Theodor Zasche

Zasche, Theodor

Maler und Karikaturist (1862–1922). 9 eigenh. Briefe und 2 eh. Postkarten mit U. sowie 1 eh. Visitenkarte. O. O. u. D. Zusammen 19¼ SS. auf 20 Bll. Verschiedene Formate. Mit 4 eh. adr. Kuverts.
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Theodor Zasche (1862–1922), Maler und Karikaturist. 9 e. Briefe und 2. e. Postkarten mit U. sowie 1 e. Visitkarte. Wien, Telfs u. o. O., 1908 bis 1920. Zusammen 19¼ SS. auf 20 Bll. Verschiedene Formate. Mit 4 e. adr. Kuverts. – An Ignaz Grünberg, den Administrationschef der „Österreichischen Volkszeitung“, und meist über (hier nicht beiliegende) Illustrationen: „Die Schrift-Skizze ist irrtümlich vorige Woche hingeschickt worden, was ich zu entschuldigen bitte. Ich denke mir die Schrift so kräftig, wie Sie sie auf der Skizze [sehen].

Falls Sie jedoch glauben, dass der Kontrast zwischen der früheren und dieser ein großer (ich glaube es nicht) ist, so müßte man noch ein Zwischenstadium wählen, um nach einiger Zeit mit den kompakteren Lettern herauszukommen. Das V und s in ‚Volks’ möchte [man] aber schon jetzt in der Form bringen, wie ich sie gezeichnet. Das unglückliche Z in ‚Zeitung’ sollte man wie in der kleinen Schrift unten skizziert umändern [...]“ (o. O. u. D.). – Der Sohn des Malers Josef Zasche studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule, beschäftigte sich mit Fayence- und Emailarbeiten, wurde aber vor allem durch zahlreiche Illustrationen für Zeitschriften („Floh“, „Wiener Witzblatt“, „Lustige Blätter“, Berlin, und „Fliegende Blätter“, München) bekannt. Ab 1910 entstanden Zeichnungen für die „Volkszeitung“ und ab 1920 für die „Wiener Luft“. Vgl. DBE..

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Zasche, Theodor

Eigenh. Brief mit U.
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