Adolf Weisse

Weisse, Adolf

Schauspieler (1857-1933). Ms. Brief (Durchschlag) mit eigenh. U. Wien. 18.11.1911. ¾ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 88 / 80 € (31848/BN21115)

An die Redaktion der "Österreichischen illustrierten Zeitung", die zu einer Tischrede auf die eigene Person aufgefordert hatte: "In Beantwortung Ihrer geschätzten Zuschrift [...] muss ich Ihnen herzlichst bedauernd mitteilen, dass ich prinzipiell zu solchen Rundfragen nicht das Wort ergreife, und darum auch in diesen Falle nicht von diesem Grundsatze abweichen kann [...]". - Adolf Weisse debütierte als Schüler Josef Lewinskys an der Seite Ludwig Barnays am Deutschen Theater in Budapest, ging später nach Kassel, Berlin und Köln und wurde 1889 Mitglied des Deutschen Volkstheaters in Wien.

"Er gilt als musterhafter Sprecher und feinfühliger Charakteristiker" (Eisenberg, Das geistige Wien; zit. in DBA I 1347, 18). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Deutschen Volkstheaters in Wien; mit kleinen redaktionellen Notizen in rotem Farbstift; die Unterschrift mit einigen alten Tintenwischern..

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Weisse, Adolf

Theater- und Stummfilmschauspieler (1855-1933). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. 1 S (5 Zeilen). Qu.-12mo. Mit montierter Portraitphotographie (21:30 mm).
$ 386 / 350 € (942494/BN942494)

"Fehlt dem Wirken, Anerkennung, ist die Schaffenslust gelähmt [...]". - Mit Spuren alter Montage verso; das Schulterstückportrait des Schauspielers eine Vierteldrehung nach rechts gekippt; etwas fingerfleckig.

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Weisse, Adolf

Intendant, Theater- und Stummfilmschauspieler (1855-1933). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. (5 Zeilen) Qu.-12mo. Mit Goldschnitt.
$ 386 / 350 € (942495/BN942495)

"Die meisten Menschen haben, wie die Pflanzen, verborgne Eigenschaften, welche der Zufall ans Licht bringt [...]". - Mit Spuren alter Montage und leicht berieben.

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