Franz Zelezny

Zelezny, Franz

Bildhauer (1866-1932). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. 08.07.1929. 1 S. Visitkartenformat.
$ 54 / 50 € (32368/BN23636)

"Rein bleiben | rein schaffen". - Zelezny, ehedem Schüler von Julius Deininger und Anton Brenek, ließ sich nach mehrjähriger Tätigkeit in der väterlichen Bildhauerwerkstatt und einem Aufenthalt in Paris als freischaffender Bildhauer in Wien nieder, wurde Mitglied des Künstlerhauses, gehörte dem Albrecht-Dürer-Bund an und war 1907/08 als Professor an der Fachschule für Holzbearbeitung in Villach tätig. Später lebte und arbeitete er wieder in Wien. Er schuf u. a. zwei Reliquienbüsten der Päpste Sixtus und Urban (1902) für den Wiener Stephansdom, eine Buchsholzstatuette der Kaiserin Elisabeth (1905) sowie zahlreiche Bildnisse bekannter Wiener Persönlichkeiten.

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Zelezny, Franz

Bildhauer (1866-1932). Eigenh. Brief mit U. O. O. 10.12.1915. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 130 / 120 € (940222/BN940222)

An ein Fräulein Mutterl: "Bitte heute so lieb zu sein und zwischen 12-1 die von mir gemachten Entwürfe zu besichtigen [...]". - Franz Zelezny, ehedem Schüler von Julius Deininger und Anton Brenek, ließ sich nach mehrjähriger Tätigkeit in der väterlichen Bildhauerwerkstatt und einem Aufenthalt in Paris als freischaffender Bildhauer in Wien nieder, wurde Mitglied des Künstlerhauses, gehörte dem Albrecht-Dürer-Bund an und war 1907/08 als Prof. an der Fachschule für Holzbearbeitung in Villach tätig.

Später lebte und arbeitete er wieder in Wien. Er schuf u. a. zwei Reliquienbüsten der Päpste Sixtus und Urban (1902) für den Wiener Stephansdom, eine Buchsholzstatuette der Kaiserin Elisabeth (1905) sowie zahlreiche Bildnisse bekannter Wiener Persönlichkeiten..

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Zelezny, Franz

Bildhauer (1866-1932). Eigenh. Bildpostkarte mit U. und kleiner Handzeichnung. Franzensbad. 15.09.1915. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 162 / 150 € (940223/BN940223)

An Emma Schaup in Zipf/OÖ: "Bin bis 19. 9. in Franzensbad und will von hier nicht scheiden ohne Ihnen vorher recht herzliche Grüsse zu senden. Meine liebe Frau und Tochter Anna haben mich lieb hieher geleitet, sonst wäre ich nicht in 'Kur' gegangen [...]". - Franz Zelezny, ehedem Schüler von Julius Deininger und Anton Brenek, ließ sich nach mehrjähriger Tätigkeit in der väterlichen Bildhauerwerkstatt und einem Aufenthalt in Paris als freischaffender Bildhauer in Wien nieder, wurde Mitglied des Künstlerhauses, gehörte dem Albrecht-Dürer-Bund an und war 1907/08 als Prof.

an der Fachschule für Holzbearbeitung in Villach tätig. Später lebte und arbeitete er wieder in Wien. Er schuf u. a. zwei Reliquienbüsten der Päpste Sixtus und Urban (1902) für den Wiener Stephansdom, eine Buchsholzstatuette der Kaiserin Elisabeth (1905) sowie zahlreiche Bildnisse bekannter Wiener Persönlichkeiten. - Die Bildseite mit einem Motiv aus Franzensbad ("Partie an der Stahlquelle"); die Zeichnung zeigt ein mit Strohhalm aus einem Glas trinkendes "kohlensaures Engerl" (so betitelt). Tls. in Bleistift..

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