Friedrich Wolters

Wolters, Friedrich

Historiker, Übersetzer und Lyriker (1876–1930). Eigenh. Postkarte mit U. [Berlin]. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 277 / 260 € (22121)

Friedrich Wolters (1876–1930), Historiker, Übersetzer und Lyriker. E. Postkarte mit U. [Berlin], 20. Oktober 1927. 1 S. Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An den Schriftführer des Willibald Alexis-Bundes: „Teile sehr ergebenst mit, daß mir der Arzt einer starken Erkältung wegen das Ausgehn in den nächsten Tagen verboten hat [...]“. – Friedrich Wolters war als Schüler Kurt Beysigs zum Berliner George-Kreis gestoßen, habilitierte sich 1914 bei Gustav Schmoller und lehrte seit 1920 als a.o.Prof.

der Geschichte in Marburg; 1923 folgte er einem Ruf als Ordinarius nach Kiel. „Zeit seines Lebens wirkte Wolters als Wegbereiter Georges, verfaßte 1909 die programmatische Schrift ‚Herrschaft und Dienst’ und war 1910–12 Mitherausgeber des ‚Jahrbuchs für geistige Bewegung’. 1930 erschien seine Monographie ‚Stefan George und die Blätter für die Kunst’ (1930). Wolters war ein bedeutender Übersetzer aus dem Mittelhochdeutschen, Griechischen und Lateinischen. Zu seinem poetischen Werk gehören u. a. ‚Wandel und Glaube’ (1911) und ‚Der Wandrer’ (1924)“ (DBE). – Papierbedingt etwas gebräunt..

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