Rudolf Zink

Zink, Rudolf

Komponist (1910-1983). 3 eigenh. Musikmanuskripte mit Namenszügen, davon eins mit hübschem Titelaquarell. München. Gr.-Fol. und 4to. Zus. ca. 8 SS..
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Rudolf Zink (1910-1983), Komponist. 3 eigenh. Musikmanuskripte mit Namenszügen, davon eins mit hübschem Titelaquarell. München, 1942-43. Gr.-Fol. und 4°. Zus. ca. 8 Seiten. I. "Unter den Sternen von Schwabylon | Dir, liebe Felicitas, zu Deinem Geburtstag, 1943. | Musik: Rudi Zink." Mit hübscher aquarellierter Federzeichnung auf dem Titel. 3 Seiten Musik; Klaviersatz mit Gesangstimme. Saubere Niederschrift für die Fotographin Felicitas Timpe. Refrain: "Unter den Sternen von Schwabylon, vier Treppen hoch in der Dachregion, dort bin ich König in meinem Reich.

Über mir hab ich den Himmel gleich [...]" - II. "Die Braut. Dichtung: Manfred Hausmann. Musik: Rudolf Zink". 2 Seiten Musik; Klaviersatz mit Gesangstimme. Saubere Niederschrift. - III. "Warum hast Du mich geküßt ... Text: Manfred Hausmann. Musik: Rudolf Zink (11. II. 42)." 2 Seiten Musik; Klaviersatz mit Gesangstimme. Bleistift. - Der Hindemith-Schüler Rudolf Zink schrieb Musik für Schwabinger Kabaretts. Dort arbeitete er auch mit Lale Andersen (1905-1972) zusammen, die damals noch unter dem Namen Lieselotte Wilke auftrat. Für sie vertonte er auch 1935 erstmals das Lied von "Lili Marleen" nach dem Text von Hans Leip. Durchschlagenden Erfolg hatte die Sängerin jedoch mit diesem Lied erst in der Vertonung von Norbert Schultze aus dem Jahr 1938. Lale Andersen hat die wechselvolle Geschichte dieses Liedes in ihrer Selbstbiographie detailliert erzählt (vgl. die am 18. August 1988 ausgestrahle ARD-Dokumentation "Wie einst Lili Marleen"). Rudolf Zink schrieb für Lale Andersen 1941 auch nach deren eigenem Text "Es fährt ein Schiff". - Teilw. minimal gebräunt..

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