Max Wolf

Wolf, Max

Astronom (1863–1932). Eigenh. Brief mit U. Königstuhl (Odenwald). 2 SS. Qu.-kl.-8vo.
$ 479 / 450 € (18114)

Max Wolf (1863–1932), Astronom. E. Brief (Fragment) mit U. Königstuhl (Odenwald), 9. Februar 1911. 2 SS. Qu.-kl.-8°. – Schlußteil (verso) eines Briefes an einen namentlich nicht genannten Adressaten: „[...] Leider macht es geogr. Lage und Dienst dem Unterzeichneten unmöglich, der ehrenden Einladung folgen zu können [...]“ (recto). – Max Wolf war seit 1896 Professor für Astronomie in Heidelberg und leitete seit der Eröffnung der „Großherzoglichen Bergsternwarte“ Heidelberg-Königstuhl 1898 die astrophysikalische Abteilung, indes Wilhelm Valentiner der astrometrischen vorstand; nach Valentiners Emeritierung 1909 wurden die zwei Abteilungen unter der Leitung von Max Wolf vereint.

Sein heute bekanntestes Arbeitsgebiet „war die Suche nach Kleinplaneten, von denen er selbst 235 entdeckte, darunter u. a. 1906 den ersten Trojaner“ (Wikipedia, Abfrage v. 16. IX. 2009). 1909 gelang Wolf, der auch als Pionier der galaktischen Astrophotographie gilt, die Wiederentdeckung des Halleyschen Kometen zu dessen Periheldurchgang 1909/1910. – Mit geringf. Montagespuren..

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