Feodor Wehl

Wehl, Feodor

Schriftsteller (1821-1890). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 106 / 100 € (6091)

Feodor Wehl (1821-1890), Redakteur, Schriftsteller, Intendant. E. Brief m. U., Berlin, 5. April 1849, 2 Seiten gr.-8°. Doppelblatt. An eine Schauspielerin: „[…] Beifolgend erlaube ich mir Ihnen eine dramatische Kleinigkeit zu übersenden, von der ich herzlich wünsche, daß Sie sich dafür ein wenig interessieren mögen. Die Roll der Louisa ist, wie Ihnen schon der Name sagt, hauptsächlich und besonders für Sie geschrieben. Die wenigen Rollen, dich ich vor zwei Jahren die Freude hatte von Ihnen in Hamburg dargestellt zu sehen, sind mir unvergeßlich geblieben […]“ – Wehl wurde 1843 Redakteur der satirischen Zeitschrift „Berliner Wespen“.

Vorübergehend Dramaturg am Theater in Magdeburg, redigierte er in Hamburg mehrere radikal-liberale Zeitungen und trat in die Redaktion des „Hamburger Telegraphen“ ein. Er gründete „Die deutsche Schaubühne“, eine Monatsschrift für Theaterwesen, mit der er 1861 nach Dresden übersiedelte; dort hatte er bis 1866 auch die Redaktion der „Konstitutionellen Zeitung“ inne. Seit 1870 war er artistischer Direktor des Stuttgarter Hoftheaters, 1874-84 dessen Generalintendant. 1886 ging er nach Hamburg und wurde Redakteur der Zeitschrift „Reform“. Wehr veröffentlichte Novellen, Erzählungen, Gedichte sowie Beiträge zum literarischen Leben (u.a. „Das junge Deutschland“, 1886). Er war ein bekannter Lustspieldichter seiner Zeit („Der Teufel in Berlin“, 1845; „Alter schützt vor Torheit nicht“, 1851)..

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Wehl, Feodor

Schriftsteller (1821-1890). Eigenh. Brief mit U. Stuttgart. 25.04.1881. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 128 / 120 € (938382/BN938382)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Aufrichtigen Dank für Ihre freundlichen Zeilen, die mir die angenehme Gewißheit brachten, von Ihnen noch nicht vergessen zu sein. Ich selbst erinnere mich noch lebhaft und gern unserer flüchtigen Begegnung auf der Redaktion der 'Hamburger Reform'. Schade, daß sie sich nicht wiederholt hat [...]". - Nach langjähriger Tätigkeit bei mehreren Zeitschriften (darunter etwa die satirischen "Berliner Wespen", der "Hamburger Telegraph" oder die von ihm gegründete "Deutsche Schaubühne") war Wehl artistischer Direktor des Stuttgarter Hoftheaters, später auch dessen Generalintendant.

Sein schriftstellerisches Werk umfaßt neben Novellen, Erzählungen und Gedichten mehrere seinerzeit häufig aufgeführte und äußerst beliebte Lustspiele. - Mit kleinen Randläsuren..

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Wehl, Feodor

Schriftsteller (1821-1890). Eigenh. Brief mit U. Stuttgart. 16.12.1881. 1 S. 8vo.
$ 128 / 120 € (938383/BN938383)

An einen Herrn Sachse: "Hr. Dr. Bestermann hat sich mit Berufung auf Sie mit mir unmittelbar in Verbindung gesetzt. Ich faßte ihn entschieden als ersten Bewerber ins Auge [...]". - Nach langjähriger Tätigkeit bei mehreren Zeitschriften (darunter etwa die satirischen "Berliner Wespen", der "Hamburger Telegraph" oder die von ihm gegründete "Deutsche Schaubühne") war Wehl artistischer Direktor des Stuttgarter Hoftheaters, später auch dessen Generalintendant. Sein schriftstellerisches Werk umfaßt neben Novellen, Erzählungen und Gedichten mehrere seinerzeit häufig aufgeführte und äußerst beliebte Lustspiele.

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Wehl, Feodor

Schriftsteller (1821-1890). "Herbstlied". Eigenh. Gedicht mit U. Stuttgart. 1½ SS. (16 Zeilen). 8vo.
$ 149 / 140 € (938384/BN938384)

"Der Sommer ist im Schwinden | Allwärts und allzumal, | Schon wird zum Spiel den Winden | Das Laub, verwelkt und fahl. | Verstummt schon in den Zweigen | Ist froher Liederschall, | Es klingt aus ödem Schweigen | Kein Ton der Nachtgall [...]". - Nach langjähriger Tätigkeit bei mehreren Zeitschriften (darunter etwa die satirischen "Berliner Wespen", der "Hamburger Telegraph" oder die von ihm gegründete "Deutsche Schaubühne") war Wehl artistischer Direktor des Stuttgarter Hoftheaters, später auch dessen Generalintendant. Sein schriftstellerisches Werk umfaßt neben Novellen, Erzählungen und Gedichten mehrere seinerzeit häufig aufgeführte und äußerst beliebte Lustspiele.

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