Henri Becquerel

Physiker und Nobelpreisträger, 1852-1908

Becquerel hatte 1896 mit der Phosphoreszenz von Uransalzen experimentiert. Nachdem er auf einige in einem dunklen Raum deponierte Präparate eine Fotoplatte gelegt hatte, bemerkte er, dass die Platte geschwärzt wurde, obwohl kein Licht einfallen konnte. Dies war ein Hinweis darauf, dass eine Strahlung existiert, die nicht zum Spektrum des sichtbaren Lichts gehört und die er Uranstrahlen nannte. Ähnliche Eigenschaften weisen auch die kurz vorher entdeckten Röntgenstrahlen und die Kathodenstrahlen auf. Henri Becquerel hatte mit diesem Versuch die Radioaktivität entdeckt. 1903 erhielt er gemeinsam mit Marie und Pierre Curie den Nobelpreis für Physik für die Entdeckung der Radioaktivität.

Quelle: Wikipedia

Becquerel, Henri

Physiker, Nobelpreisträger (1852-1908). Eigenh. Visitenkarte. [Paris]. 10.03.1905. 2 SS. (6 Zeilen). Kleines Visitkartenformat.
800 € (85545/BN56178)

Mit dem Ausdruck des Bedauerns und einer Absage, da er momentan zeitlich nicht in der Lage sei, die Maschine des Erfinders Édouard Belin zur Übermittlung von Bildern über Telegraphen zu besichtigen. Becquerel möchte jedoch gern eine Begutachtung bei nächster Gelegenheit nachholen: "Henri Becquerel [dies gedruckt] regrette de n'avoir pas le temps au ce moment d'aller voir le telegraphoscope du Mons. Belin et espère pouvoir le faire lorsqu'il sera un peu plus libre". - Becquerel entdeckte 1896 die Radioaktivität und erhielt 1903 gemeinsam mit Marie und Pierre Curie den Nobelpreis für Physik.

1975 wurde die Maßeinheit Becquerel für die Zerfallsrate einer radioaktiven Stoffmenge nach ihm benannt..

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