Paul Weiglin

Weiglin, Paul

Schriftsteller und Verleger (1884–1958). Ms. Brief mit eigenh. U. Berlin. 1½ SS. Gr.-4to.
$ 160 / 150 € (22050)

Paul Weiglin (1884–1958), Schriftsteller und Verleger. Ms. Brief mit e. U. Berlin, 10. August 1936. 1½ SS. Gr.-4°. – An den Schriftsteller Wolfgang Goetz (1885–1955): „Herzlichen Dank für die Rücksendung der Novelle. Wir werden uns Ihre künstlerischen Bedenken gegen unsere Änderungsvorschläge zu Herzen nehmen, und mit besonders linder Hand verfahren, sodaß wir hoffen, daß weder Verfasser noch Leser einen Grund zur Verstimmung haben [...] Was den Titel angeht, so möchte ich vorschlagen, und zwar mit leichtem Anklang an klassisches Vorbild: ‚Erster römischer Aufenthalt’.

Aber es soll noch nicht das letzte Wort sein, und wir können die Sache noch in der Schwebe lassen [...]“. – Seit 1904 Redakteur der „Landeszeitung“ in Neustrelitz, war Paul Weiglin von 1905 bis 1921 für „Westermanns Monatshefte“ bzw. für „Velhagen & Klasings Monatshefte“ tätig. „1921–23 leitete er den Dom-Verlag in Berlin, war nach kurzer Tätigkeit im Ullstein-Buchverlag bis 1925 Direktor des Volksverbandes der Bücherfreunde in Berlin und wurde dann Herausgeber von ‚Velhagen & Klasings Monatsheften’. Weiglin schrieb u. a. ‚Dramatische Literatur und Kunst in Deutschland’ (1928) und ‚Unverwüstliches Berlin’ (1955)“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf „50 Jahre Velhagen und Klasings Monatshefte“..

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Weiglin, Paul

Schriftsteller und Verleger (1884–1958). Ms. Brief mit eigenh. U. Berlin. 1½ SS. Gr.-4to.
$ 170 / 160 € (22110)

Paul Weiglin (1884–1958), Schriftsteller und Verleger. Ms. Brief mit e. U. Berlin, 24. November 1936. 1½ SS. Gr.-4°. – An den Schriftsteller Wolfgang Goetz (1885–1955) betr. der Zusendung von „Das wilde Säuseln“ u. a.: „[...] So – das wäre das Geschäftliche. Nun das Wiedersehn. Leider kann ich heute abend beim besten Willen nicht die Freude haben, Sie in der ‚Bären-Schenke’ zu begrüßen, so bequem das Lokal für mich liegt. Haben Sie nicht einmal Lust, die ‚Literarische Gesellschaft’ als Gast zu schmücken? Wenn Sie morgen um acht in den ‚Kaiserhof’ kommen wollen, so bitte ich Sie um telefonischen Bescheid, damit auch Essen für Sie da ist [...]“.

– Seit 1904 Redakteur der „Landeszeitung“ in Neustrelitz, war Paul Weiglin von 1905 bis 1921 für „Westermanns Monatshefte“ bzw. für „Velhagen & Klasings Monatshefte“ tätig. „1921–23 leitete er den Dom-Verlag in Berlin, war nach kurzer Tätigkeit im Ullstein-Buchverlag bis 1925 Direktor des Volksverbandes der Bücherfreunde in Berlin und wurde dann Herausgeber von ‚Velhagen & Klasings Monatsheften’. Weiglin schrieb u. a. ‚Dramatische Literatur und Kunst in Deutschland’ (1928) und ‚Unverwüstliches Berlin’ (1955)“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf „50 Jahre Velhagen und Klasings Monatshefte“..

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Weiglin, Paul

Schriftsteller und Verleger (1884–1958). Ms. Brief mit eigenh. U. Berlin. ¾ S. Gr.-4to.
$ 192 / 180 € (22237)

Paul Weiglin (1884–1958), Schriftsteller und Verleger. Ms. Brief mit e. U. Berlin, 25. September 1925. ¾ S. Gr.-4°. – An den namentlich nicht genannten Schriftsteller Wolfgang Goetz (1885–1955): „Am 7. Dezember d. J. begeht Paul Oskar Höcker, Herausgeber und verantwortlicher Schriftleiter dieser Hefte, seinen 60. Geburtstag. Wir gehen gewiß nicht fehl, wenn wir annehmen, daß die Mitarbeiter der Zeitschrift den Wunsch hegen, dem hervorragenden Dichter, dem ausgezeichneten Schriftleiter, dem warmherzigen Menschen Gruß und Glückwunsch zu entbieten [...]“.

Ein beigefügtes (hier nicht beiliegendes) Blatt möge benutzt und retourniert werden: „Wir planen, die Blätter in einer Mappe zu sammeln und sie am 7. Dezember dem Gefeierten zu überreichen [...]“. – Seit 1904 Redakteur der „Landeszeitung“ in Neustrelitz, war Paul Weiglin von 1905 bis 1921 für „Westermanns Monatshefte“ bzw. für „Velhagen & Klasings Monatshefte“ tätig. „1921–23 leitete er den Dom-Verlag in Berlin, war nach kurzer Tätigkeit im Ullstein-Buchverlag bis 1925 Direktor des Volksverbandes der Bücherfreunde in Berlin und wurde dann Herausgeber von ‚Velhagen & Klasings Monatsheften’. Weiglin schrieb u. a. ‚Dramatische Literatur und Kunst in Deutschland’ (1928) und ‚Unverwüstliches Berlin’ (1955)“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der „Schriftleitung von Velhagen und Klasings Monatsheften“; mit kleinen alt hinterlegten Randeinrissen..

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Weiglin, Paul

Schriftsteller und Verleger (1884–1958). Ms. Brief mit eigenh. U. Berlin. 1 S. Folio.
$ 107 / 100 € (72533)

An Wolfgang Goetz (1885-1995): „[…] Leider hat mir die Beilage zu Ihrem Brief eine doppelte Enttäuschung bereitet. Zunächst einmal glaubte ich, Sie schickten uns eine neue Novelle eine und war ein wenig betrübt, als das Manuskript nicht von Ihnen, sondern von Harry Kahn stammte. Aber immerhin: Kahn ist mir namentlich con seinem ‚Krach’ her in außerordentlich guter Erinnerung, und ich ging mit dem besten Vorurteil an die Lektüre der Novelle. Umso betrübter bin ich, da0 ich Ihrem günstigen Urteil nicht beipflichten kann und Ihnen die Geschichte mit herzlichem Dank für Ihre liebenswürdige Bemühung zurückgeben muß […]“.

- Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf „Schriftleitung von Velhagen & Klasings Monatsheften“. - Seit 1904 Redakteur der „Landeszeitung“ in Neustrelitz, war Paul Weiglin von 1905 bis 1921 für „Westermanns Monatshefte“ bzw. für „Velhagen & Klasings Monatshefte“ tätig. „1921–23 leitete er den Dom-Verlag in Berlin, war nach kurzer Tätigkeit im Ullstein-Buchverlag bis 1925 Direktor des Volksverbandes der Bücherfreunde in Berlin und wurde dann Herausgeber von ‚Velhagen & Klasings Monatsheften’. Weiglin schrieb u. a. ‚Dramatische Literatur und Kunst in Deutschland’ (1928) und ‚Unverwüstliches Berlin’ (1955)“ (DBE)..

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