Constant Rt. von Tannenberg Wurzbach

Wurzbach, Constant Rt. von Tannenberg

Schriftsteller und Lexikograph (1818-1893). "Ungarn (Matthias Corvinus) 1473 (1472)-1477 [...] Erblande ". Manuscript. O. O. u. D. 180 Bll. 4to.
$ 2,680 / 2.500 € (32667/BN25845)

Collection of copies of letters and other documents concerning the reign of the Hungarian king and the "dominions".

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Wurzbach, Constant Rt. von Tannenberg

Schriftsteller und Lexikograph (1818-1893). "Lieder | insgesammt in den Mund des Volkes übergegangen". Manuskript. O. O. u. D. 28 Bll. 4to.
$ 697 / 650 € (32679/BN26147)

Sammlung von 24 deutschsprachigen Übertragungen von ungarischen Volksliedern, die Titel (mit Ausnahme von "Die schlafende Schöne") in ungarischer Sprache; ein Lied unbetitelt. Ein wohl als Zwischentitel dienendes Blatt, dem weiter nichts folgt, mit dem Namen des ungarischen Dichters und Gelehrten Gregor Czuczor (Czuczor Gergely). Die in großer Schreibschrift möglicherweise von Wurzbach selbst verfertigte Sammlung wird wohl in Zusammenhang mit Wurzbachs "Die Volkslieder der Polen und Ruthenen" (Wien, 1846) stehen.

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Wurzbach, Constant Rt. von Tannenberg

Schriftsteller und Lexikograph (1818-1893). Eigenh. Gedicht mit U. ("W. Constant"). Berchtesgaden. 13.07.1879. 1 S. Qu.-8vo.
$ 161 / 150 € (938450/BN938450)

"Aus meinem ‚Psalter des Lebens': Weltschmerz ist heut zu Tage sehr beliebt, | Woher stammt es? Hör' ich häufig fragen: | Weil es, um kurz darauf Bescheid zu sagen, | Vielmehr zu deuten als zu fühlen gibt, | Und weil die unbefriedigten Gedanken | Im Suchen nach dem Gleichgewicht erkranken. | Wie ist des Herzens Frieden zu erringen? | Zunächst durch Selbstbetrachten, Selbstbezwingen. | Kraft ist ein hohes Gut, doch auch nur dann, | Wenn, wer sie hat, sie auch beherrschen kann". - Der in Laibach geborene Schriftsteller trat vor Abschluß seines Jusstudiums in den Militärdienst, der ihn u.

a. nach Lemberg führte, wo er 1843 als erster aktiver österreichischer Offizier promovierte. Im Jahr darauf verließ er die Armee, wurde Skriptor an der Lemberger Universitätsbibliothek, 1849 Vorstand der Administrativen Bibliothek des Innenministeriums in Wien und anschließend Ministerialsekretär im Staatsministerium. Nach seiner Erhebung in den Ritterstand 1874 ging er in Pension und lebte fortan als wissenschaftlicher Schriftsteller in Berchtesgaden. Sein zwei Jahre vor seinem Tod abgeschlossenes Lebenswerk ist das "Biographische Lexikon des Kaiserthums Österreich" (60 Bde., 1855-91). Vgl. Kosch IV, 3477 und Öst. Lex. II, 666..

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