Ernst Zimmermann

Zimmermann, Ernst

Maler (1852–1901). Eigenh. Postkarte mit U. („Ernst“). Thale. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 85 / 80 € (13579)

Ernst Zimmermann (1852–1901), Maler. E. Postkarte mit U. („Ernst“). Thale, 3. Mai 1885. 1 S. Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An seine Frau Caroline: „In aller Eile sage ich Dir, daß ich gut angekommen und aufgenommen bin. Die Gegend ist schöne. Das Haus liegt mitten in einem hübschen Garten, auf den auch demgemäß die Fenster meines Zimmers gehen. Dr. Preiss [?] macht mir einen sehr guten Eindruck. Morgen wird allmählich mit der Cur angefangen. Ausser Weber + mir sind noch 3 Curgäste da.

Wenn ich so viel Erfolg hier habe wie ich schwer fortgegangen bin von Euch, muß ich wieder ein Mordskerl werden [...]“. – Ernst Zimmermann, ein Schüler von Alexander Strähuber, Hermann Anschütz und Wilhelm von Diez, „schuf vorwiegend idealistisch ausgerichtete Genrebilder, Gemälde mit religiösen Themen (‚Christus im Tempel’, ‚Anbetung der Hirten’) sowie Landschaften, Stilleben und Portraits“ (DBE). – Die Adreßseite mit alten Montagespuren; mittig gefaltet und mit einer kl. Rechnung von fremder Hand in Bleistift..

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Zimmermann, Ernst

Maler (1852–1901). Eigenh. Brief mit U. („Ernst“). Mammern (Schweiz). 3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit einer kleinen, sauber ausgeführten Handskizze eines Hauptmann Bechtold im Profil mit vom Trunk stark geschwollener Nase.
$ 128 / 120 € (13580)

Ernst Zimmermann (1852–1901), Maler. E. Brief mit U. („Ernst“). Mammern (Schweiz), Datum ramponiert. 3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. Mit einer kleinen, sauber ausgeführten Handskizze eines Hauptmann Bechtold im Profil mit vom Trunk stark geschwollener Nase. – An seinen „Schatz“, d. i. seine Frau Caroline, von einem Kuraufenthalt: „[...] Das Mittagessen ist sehr reichlich. Abends gibt’s Suppe und 1 Fleisch mit Beilage. Mittags kann ich 3/10 Wein + Abends 1 Flasche Bier trinken + nach jeder Mahlzeit eine Cigarre rauchen.

Mit dem Baden bin ich um 10 Uhr fertig und habe den ganzen Tag für mich. Heut Nachmittag denke ich nach Steckborn zu bummeln. Der See ist enorm hoch. Das Schiff kann nur ganz knapp unter der Constanzer Brücke durch. Mammern selbst ist ein reizendes Dorf und der Garten der Anstalt bietet schönen Schatten, auch ist’s nicht weit zum Wald, so daß ich nicht glaube, daß man gar zu sehr unter der Hitze leiden muß. Die Gesellschaft besteht fast ausschließlich aus Schweizern. Neben mir sitzt ein Herr Hauptmann Bechtold mit seiner Tochter [...] er wiederholte mir bereits 50 Mal daß er auf dem Wasser kein grosser Held sei. Mir scheint aber beim Wein ist er’s gewesen [...]“. – Ernst Zimmermann, ein Schüler von Alexander Strähuber, Hermann Anschütz und Wilhelm von Diez, „schuf vorwiegend idealistisch ausgerichtete Genrebilder, Gemälde mit religiösen Themen (‚Christus im Tempel’, ‚Anbetung der Hirten’) sowie Landschaften, Stilleben und Portraits“ (DBE). – S. 1 und 4 alt auf Trägerpapier montiert; mit einigen Randläsuren und mehreren kleinen Ein- bzw. Ausrissen..

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Zimmermann, Ernst

Maler (1852–1901). Eigenh. Brieffragment mit einer halbseitigen Handzeichnung. pkpk. 2 SS. Gr.-8vo.
$ 160 / 150 € (13607)

Ernst Zimmermann (1852–1901), Maler. E. Brief (Fragment) mit einer halbseitigen Handzeichnung. 2 SS. Gr.-8°. – An seinen Schwager: „Neues gibt’s nicht nur daß der Himmel mir voll der schönst gestimmten Geigen hängt [...] Wir führen ein herrliches Leben. Caro ist gesund + fidel und wird alle Tage den Münchnern an meiner Rechten bei Gelegenheit des Bummelns gezeigt [hierzu wohl die kleine Handzeichnung eines kleinen dicklichen Mannes in Begleitung einer größeren Dame] [...] Wenn man gutes Bier trinken will geht man zu Edelbräu ins abonnirte Zimmerlein! und trifft da Diez & Schatten nebst Mayer Graz 6 Trabanten.

Am Samstag geht’s ins Odeon zum Concert“. – Ernst Zimmermann, ein Schüler von Alexander Strähuber, Hermann Anschütz und Wilhelm von Diez, „schuf vorwiegend idealistisch ausgerichtete Genrebilder, Gemälde mit religiösen Themen (‚Christus im Tempel’, ‚Anbetung der Hirten’) sowie Landschaften, Stilleben und Portraits“ (DBE). – Mit kleinen Randläsuren und etwas gebräunt; die Verso-Seite mit alten Montagespuren sowie zwei größeren über den Text montierten Blattstreifen..

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Zimmermann, Ernst

Maler (1852–1901). Eigenh. Brief mit einer halbseitigen Handzeichnung und U. O. O. u. D. 1 S. Gr.-8vo.
$ 160 / 150 € (13608)

Ernst Zimmermann (1852–1901), Maler. E. Brief mit einer halbseitigen Handzeichnung und U. O. O. u. D. 1 S. Gr.-8°. – „Viel herzliche Grüße an die ganze liebe Familie Kaiser! Eins ihrer Mitglieder bitte ich im Namen unsres Briefträgers, dessen unerträglicher Peiniger ich sonst werde, um ein paar Zeilen“. – Die Zeichnung stellt den einen Briefträger bestürmenden Zimmermann dar. – Ernst Zimmermann, ein Schüler von Alexander Strähuber, Hermann Anschütz und Wilhelm von Diez, „schuf vorwiegend idealistisch ausgerichtete Genrebilder, Gemälde mit religiösen Themen (‚Christus im Tempel’, ‚Anbetung der Hirten’) sowie Landschaften, Stilleben und Portraits“ (DBE).

– Alt auf Trägerkarton montiert, mit sechs durchschlagenden Klebestelle..

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Zimmermann, Ernst

Maler (1852–1901). Eigenh. Widmungsblatt mit ganzseitiger Handzeichnung und Signatur („EZ“). [Meersburg]. 1 S. 8vo.
$ 160 / 150 € (13609)

Ernst Zimmermann (1852–1901), Maler. E. Widmungsblatt mit ganzseitiger Handzeichnung und Signatur („EZ“). [Meersburg], 8. September 1894. 1 S. 8°. – „Vom Glaserhäuslein in die Schweiz | flogen viel gute Wünsche bereits | Hoch heut zu Mariens Namenstag | Kommen so viel ein grosser Sack vermag!“ – Die Zeichnung zeigt zwei Putten, die einen großen Sack voller Glückwünsche in die Schweiz fliegen. – Ernst Zimmermann, ein Schüler von Alexander Strähuber, Hermann Anschütz und Wilhelm von Diez, „schuf vorwiegend idealistisch ausgerichtete Genrebilder, Gemälde mit religiösen Themen (‚Christus im Tempel’, ‚Anbetung der Hirten’) sowie Landschaften, Stilleben und Portraits“ (DBE).

– Alt auf Trägerpapier montiert..

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[Zimmermann, Ernst

Maler (1852–1901)]. Brief der Akademie der bildenden Künste München mit den eigenh. U. von Friedrich August von Kaulbach und Moriz Carriere. München. 1½ SS. auf Doppelblatt Folio.
$ 192 / 180 € (13624)

[Ernst Zimmermann (1852–1901), Maler]. – Brief der Akademie der bildenden Künste München mit den e. U. von Friedrich August von Kaulbach und Moriz Carriere. München, 31. Oktober 1886. 1½ SS. auf Doppelblatt Folio. – An Ernst Zimmermann mit der Mitteilung von dessen Ernennung zum Ehrenmitglied der Akademie. – Ernst Zimmermann, ein Schüler von Alexander Strähuber, Hermann Anschütz und Wilhelm von Diez, „schuf vorwiegend idealistisch ausgerichtete Genrebilder, Gemälde mit religiösen Themen (‚Christus im Tempel’, ‚Anbetung der Hirten’) sowie Landschaften, Stilleben und Portraits“ (DBE).

– F. A. Kaulbach (1850–1920), war eben als Nachfolger Karl von Pilotys zum Direktor der Akademie bestellt worden, in welcher Eigenschaft er auch zeichnet; Moriz Carriere (1817–1895) zeichnet in seiner Eigenschaft als Sekretär. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und Rundstempel der Akademie der bildenden Künste; Bl. 2 alt auf Trägerpapier montiert..

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[Zimmermann, Ernst

Maler (1852–1901)]. Brief des Zentralkomitees der VIII. Internationalen Kunstausstellung im Münchener Glaspalast mit den eigenh. U. von Fritz von Uhde, Franz von Lenbach und Hans Petersen. München. 1 S. Folio.
$ 192 / 180 € (13625)

[Ernst Zimmermann (1852–1901), Maler]. – Brief des Zentralkomitees der VIII. Internationalen Kunstausstellung im Münchener Glaspalast mit den e. U. von Fritz von Uhde, Franz von Lenbach und Hans Petersen. München, 24. VII. 1901. 1 S. Folio. – An Ernst Zimmermann mit der Mitteilung, „daß Ihr in der VIII. Internationalen Kunstausstellung 1901 befindliches Werk Stilleben mit Fischen mit der I Goldenen Medaille ausgezeichnet wurde [...]“. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der VIII. Internationalen Kunstausstellung. – Alt auf Trägerpapier montiert; am oberen Rand etwas lichtrandig.

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