Rudolf Weber

Weber, Rudolf

Geistlicher (fl. 1920). Eigenhändige Sentenz mit U. Berlin. 1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und montiertem Schildchen "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
$ 374 / 350 € (85123/BN55669)

Umfangreiche Sentenz über die "großen Männer" Napoleon, Bismarck und Luther und ihre Bedeutung für Deutschland: "Am 2. April 1815 erließ Napoléon sein Manifest gegen die verbündeten Herrscher. Damit ging er der Erfüllung seiner eigenen Weissagung entgegen: 'Ich fühle mich gegen ein Ziel getrieben, das mir selbst unbekannt ist; sobald ich es erreicht haben und nicht mehr nötig sein werde, wird ein Sonnenstäubchen genügen, um mich niederzuwerfen; allein bis dahin werden alle menschlichen Kräfte nichts gegen mich ausrichten.' [...] Zwei Deutsche werden leben und geliebt werden, so lange es Deutsche gibt: Luther und Bismarck.

Bein von unserem Bein [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Rudolf Weber war von 1926 bis 1933 Pfarrer an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin..

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