Erhard (Ps. Fritz Steuben) Wittek

Wittek, Erhard (Ps. Fritz Steuben)

Schriftsteller (1898–1981). Ms. Brief mit eigenh. U. („E. W.“). Stuttgart. 1 S. Gr.-4to.
$ 130 / 120 € (13801)

Erhard Wittek (Ps. Fritz Steuben, 1898–1981), Schriftsteller. Ms. Brief mit einigen e. Zeilen und U. („E. W.“). Stuttgart, 27. Mai 1938. 1 S. Gr.-4°. – An den Schriftsteller und Holzschneider Alfred Zacharias (1901–1998) betr. dessen Erzählung „Bauernzorn“, die – von Wittek herausgegeben – im Wilhelm Heyne Verlag, Dresden, erschien: „[...] Jogwer wird nun eine flüchtige Skizze für den Umschlag machen, damit Du Deinen Holzschnitt hineinpassen kannst. Noch besser wäre ja, wenn Du einen neuen Holzschnitt machen würdest mit größeren Figuren, falls unter den bisher geschnittenen nichts geeignetes ist [...]“.

– Erhard Wittek schrieb unter dem Pseudonym Fritz Steuben zwischen 1929 und 1952 Indianererzählungen, „unter seinem eigenen Namen kamen Kriegserlebnisgeschichten und politische Propagandistik für das Dritte Reich hinzu. Witteck gelang das Kunststück, das verpönte Wildwest-Sujet in den Dienst der NS-Ideologie zu stellen. Seine Tecumseh-Romane zelebrierten ihren eigenen Führerkult und entgehen dem Vorwurf der Wildwestphantasterei durch ihre historistische Ambition. Witteck wird nach wie vor verlegt – in Ausgaben, die Nina Schindler politisch überarbeitete, die jedoch weiterhin unter Steubens Namen erscheinen [...]“ (Datenbank Schrift und Bild 1900–1960, http://www.polunbi.de/pers/wittek-01.html; Abfrage vom 10. VII. 2008). – Alfred Zacharias studierte an der Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule München und veröffentlichte vorwiegend mit eigenen Holzschnittillustrationen versehene Jugendschriften..

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Wittek, Erhard (Ps. Fritz Steuben)

Schriftsteller (1898–1981). Eigenh. Bildpostkarte mit U. („Eigenh. Wi.“). [Marienburg in Westpreußen. 1 S. (Qu.)-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 65 / 60 € (13943)

Erhard Wittek (Ps. Fritz Steuben, 1898–1981), Schriftsteller. E. Bildpostkarte mit U. („E. Wi.“). [Marienburg in Westpreußen, 27. August 1942]. 1 S. (Qu.)-8°. Mit e. Adresse. – An den Schriftsteller und Holzschneider Alfred Zacharias (1901–1998) mit der Ankündigung, ihm in Bälde seine neue Erzählung zusenden zu wollen. – „Geschrieben im Luftschutzbunker Marienburg 2 x Alarm in d. Früh bis 3 Uhr“. – Mitunterzeichnet und tls. mit knappen Grüßen versehen von den Schriftstellern Herybert Menzel (1906–1945), Adolf Meschendörfer (1877–1963) und Agnes Miegel (1879–1964) sowie von Witteks Gattin Lisbet.

– Erhard Wittek schrieb unter dem Pseudonym Fritz Steuben zwischen 1929 und 1952 zahlreiche Indianererzählungen, „unter seinem eigenen Namen kamen Kriegserlebnisgeschichten und politische Propagandistik für das Dritte Reich hinzu. Witteck gelang das Kunststück, das verpönte Wildwest-Sujet in den Dienst der NS-Ideologie zu stellen. Seine Tecumseh-Romane zelebrierten ihren eigenen Führerkult und entgehen dem Vorwurf der Wildwestphantasterei durch ihre historistische Ambition. Witteck wird nach wie vor verlegt – in Ausgaben, die Nina Schindler politisch überarbeitete, die jedoch weiterhin unter Steubens Namen erscheinen [...]“ (Datenbank Schrift und Bild 1900–1960, http://www.polunbi.de/pers/wittek-01.html; Abfrage v. 10. VII. 2008). – Alfred Zacharias studierte an der Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule München und veröffentlichte vorwiegend mit eigenen Holzschnittillustrationen versehene Jugendschriften..

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