Carl Werner

Werner, Carl

Maler (1808–1894). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. ¾ S. Gr.-8vo.
$ 160 / 150 € (22209)

Carl Werner (1808–1894), Maler. E. Brief mit U. O. O. u. D. ¾ S. Gr.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Morgen Abend sind die Weiber v. Windsor eine Oper die wir schon längst gern gesehen hätten; wir schlagen also vor ob es Euch passen würde, wenn wir Freitag Abend zu Euch kämen (Whist spielen) [...]“. – Carl Werner, ein Schüler Schnorr von Carolsfelds und Architekturstudent bei Friedrich von Gärtner, gründete 1851 in Venedig ein Meisteratelier für Aquarellmalerei, aus dem als bedeutendster Schüler Ludwig Passini hervorging.

Später sich in Leipzig niederlassend, wurde Werner Lehrer für Aquarellmalerei an der Leipziger Akademie. Seine Aquarelle – bevorzugt Darstellungen berühmter historischer Kunststätten – genießen ihrer detailgetreuen Wiedergabe selbst der kleinsten Einzelheiten wegen bedeutenden topographischen, ethnographischen und architekturgeschichtlichen Wert..

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Werner, Carl

Maler (1808-1894). Eigenh. Brief mit U. O. O. 1 S. Gr.-8vo.
$ 128 / 120 € (6686)

Carl Werner (1808-1894), Maler. E. Brief m. U., o. O., 28. Dezember 1865, 1 Seite gr.-8°. An einen Freund: „[…] Ich mache mir das Vergnügen Ihnen durch gegenwärtige Zeilen anzuzeigen daß mir die gütige Zusage einiger Freunde für Sylvester Abend erhalten haben, u. unserer Einladung für Sie u. Ihre liebe Frau hiermit aufs Neue Ihnen vortragen mit der Bitte uns, durch einige Zeilen, u. gütiger Zusage, zu erfreuen […]“ – Werner studierte an der Leipziger Akademie bei Hans Veit Schnorr von Carolsfeld, seit 1829 Architektur bei Friedrich von Gärtner in München und begab sich 1832 mit einem Reisestipendium über Venedig, Bologna und Florenz nach Rom, wo er 1835 zum Katholizismus übertrat und die Tochter eines schottischen Malers heiratete.

Seit 1845 war er Mitglied, später Präsident des Deutschen Künstlervereins. 1851 gründete er in Venedig ein Meisteratelier für Aquarellmalerei, aus dem als bedeutendster Schüler Ludwig Passini hervorging. 1856 ließ er sich in Leipzig nieder. Während der Sommermonate hielt er sich vorwiegend in Italien, Spanien und Griechenland auf. 1882 wurde er Lehrer für Aquarellmalerei an der Leipziger Akademie. In seinen Aquarellen bevorzugte er die Darstellung berühmter historischer Kunststätten. Durch die getreue Wiedergabe aller Einzelheiten haben sie bedeutenden topographischen, ethnographischen und architekturgeschichtlichen Wert..

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Werner, Carl

Maler (1808–1894). Eigenh. Brief mit U. „Lehman[n]s Garten“ [d. i. Leipzig]. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 171 / 160 € (7363)

Carl Werner (1808–1894), Maler. E. Brief m. U., „Lehman[n]s Garten“ [d. i. Leipzig], 27. November o. J., 1 Seite 8°. Doppelblatt. – An eine Dame: „Ich erlaube mir Ihnen anzuzeigen, daß das Bildchen vollendet ist, u[n]d auch schon eingerahmt. Es steht auf der Staffeley u[n]d nimmt sich nach meiner Meinung recht nett aus. Da aber Ihre Meinung hier allein maßgebend ist, so würde ich mich sehr freuen, wollten Sie Morgen oder Übermorgen von 3 bis 4 Uhr mir die Ehre Ihres Besuches schenken, um das Bildchen in Augenschein zu nehmen u[n]d mir Ihre etwaigen Wünsche mitzutheilen im Falle etwas abzuändern wäre [...]“.

– Carl Werner, ein Schüler Schnorr von Carolsfelds und Architekturstudent bei Friedrich von Gärtner, gründete 1851 in Venedig ein Meisteratelier für Aquarellmalerei, aus dem als bedeutendster Schüler Ludwig Passini hervorging. Später sich in Leipzig niederlassend, wurde Werner Lehrer für Aquarellmalerei an der Leipziger Akademie. Seine Aquarelle – bevorzugt Darstellungen berühmter historischer Kunststätten – genießen ihrer detailgetreuen Wiedergabe selbst der kleinsten Einzelheiten wegen bedeutenden topographischen, ethnographischen und architekturgeschichtlichen Wert..

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