Theodor Wachtel

Wachtel, Theodor

Tenor (1823-1893). Eigenh. Brief mit U. Wien. 20.10.1884. 2 SS. 8vo.
$ 266 / 250 € (942438/BN942438)

An einen Hofrat mit der Absage eines privaten Treffens, da eine Probe der Oper "Le Postillon de Lonjumeau" stattfinde, in der Wachtel die Titelrolle des Chapelou singe, und mit der Einladung, der Vorführung beizuwohnen: "Darf ich Sie ergebenst bitten: NB wenn Zeit und Umstände Sie nicht verhindern, den alten ? beinahe 37 Jahre singenden Wachtel nochmals: an der Wiege seiner Carriére zu hören [...]". - Mit in Gold und Rot gepr. Monogramm.

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Wachtel, Theodor

Tenor (1823-1893). Eigenh. Brief mit U. O. O. 20.10.1864. 1 S. 8vo.
$ 191 / 180 € (942439/BN942439)

An einen namentlich ungenannten Herrn mit der Absage seiner Teilnahme: "Da ich heut zwei sehr anstrengende Proben machen muß, und auch Morgen wieder eine Oper singen soll, bin ich dermaaßen angestrengt daß es mir unmöglich ist, den Festlichkeiten des Turnvereins beizuwohnen [...]". - Mit kleinen Randläsuren und einigen kleinen Randeinrissen; leicht braun- und staubfleckig.

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Wachtel, Theodor

Tenor (1823-1893). Eigenh. Brief mit U. Kassel. 30.09.1858. 1 S. Doppelblatt. 8vo.
$ 191 / 180 € (942440/BN942440)

An einen Herrn Schlichter mit der Bitte Herrn Prelinger, einem in Wiesbaden gastierenden Tenor, Aufnahme zu gewähren und "mit Ihrer allbekannten Freundschaft und Liebenswürdigkeit demselben mit Rath und That an die Hand zu gehen": "Ich glaube derselbe wird in Wiesbaden willkommen sein, er hat auf der Durchreise 3 Mal gastirt, und einen sehr ehrenvollen Erfolg gehabt [...]". - Mit gepr. Briefkopf "Churfürstl. Hofsänger". Etwas angestaubt verso und mit Spuren alter Faltung.

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Wachtel, Theodor

Sänger (1823-1893). 2 eigenh. Briefe mit U. Berlin und o. O. (1+2½ =) 3½ SS. auf 2 Doppelbll. 8vo.
$ 340 / 320 € (88361/BN58203)

Der Brief vom 24. II. 1892 an einen "jungen Freund" mit Glückwünschen zum Geburtstag: "Zu dem heutigen Geburtsfeste, welches Sie dem Leben der Erwachsenen nahe führt, wünsche ich daß der Himmel, vor allem [dies unterstrichen], eine dauernde feste Gesundheit und ein langes und angenehmes Leben verleihe [...]". Der undatierte Brief mit einer Benachrichtigung zu bevorstehenden Konzerten: "Auf Proklamation des Herrn von Hülsen muß ich meine brillant begonnene Carrière hier abbrechen, und auf den Monat Januar, nach Berlin reisen und 8 Mal singen.

Auf meiner Durchreise Weimar passierend, bitte ich Sr. Königl: Hoheit meinen hohen Protektor meine allerunterthänigste Anfrage vorzulegen, ob es dem Allerhöchsten Hof angenehm sein würde, am Neujahrstage von mir, ein Paar hübsche Piessen als Mitwirkung in dem großen Concert und was mir am Herzen liegt 'Versäumtes' nachzuholen, gesungen zu haben, befiehlt [...]". - Ein Brief mit leichtem Abklatsch einer beiliegenden ms. Beschreibung, kleinen Spuren alter Montage verso und Stecknadeldurchstich. Ein Brief papierbedingt leicht gebräunt..

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