Emil von Webern

Webern, Emil von

Militär (1822–1910). Eigenh. Brief mit U. Freiburg. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief).
$ 192 / 180 € (7360)

Emil von Webern (1822–1910), Militär. E. Brief m. U., Freiburg, 12. Juni 1850, 1 Seite 8°. Doppelblatt. Mit e. Adresse [Faltbrief]. – An Henriette Feuerbach (1812–1892): „Da ich annehmen muß, daß außer Ihnen verehrte Frau und mir, Niemand in dem berüchtigten Concert con amore spielen und singen würde, so habe ich es aufgegeben und werde morgen Mittwoch 11 Uhr in meinem Saale die [...] Regiments-Musik (so viel möglich wäre) blasen lassen. Um so dringender bitte ich aber Mittwoch Abend 7 Uhr um Ihre Gegenwart mit den Ihren in meinem Hause, um im engern Kreise durch Ihr Talent die verschämte Muse der Tonkunst wieder zu versöhnen [...]“.

Webern durchlief eine militärische Laufbahn bis hin zum Generalmajor und war daneben Mitarbeiter der „Zeitschrift für Wissenschaft, Kunst und Geschichte des Krieges“. – Henriette Feuerbach, Gattin und später Witwe des Philologen und Archäologen Joseph Anselm von Feuerbach, besorgte sich neben ihrem eigenen Werk um das ihres Stiefsohnes, des Malers Anselm Feuerbach..

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