André Breton

Schriftsteller und Dichter, 1896-1966

"André Breton war einer der wichtigste Theoretiker des Surrealismus. 1938 organisierte er gemeinsam mit Paul Éluard, Wolfgang Paalen, Marcel Duchamp und Man Ray in Paris die Exposition Internationale du Surréalisme in der Galerie Beaux-Arts. Im selben Jahr traf Breton mit Leo Trotzki in dessen Exil in Mexiko bei Diego Rivera zusammen: Gemeinsam verfassten sie das Manifest ""Pour un art révolutionnaire indépendant"" (""Für eine unabhängige revolutionäre Kunst""). Inzwischen war der Surrealismus weit über die Grenzen von Frankreich bekannt und aktiv, mit Gruppen und Manifestationen in Brüssel, Barcelona, London oder Prag."

Quelle: Wikipedia

Breton, André

Schriftsteller (1896-1966). Eigenh. Brief m. U. Paris. 1 S. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
2.500 € (24831)

An den Schriftsteller und Journalisten Rene Laporte (1905–1954) zur Übersendung einer „petite note annoncé“. – Papierbedingt etwas gebräunt.

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Breton, Andre

poète, fondateur du surréalisme (1896-1916). Coup de Semonce. Signé. No. 18 de 40. Paris. 4 p In-4.
850 € (35077)

Signé par Jean-Louis Bedouin, Robert Benayoun, André Breton, Élie-Charles Flamand, Gérard Legrand, Joyce Mansour, Benjamin Péret, et Jacques Senelier. - „Coup de semonce“ paraît le 25 mars 1957, à l'occasion d'une série de manifestations organisées par Hantaï, Mathieu et Lupesco à la galerie Kléber: Manifestations très connotées religieusement, et dont l'objet est de commémorer la seconde condamnation de Siger de Brabant. C'en est trop pour les surréalistes, choqués à la fois dans leur athéisme et dans leur morale : ils répliquent avec ce tract qui paraît deux jours avant la fin des manifestations.

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Breton, Andre

poète, fondateur du surréalisme (1896-1916). Autograph letter signed. no place. 8vo. 1 page.
2.800 € (46907)

To Daniel Halévy whom he announces his visit. „Je suis très touché de l’intérêt que vous me manifestez et me réjouis de l?occasion qui m?est offerte de faire votre connaissance. - The next year Breton published together with Philippe Soupault Les Champs Magnétiques.

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Breton, André

French writer and poet (1896–1966) best known as the founder of Surrealism. Autograph letter signed. N.p. 8vo. 1 1/2 p.
2.500 € (47418)

Letter to René Laporte, who supported Breton financially. The poet asks him to advance his January payment as the start of the year is always “difficult,” and asks if Laporte has received his article on "Le Rouge et le Noir." Breton also declares that his life “continues to be so unbalanced." In fine condition.

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Breton, André

französischer Dichter, Schriftsteller und der wichtigste Theoretiker des Surrealismus (1896-1966). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Le Pouldu. 4to. 1 p. Hotelbriefkopf.
1.800 € (80769)

Eigenh. Brief mit Unterschrift an René Gaffé. Darin bezieht sich Breton auf Angriffe der Surrealisten gegen ihn und dankt dem belgischen Sammler Gaffé, sich auf Bretons Seite geschlagen zu haben. „[…] Je vous suis extrêmement reconnaissant d’avoir songer à rédiger dans les termes que je sais une lettre qui vous était demandée contre moi et dont on n’a de la sorte, pu faire l’usage ignoble qu’on voulait. J'espère avoir l'occasion de vous en témoigner un jour toute ma gratitude.

Diverses circonstances m’ont empêché de me rendre dernièrement à Bruxelles où je remets depuis si longtemps le plaisir de vous rencontrer […].“ Breton zeigt sich dankbar für die Unterstützung und äußert die Hoffnung, ihm eines Tages seinen Dank ausdrücken zu können. Diverse Umstände hätten ihn kürzlich daran gehindert, nach Brüssel zu reisen, um Gaffè zu treffen. André Breton war ein französischer Dichter, Schriftsteller und der wichtigste Theoretiker des Surrealismus, einer Bewegung, der er sich lebenslang verbunden fühlte. Das Wort „Surrealismus“ bedeutet wörtlich „über dem Realismus“. Etwas, das als surreal bezeichnet wird, wirkt traumhaft im Sinne von unwirklich. Die von Breton seit 1921 in Paris geführte surrealistische Bewegung suchte die eigene Wirklichkeit des Menschen im Unbewussten und benutzte Rausch- und Traumerlebnisse als Quelle der künstlerischen Eingebung.1924 verfasste Breton das Manifest des Surrealismus, in dem er Surrealismus als einen „reinen psychischen Automatismus“ definierte. Organ der neuen Gruppe wurde die Zeitschrift La Révolution surréaliste (zwölf Nummern 1924–1929). Im Zusammenhang mit politischen Entwicklungen – wie den revolutionären Veränderungen in Russland, der Gründung der KPF und dem Hervorkommen des Faschismus – entschied Breton Ende der 1920er Jahre, dass Surrealisten sich politisch engagieren sollten. Seinen Höhepunkt hatte diese Auseinandersetzung 1930 mit Bretons „Zweitem surrealistischen Manifest“, in welchem dieser auf eine klare Stellungnahme der Künstler gegen den sich ausbreitenden Faschismus in Europa hinwirken wollte. Breton sagte sich von allen los, die seine revolutionäre Auffassung nicht teilten und behandelte sie als Gegner. Von nun an war die surrealistische Bewegung in die Gruppe der Revolutionäre und in die Gruppe derjenigen gespalten, die jahrelang dazu beigetragen hatten, surrealistische Ausdrucksmittel zu erfinden. René Gaffé (1887-1968) war ein Kunstsammler aus Belgien, der sich auf Kubismus, Surrealismus, Dadaismus und Tribal Art spezialisiert hat. In den 1930er Jahren gelang es ihm, eine beeindruckende Anzahl an surrealistischen und kubistischen Werken zusammenzutragen. René Matisse malte 1942 das Bild „Portait de René Gaffé“..

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Breton, André

französischer Dichter, Schriftsteller und der wichtigste Theoretiker des Surrealismus (1896-1966). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Paris. 4to. 1 p.
1.800 € (80770)

Eigenhändiger Brief von André Breton an den belgischen Kunstsammler und Unterstützer René Gaffé. Breton schreibt über Exemplare des Manifeste du surréalisme und den „Poisson soluble“, was ein Wortspiel ist und darauf hinweist, dass es ernst wird. Breton macht sich trotz eines Telegramms und eines Briefes Sorgen, weil Gaffé nicht geantwortet hat. „[…] Connaissant votre ponctualité, j'avais naturellement compté recevoir un chèque de vous aux tout premiers jours du mois et j'en avais disposé en partie par avance.

Je vais être très embarrassé si je ne le reçois pas demain ou après-demain. Il est allé voir jeudi dernier le relieur Bonet qui lui a exécuté «l'impressionnante reliure du Manifeste». Il serait rudement désirable que ces oeuvres fussent exposées à Paris, voilà qui secouerait pas mal de routines. J'ai vivement déploré, en feuilletant le volume, d'y trouver en plus de la Préface et des chapitres de «Poisson soluble» que je vous avais remis, une copie par ma femme de plusieurs autres chapitres. Il n'ay a pas un mot de ma main dans ces quelques pages. Je crois qu'il faudrait à tout prix les faire disparaitre, quitte à garder un centimètre de marge […]. Il demande ce qu'iil pense de l'ouvrage avant d'enrichir son exemplaire de quelques notes, et ajoute: j'espère qu'aucun événement fâcheux n'est à l'origine de votre silence […].“ Breton merkt an, dass er - in Anbetracht dessen, dass er Gaffés Zuverlässigkeit kennt - Anfang des Monats eine Scheck von Gaffé erwartet hatte und dass es für ihn unangenehm sei, wenn er den Scheck erhalte. Breton berichtet vom Buchbinder Bonet, der für ihn "die beeindruckende Bindung des Manifests" vorgenommen hat. Breton hofft, dass das Manifest auch in Paris erscheint und bedauert, beim Durchblättern des Bandes neben dem Vorwort und den Kapiteln von „Löslicher Fisch“ („Poisson soluble“) nur wenige Kapitel von seiner Hand gefunden hat und dringt darauf, Seiten zu entfernen „auch wenn es bedeutet, einen Zentimeter Spielraum zu behalten“. Breton fragt Gaffé, war er von dem Buch und fügt hinzu: „Ich hoffe, dass kein unglückliches Ereignis den Ursprung Ihres Schweigens hat“. Breton ging bereits in seinem Ersten Manifest des Surrealismus aus dem Jahre 1924 davon aus, "daß es in absehbarer Zeit ein surrealistisches Klischee gibt. Gemeinsame Charakterzüge bei allen Texten dieser Art […] hindern nicht eine gewisse Evolution der surrealistischen Prosa.“ Nach Breton sollte das Schreiben einem „Denk-Diktat ohne jede Kontrolle durch die Vernunft" folgen, "jenseits jeder ästhetischen oder ethischen Überlegung". Das warf die Frage auf, wie dabei eine durchkomponierte literarische Großform, nicht nur eine Aneinanderreihung spontaner Einzeleinfälle und -bilder entstehen kann. Der Schreibende sollte es nicht „an Unaufmerksamkeit […] fehlen lassen“. Als positiven Beleg für solche Möglichkeiten hat Breton seinem Ersten Manifest den Prosatext "Löslicher Fisch" in zweiunddreißig Teilen eingefügt. André Breton war der wichtigste Theoretiker des Surrealismus, einer Bewegung, der er sich lebenslang verbunden fühlte. Das Wort „Surrealismus“ bedeutet wörtlich „über dem Realismus“. Etwas, das als surreal bezeichnet wird, wirkt traumhaft im Sinne von unwirklich. Die von Breton seit 1921 in Paris geführte surrealistische Bewegung suchte die eigene Wirklichkeit des Menschen im Unbewussten und benutzte Rausch- und Traumerlebnisse als Quelle der künstlerischen Eingebung.1924 verfasste Breton das Manifest des Surrealismus, in dem er Surrealismus als einen „reinen psychischen Automatismus“ definierte. Im Zusammenhang mit politischen Entwicklungen – wie den revolutionären Veränderungen in Russland, der Gründung der KPF und dem Hervorkommen des Faschismus – entschied Breton Ende der 1920er Jahre, dass Surrealisten sich politisch engagieren sollten. Seinen Höhepunkt hatte diese Auseinandersetzung 1930 mit Bretons „Zweitem surrealistischen Manifest“, in welchem dieser auf eine klare Stellungnahme der Künstler gegen den sich ausbreitenden Faschismus in Europa hinwirken wollte. Breton sagte sich von allen los, die seine revolutionäre Auffassung nicht teilten und behandelte sie als Gegner. Von nun an war die surrealistische Bewegung in die Gruppe der Revolutionäre und in die Gruppe derjenigen gespalten, die jahrelang dazu beigetragen hatten, surrealistische Ausdrucksmittel zu erfinden. René Gaffé (1887-1968) war ein Kunstsammler aus Belgien, der sich auf Kubismus, Surrealismus, Dadaismus und Tribal Art spezialisiert hat. In den 1930er Jahren gelang es ihm, eine beeindruckende Anzahl an surrealistischen und kubistischen Werken zusammenzutragen. René Matisse malte 1942 das Bild „Portait de René Gaffé“..

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Breton, André

französischer Dichter, Schriftsteller und der wichtigste Theoretiker des Surrealismus (1896-1966). Eigenhändiges Manuskript mit Unterschrift. Paris. 4to. 4 pp.
8.500 € (83448)

Auf der Rückseite des Briefpapiers „Qui est“. Zahlreiche Radierungen und Korrekturen seiner sauberen Handschrift. - André Breton verkündet den Triumph der gallischen Kunst „TRIOMPHE DE L’ART GAULOIS“.

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Breton, André

Autograph letter signed. Co-signed by Philippe Soupault.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Written by Breton on behalf of Breton and Soupault, this exceptional letter is very likely to be an invitation to join the preparatory meeting for the famous surrealist performance known as "Procès Barrès". In the letter, Breton refers to a "monster play", the subject of which was supposed to be fixed during the meeting with a "great number" of other surrealists. The proposed meeting place, a coffee named Cosy on 16 carrefour de l'Odéon was very close both to Breton's home and the hall of the Sociétés savantes in 8 rue Danton, where "Procès Barrès" would be performed on 21 May 1921 by Breton, Soupault, Tristan Tzara, Georges Ribemont-Dessaignes, and Benjamin Péret. In the performance, a mannequin representing the nationalist politician Maurice Barrès was tried and convicted by a jury of twelve members of the audience. The original letter: "Voulez-vous venir mercredi soir à 8h½ précises chez Cosy, 16 carrefour de l’Odéon ? Vous nous trouverez là en assez grand nombre prêts à entreprendre, d’accord, nous espérons, avec vous, une pièce monstre dont nous fixerons ensemble le sujet ce jour-là." - On headed stationery.


Breton, André

Lettre autographe signée « A.B » à des journalistes suisses.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Breton s’excuse, à la troisième personne, de son absence. « ANDRE BRETON présente ses plus vives excuses à ces messieurs de LA TRIBUNE DE LAUSANNE.Rigoureusement obligé de s’absenter cet après-midi, il a été dans l’impossibilité de les prévenir, faute d’adresse et de numéro téléphonique dans l’annuaire. Avec tous ses regrets. A.B »