Carl Czerny

Komponist, Pianist und Klavierpädagoge, 1791-1857

Czerny wurde zunächst von seinem Vater, einem anerkannten Klaviervirtuosen, unterrichtet und war bereits mit zehn Jahren ein brillanter Pianist; von 1800 bis 1803 wurde er von Ludwig van Beethoven unterrichtet, bei der ersten Wiener Aufführung von dessen 5. Klavierkonzert 1812 spielte er den Solopart. Zu seinen eigenen Schülern zählten später Franz Liszt, Sigismund Thalberg und Theodor Leschetizky. Als überaus produktiver Komponist schuf Czerny 1.000 Kompositionen, einige seiner Etüdensammlungen wie die „Schule der Geläufigkeit“ und die „Kunst der Fingerfertigkeit“ werden bis heute im Unterricht verwendet. Er wird zu den wichtigsten Mitgliedern des Wiener Musiklebens seiner Zeit gezählt.

Quelle:

Czerny, Carl

Austrian pianist, composer and teacher (1791-1857). Musical manuscript with autograph inscription and signature. No place. Oblong large 4to. 24 pp. (incl. title page) on 12 pp.
4.500 € (72637/BN46473)

"Variations brillantes / pour le Pianoforte / à 4 mains / sur l'air favori de Mr Francois Schubert / (Das Wandern ist des Müllers Lust) / composée / par / Charles Czerny / oeuvre 223 / (avec accomp. de quatuor ad libitum)": "Copie exacte revue / par l'auteur / Charles Czerny / aout 1830". - In fine condition.

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Czerny, Carl

E. musikalisches Albumblatt mit U.
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Carl Czerny (1791-1857), Schüler Beethovens, Pianist und Komponist, vor allem berühmt als Klavierpädagoge. E. musikalisches Albumblatt mit U., Wien, 13. August 1856, 1 Seite 4°. Mit Widmung. Vertonung des Textes „Wer den Bessten seiner Zeit genug gethan, der hat gelebt für alle Zeiten“ für Singstimme mit Klavierbegleitung. Acht Takte „Moderato“ in F-Dur, über zwei Notensysteme notiert mit über den Noten geschriebenem Gesangstext. Darunter die Widmung „Herrn Grabner-Hoffmann | zur freundlichen Erinnerung | Carl Czerny“. Im Jahr vor seinem Tod mit breiter Feder geschrieben. – Schönes, dekoratives Blatt.