. Visitkartenformat.
90 € (88468/BN58310)

An den Dekan der Albertus-Universität Königsberg, wo Dahn einen Lehrstuhl für Deutsches Recht innehatte: "Der Spectabilität überreiche ich verehrungsvoll die Noten der Semesterprüfung".

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Dahn, Felix

Rechtswissenschaftler, Historiker und Schriftsteller (1834-1912). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D. ½ S. 8vo.
150 € (92664/BN61959)

So originell, wie er nur sein konnte: der unablässig wiederholte Albumspruch "Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk" aus seinem Roman "Deutsche Treue". - Etwas abgegriffen und mit kleinen Randläsuren.

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Dahn, Felix

Eigenh. Gedicht mit Unterschrift.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

„Das höchste Gut des Mannes ist sein volk. Felix Dahn, Deutsche Treue“. - Eigenh. Abschrift.


Dahn, Felix

Eigenh. ausgefüllter Fragebogen (sog. "Proust Questionnaire") mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Der Schriftsteller beantwortet 24 Fragen, darunter "Your favourite virtue" ("Wahrhaftigkeit"), "Your idea of happiness" ("Begeisterung"), "Your favourite poets" ("Homer, Shakspeare") und "Your favourite heroines in real life" ("Therese Dahn").