Felizian Martin Zaremba

Zaremba, Felizian Martin

Missionar und Reiseprediger (1794–1874). Eigenh. Brief mit U. („F“). O. O. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 374 / 350 € (7375)

Felizian Martin Zaremba (1794–1874), Missionar und Reiseprediger. E. Brief m. U., „F“, 18. August 1851, 1 Seite 8°. Doppelblatt. – Wohl an Henriette Feuerbach (1812–1892): „Es ist mir gelungen ein Büchlein der Psalmen zu bekommen – – daß das Neue Testament auch dabey ist, hat’s im Deutschen zwar vergrößert, aber ein anderes war nicht da [...]“. Zaremba war von 1822 bis 1838 als Missionar am Kaukasus und gründete in Schuscha am Osthang des Ararat eine armenische Schule, der sich später Lehrerbildungsanstalt und Druckerei anschlossen.

Nach einem Verbot der Tätigkeit der Basler Mission in Rußland durch Zar Nikolaus I. kehrte er nach Basel zurück und war über 25 Jahre als Reiseprediger im Heimatdienst der Basler Mission tätig und betreute ein Gebiet, das von den Alpen bis nach Kassel, vom Elsaß bis zu den sächsischen Landen reichte. – Henriette Feuerbach, Gattin und später Witwe des Philologen und Archäologen Joseph Anselm von Feuerbach, besorgte sich neben ihrem eigenen Werk um das ihres Stiefsohnes, des Malers Anselm Feuerbach. – Die Verso-Seite von Bl. 1 mit altem Sammlervermerk zur Provenienz („Don[atio] Fr. Prof. Feuerbach“)..

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