Historiker (1827–1891). Eigenh. Brief mit U. L[eipzig]. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
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Georg Voigt (1827–1891), Historiker. E. Brief mit U. L[eipzig], 8. März 1882. 1 S. auf Doppelblatt. 8°. – An einen Geheimrat: „Mein Sohn Max, den Sie ja kennen, ist [...] nicht unbedeutend verwundet. Es ist ihm ein Stück Nase abgeschlagen. Zwar ist alles genäht, aber es würde uns sehr beruhigen, wollten Sie so freundlich sein, sich zu überzeugen, ob auch alles richtig gemacht worden [...]“. – Georg Voigt war Professor für Geschichte in Rostock und Leipzig. „Voigt veröffentlichte u.
a. ‚Die Wiederbelebung des classischen Altertums oder das erste Jahrhundert des Humanismus’ (1854), ‚Enea Silvio de’ Piccolomini als Papst Pius II. und sein Zeitalter’ (3 Bde., 1856–63), ‚Die Geschichtsschreibung über den Schmalkaldischen Krieg’ (1874) und ‚Moritz von Sachsen 1541–1547’ (1876). Außerdem veröffentlichte er die ‚Denkwürdigkeiten des Minoriten Jordanus Giano’ (1870). Seit 1869 war Voigt ordentliches Mitglied der Kgl. Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften“ (DBE)..