Eigenh. Postkarte mit U. („Svante A.“).
Autograph ist nicht mehr verfügbar
In schwedischer Sprache mit einigen deutschsprachigen Zitaten an den Chemiker und Nobelpreisträger Hans Karl von Euler-Chelpin (1873–1964), der Arrhenius’ „Lehrbuch der Elektrochemie“ (Leipzig, Quandt und Händel, 1901) ins Deutsche übertragen hatte: „Danke für die letzte Karte und für die Grüße von Dir und Deiner Mutter, die ich auf das Herzlichste erwidere. Ich gebe hiermit die letzte Korrektur von Quandt und Händel zurück. Wie soll es mit dem Register sein? Einiges neues muß noch aufgenommen werden: Ich habe einige Fragezeichen an den Rand der Korrektur gesetzt, die sollen folgendes bedeuten [...] S. 285 Nächste Zeile: Sollte man hinzufügen ‚Die Kraftlinien sind in der Luft von dem Nordpol des Magneten zum Südpol gerichtet’? Z bedeutet neue Zeile ~ keine neue Zeile [...] Ich muß jetzt zum Labor mit Madsen, der auf mich wartet. Wir haben alle verschiedene Schwierigkeiten zu überwinden, aber ich denke, es wird gut gehen. Ich habe die Svenska Tidningar nicht bekommen, seitdem ich hier bin, aber las in einer Ausgabe von Dagens Nyheter, daß Ekholm [d. i. der mit ihm befreundete Meteorologe Nils Ekholm, 1848–1923] darin als bester herauskam [...]“ (Übers.). – Svante Arrhenius erhielt 1903 den Nobelpreis für Chemie „als Anerkennung des außerordentlichen Verdienstes, den er sich durch seine Theorie über die elektrolytische Dissoziation um die Entwicklung der Chemie erworben hat“. – Sehr wohlerhalten; beiliegend eine vollständige Übersetzung ins Deutsche.