Camillo Walzel

Walzel, Camillo

Schriftsteller und Librettist (1829-1895). Eigenh. Brief mit U. Weißenbach a. d Triesting. 28.11.1892. 2 SS. Qu.-8vo.
$ 128 / 120 € (938392/BN938392)

An den Redakteur Edgar von Spiegl (1833-1908): "Besten Dank für die tüchtige Reclame! Das Bild vom 25. Nov. ist geradezu reizend gemacht! Wer ist Ihr Zeichner?! Ich habe selten mit wenig Strichen größere Portraitähnlichkeit erzielen sehen! Das ist ja ein Meister! [...] Auch die 'Illustr. Berichtigung' habe ich gelesen! Ich muß nach einer Stelle derselben vermuthen, daß deren Verfasser nicht weiß, welchen Act brüderlicher Liebe u. selbstlosen Heroismus ich vollführt, als ich einen Prozeß in so schnöder Weise aufgab - für dessen Gewinn ich alle Chancen hatte [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.

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Walzel, Camillo

Schriftsteller und Librettist (1829-1895). Eigenh. Brief mit U. [Wien]. 19.02.1882. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 128 / 120 € (938393/BN938393)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Bitte, senden Sie mir umgehend den Text Ihres für Fürstin Metternich geschriebenen Rondo's 'Die Mode'. - Wir haben in dem projectirten Ausstattungsstücke 'Die Wienerstadt in Wort u. Bild' eine Figur (Dame) welche ich nach dem Muster formen will u. zu deren Einleitung ich das Rondo brauche [...]". - Etwas angestaubt und mit Randläsuren.

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Walzel, Camillo

Schriftsteller und Librettist (1829-1895). Eigenh. Brief mit U. Wohl Weißenbach a. d. Triesting. 20.05.1893. 4 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 150 / 140 € (938395/BN938395)

Schöner, den Blick zurück auf ihre 26jährige Freundschaft gerichteter Brief an den Schauspieler Carl Adolf Friese "anläßlich Deines Jubiläums": "Weißt Du, wo wir Freunde wurden? Zu Kronstadt in Siebenbürgen, wo Du als beliebter Schauspieler, ich als Infanterieofficier und eifriger Mitarbeiter der 'Kronstädter Zeitung' manch heitere Stunde zusammen verlebten! Weißt Du, wie lange das her ist? Just sechsundzwanzig Jahre! Kurze Zeit danach setzte ich unsere junge Freundschaft auf eine harte Probe. Ich schrieb mein erstes Lustspiel 'Er hat den Schnupfen' und - las es Dir vor [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; mit kleinen Randläsuren.

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Walzel, Camillo

Schriftsteller und Librettist (1829-1895). Eigenh. Brief mit U. O. O. 1 S. Qu.-8vo.
$ 107 / 100 € (938396/BN938396)

An Kapellmeister Müller: "Wollen Sie gefl. den Überbringer, H. Manhardt[,] prüfen und eventuellen Falles als Oboisten vorschlagen! | Gruß | Camillo Walzel".

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Walzel, Camillo

Schriftsteller und Librettist (1829-1895). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 128 / 120 € (938397/BN938397)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Sonntag | Bei herrlichstem Sonnenschein mit der geistreichen Bemerkung: Wenns schön ist, ists in Wien auch schön. | Also, junger Mann, Sie thaten recht mir diese Ankündigungs Blätter zu senden, denn ich hätte für Ihre Gehirnfunction gefürchtet, wenn Sie dieselben öfters gelesen. Die Buchdruckerei dürfte in der Landesirrenanstalt in Leipzig stehen und nur für gleichgestimmte Seelen arbeiten [...]". - Mit gepr. Monogramm "C. v. W.".

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Walzel, Camillo

Schriftsteller und Librettist (1829-1895). Quittung mit eigenh. U. Wien. 27.02.1876. 1 S. Folio.
$ 85 / 80 € (938398/BN938398)

Bestätigt den Empfang seiner Tantiemen für die Übersetzung von Edmond Abouts Stück "Der Raubmörder", das er für eine Aufführung des Wiener Hofburgtheaters aus dem Französischen übersetzt hat. - Mit ausgeschnittener Stempelmarke; etwas angestaubt und mit kleinen Randläsuren.

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