Schriftstellerin (1898–1973). Ms. Postkarte mit eigenh. U. Heide in Holstein. 1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse.
$ 111 / 100 €
(9311)
Erna Weißenborn (1898–1973), Schriftstellerin. Ms. Postkarte mit e. U. Heide in Holstein, 1. IX. 1966. 1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. – An Heinz Birker: „Mein Schauspiel ‚Destille Veit’ wird betreut vom S. Fischer Verlag in Frankfurt am Main. Es kann aber nicht käuflich erworben werden, da es nur als Bühnen-Manuskript an die Theater gegeben wird. Es tut mir leid, daß ich Ihnen, wie manchen anderen Fragestellern, keinen besseren Bescheid geben kann [...]“. – Erna Weißenborn begann schon als junges Mädchen zu schreiben.
1939 wurde sie von Peter Suhrkamp entdeckt und gefördert, der ihre Stücke trotz Widerstände seitens der nationalsozialistischen Machthaber auf die großen deutschsprachigen Bühnen bringen konnte, wo sie als Nachfolgerin Gerhard Hauptmanns gefeiert wurde. Nach ihrem Tod gerieten sie und ihr Werk, zu dem neben Schauspielen und Romanen auch einige Hörspiele zählen, jedoch rasch in Vergessenheit..
Schriftstellerin (1898-1973). Ms. Bildpostkarte mit eigenh. U. Heide in Holstein. 1 S. (Qu.-)8vo. Mit ms. Adresse.
$ 22 / 20 €
(31588/BN18727)
An Josef Wesely: "[…] Ihre freundlichen Geburtstagswünsche beantworte ich mit den besten Wünschen für das Weihnachtsfest und eine gute Fahrt in ein gesundes und glückbringendes neues Jahr […]". - Erna Weißenborn, die Friederike Caroline Neuber zu ihren Vorfahren zählte, veröffentlichte 1916 ihren ersten Roman "Frau Hannas Ehe", dem u. a. der Roman "Der Rote Husar" (1941) und die Novelle "Die Quelle" (1948) folgten. Besonderen Erfolg hatte sie als Verfasserin von Bühnenstücken, u. a. mit dem 1941 am Hamburger Schauspielhaus uraufgeführten Drama "Linna Nordmann" sowie mit "Nr. 228 wird aufgerufen" (1954). Weißenborn war auch als Hörspielautorin tätig.