Maria Waser

Waser, Maria

Schweizer Schriftstellerin (1978-1939). Eigenh. Gedichtmanuskript „Birken im Garten des alten Freundes“ m. U. Zolikon. 8vo. 1 p. (225 : 150 mm). Büttenpapier.
$ 311 / 280 € (61297)

Drei Strophen à 4 Zeilen.

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Waser, Maria

Schweizer Schriftstellerin (1878-1939). 3 eigenh. Briefe mit Unterschrift (davon 1 Brief unvollständig). Zollikon-Zürich. Jew. auf gedr. Briefkarten mit Name und Ort. Quer-kl.-8vo. 6 pp.
$ 533 / 480 € (88040)

Die Briefe, wohl allesamt an den Bibliophilen William Matheson (1895–1978) in Olten gerichtet. „Längst hätte ich Ihnen auf Ihren freundlichen Brief vom 24. Sept. geantwortet, wenn nicht mein Programm durch allerlei Unvorhergesehene in Verwirrung geraten wäre. Nun hat es sich leider so gemacht, dass ich Ende Oktober nach Deutschland reisen muss, und da ich nicht sicher bin, dass ich am 2. Nov. schon zurück sein kann, muss ich Sie bitten, den Termin auf etwa eine Woche hinauszuschieben.

[…]“ (1936) 1902 promovierte Waser in Bern mit einer Arbeit zur spätmittelalterlichen Schweizer Geschichte zum Doktor der Philosophie. Es folgte ein Studienaufenthalt in Italien. 1905 heiratete sie den Klassischen Archäologen Otto Waser, der 1915 Professor an der Universität Zürich wurde. Mit ihm gründete sie eine Familie und lebte in Zollikon. Beide gehörten seit 1904 und bis 1919 der Redaktion der Kunst- und Kulturzeitschrift Die Schweiz an. Sie übten einen bedeutenden Einfluss auf die Schweizer Literatur jener Zeit aus, z. B. durch die Förderung von Nachwuchsautoren wie Albin Zollinger und Robert Walser. Das Ehepaar bereiste Frankreich, England, Deutschland, Griechenland (1923) sowie Italien; es hatte zwei Söhne. Heini, der jüngere der beiden, wurde ein bekannter Maler. Maria Wasers Werk besteht aus Romanen, Erzählungen, Biografien und Gedichten. Das erfolgreichste Werk war Die Geschichte der Anna Waser. 1938 erhielt sie den Literaturpreis der Stadt Zürich, ihrer zweiten Heimat..

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