Jakob Wassermann

Wassermann, Jakob

Schriftsteller (1873–1933). Ms. Brief mit eigenh. U. Alt Aussee. ¾ Seite Gr.-4to.
$ 213 / 200 € (10992)

Jakob Wassermann (1873–1933), Schriftsteller. Ms. Brief mit e. U. Alt Aussee, 9. Mai 1924. ¾ Seite Gr.-4°. – An eine Dame: „Indem ich Ihnen für Ihren freundlichen Brief danke, muss ich leider antworten, dass es mir unmoeglich ist, heute schon Verfügungen über Vorträge und Vorlesungen für den Herbst zu treffen. Es sind so zahlreiche Anfragen und Einladungen da, dass ich wirklich in Verlegenheit bin, was ich erwidern soll [...] Für den Spätherbst bin ich halb und halb mehreren Städten in der Schweiz verpflichtet, und es ließe sich ja dann vielleicht einrichten, dass [ich] den Rhein hinauffahre [...]“. – Mit ms. Vermerk „Diktat“.

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Wassermann, Jakob

Schriftsteller (1873-1934). Eigenh. Briefkarte mit U. Altaussee. 09.03.1930. ½ S. Qu.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert.
$ 266 / 250 € (76307/BN49075)

An die (und auch Wassermanns) Übersetzerin Helene Chaudoir in Wien: "Der Brief ist durch Versehen der Sekretärin zurückgeblieben[,] verzeihen Sie [...]".

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Wassermann, Jakob

Schriftsteller (1873-1934). Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D. 1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, montiert auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
$ 373 / 350 € (85121/BN55667)

"Es liegt weder in meiner Art, noch in meiner Begabung, mit Prophezeiungen öffentlich hervorzutreten. Der Dichter, der Schriftsteller hat genug mit der Anschauung der lebendigen Gegenwart zu tun. Prognosen zu stellen ist nicht seines Amtes, wenn er es tut, überhebt er sich, es sei denn, eine innere Stimme nötige ihn dazu, was dann schon eine religiös-mystische Veranlagung bedeutete [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928), wurde jedoch dorrt nicht aufgenommen.

- Ab den 1920er Jahren erlangten mehrere Romane Wassermanns, der zu dieser Zeit in Altaussee wohnte und dort mit Hugo von Hofmannsthal freundschaftlichen Umgang pflegte, Weltruhm..

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