deutscher Komponist, Pianist, Dirigent und Musikpädagoge (1881-1948). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. ohne Ort. Gr.-8vo. 2 pp.
$ 235 / 220 €
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„Schicke Ihnen heute unser Programm: I. Sonate von Mozart in Es-Dur (Köchtel Nr. 380.) II. Sonate von J. Brahms in G-Dur. III. Sonate von Cesar Franck in A-Dur. Vielleicht sind Sie so freundlich, mir das Programm zu bestätigen. Sehr dankbar auch wäre ich Ihnen, wenn Sie mittheilen wollten, wie man am Besten wohnt in Passau, wo die Verpflegung ,einigermaßen’ ist? - Vielleicht ließe es sich so einrichten, daß wir Zimmer bestellt bekämen, und Sie freundlichst einen Wink an den Hotelgewaltigen gäben.
[…]“ – Hermann Zilcher war Schüler von James Kwast, Iwan Knorr und Bernhard Scholz „und nahm als Pianist und Klavierbegleiter berühmter Solisten eine internationale Konzerttätigkeit auf [...] In seinen Kompositionen zielte Zilcher auf eine Verbindung von Brahmsschem Klassizismus und französischem Impressionismus. Er schrieb u. a. die Oper ‚Dr. Eisenbart’ (1922), vier Symphonien, Konzerte, Kammermusik, Chorwerke sowie Musik für Akkordeon. Aufgrund der therapeutischen Wirkung seiner Musik wurde [ihm] 1926 die Ehrendoktorwürde der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg verliehen“ (DBE). Seit 1908 als Professor an der Akademie der Tonkunst in München, war Zilcher von 1920 bis 44 Direktor des Staatskonservatoriums in Würzburg und Leiter einer Meisterklasse für Komposition..