Rudolf Virchow

German physician, 1821-1902

"Rudolf Ludwig Carl Virchow was a German physician, anthropologist, pathologist, prehistorian, biologist, writer, editor, and politician. He is known as ""the father of modern pathology"" and as the founder of social medicine. His investigation of the 1847–1848 typhus epidemic in Upper Silesia laid the foundation for public health in Germany, and paved his political and social careers. He co-founded the political party Deutsche Fortschrittspartei, and was elected to the Prussian House of Representatives and won a seat in the Reichstag. A prolific writer, he produced more than 2000 scientific writings, among which ""Cellular Pathology"" (1858) is regarded as the root of modern pathology."

Source: Wikipedia

Virchow, Rudolf

Pathologe und Politiker (1821-1902). Eigenh. Briefkarte mit U. „Haus der Abgeordneten“. 1¼ SS. Qu.-12mo.
$ 1,297 / 1.200 € (8268)

Rudolf Virchow (1821-1902), Pathologe und Politiker. E. Briefkarte mit U. Berlin, „Haus der Abgeordneten“, 30. April 1898. 1¼ Seiten qu.-12mo. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Ihr Manuskript ist schon lange in der Hamburger Druckerei, aber ich weiß nichts über den Stand des Druckes. Ich habe daher Ihre Anfrage sofort weitergegeben u. die Hamburger Direktion aufgefordert, Ihnen direkt Nachricht zu geben. Heute will ich nur wiederholen, daß ich Ihnen sehr dankbar bin für Ihren werthen Beitrag [...]“.

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Virchow, Rudolf

Pathologe und Politiker (1821-1902). Autograph letter signed. Berlin. ½ S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 1,297 / 1.200 € (8269)

To the classicist Otto Kern (1863–1942) in Rostock, accepting a lecture for publication and requesting the manuscript. – Kern taught classical studies at Rostock since 1897; from 1907 until his retirement in 1931 he taught at Halle/Saale. His work concentrated on epigraphy and Orphic poetry. – Below, in red pencil by another hand: “Wednesday Manuscript Thursday Wisson [?]”. – Written on the empty fol. 1 of the printed publication guidelines of the periodical “Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge” published by Virchow and Holtzendorff.

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Virchow, Rudolf

Mediziner, Begründer der Pathologie, Politiker (1821-1902). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 4 pp. Gefaltet.
$ 1,946 / 1.800 € (89517)

Virchow bittet einen guten Freund in der Frage um Rat, ob sein Schwager Karl Theodor Seydel, der damalige Oberbürgermeister von Berlin (1863-1872), in das Haus seines Schwiegervaters ziehen oder dieser in eine künftige Oberbürgermeister-Wohnung des neuen Roten Rathauses ziehen sollte. „Verehrtester Freund, in unserer Familie ist heute Rath gehalten worden über die Verwendung des von meinem Schwiegervater hinterlassenen Hauses, nach längerer Verhandlung ist es als das [...] betrachtet worden, wenn Seydel, der Oberbürgermeister dahin ziehen könnte.

Ich schreibe Ihnen sofort denn, mit der Bitte, mir Ihre Ansicht mitzutheilen und, wenn es Ihnen nützlich erscheint, mit einflußreicheren Mistreitern der Versammlung darüber zu sprechen. Ich vermerke, daß nächstens eine Vorlage des Magistrats wegen der Oberbürgermeister-Wohnung im Rathhaus. an die Versammlung kommen wird. Wäsemann und die […]-Commission wollen Sie ganz gestrichen haben und daraus Büreaus machen. Seydel will auf alle Fälle nicht hierein, es man von ihm nicht verlangen könne, daß er für 4 Jahre sich noch in die Kosten einer neuen Einrichtung stürze. Dagegen will er für den […] Oberbürgermeister die Sache erhalten. Seine jetzige Weisung hat große Mängel, namentlich im Sommer, an die Nähe des Gartens sehr minderwertige Zustände […]. Mehr weiß ich sie für seine vielen Kinder ungenügend. Er möchte also, daß die Stadt ihm statt der Wohnung eine Mietherentschädigung gäbe. Wahrscheinlich würde die Stadt dabei nicht schlecht fahren, da die Wohnung sich aller Wahrscheinlichkeit nach viel besser vermiethen wird. Er sprach vorläufig von einer Miether-Entschädigung von 1000 [Thaler]. Obwohl ich als Schwager die Sache mitbringe etwas unrichtig ansehe, so scheint mir daß ein objectiver Grund nicht nicht vorzuliegen, einem solchen Arrangement entgegenzutreten. […] ist es aber für Seydel in der That sehr wünschenswerth, hier raus zu kommen. Prüfen Sie alles [und] theilen Sie mir Ihre Meinung in zwei Worten mit, sobald Sie sehen, wie es geht. Herzlichen Gruß! Ihr ergebenster R. Virchow“.

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Virchow, Rudolf

Mediziner, Begründer der Pathologie (1821-1902). Eigenh. Postkarte mit unklarer U. Berlin. 30.05.1877. ½ S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 649 / 600 € (76255/BN48917)

An einen Dr. Bezold in München, wohl der Augen- und Ohrenarzt Friedrich Bezold (1842-1908): "Ihr Aufsatz ist gedruckt u. wird in der nächsten Woche ausgegeben [...]".

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Virchow, Rudolf

Mediziner, Begründer der Pathologie (1821-1902). Autograph letter signed. ("Prof. Virchow"). Berlin. 25.03.1867. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 1,297 / 1.200 € (80991/BN52949)

To a grocery store, ordering some "Liebig'sches Fleischextract" (meat extract) for his friend, the principal Hermann Friedrich Christoph Lehmann of Neustettin. - With some notes by Lehmann.

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Virchow, Rudolf

Mediziner, Begründer der Pathologie (1821-1902). Eigenh. Brief mit eigenh. Unterschrift. Bozen. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 2,000 / 1.850 € (88920/BN58912)

Schöner Brief an die Schriftsteller- und Journalistenvereinigung "Concordia": "Dem Vorstand der Concordia erwidere ich auf das mir gestern hier zugegangene Schreiben (Wien im Januar 1898), daß ich darauf verzichten muß, an der von Ihnen geplanten Festschrift mich zu betheiligen. Es ist erst wenige Monate her, daß ich es in gleicher Weise ablehnen mußte, meine Stimme in einer inner-österreichischen Angelegenheit hören zu lassen. Es wäre eine Selbstüberschätzung, wenn ich die allgemeine Wendung in Ihrem Schreiben, daß Sie auf die Stimme des Adressaten nicht verzichten könnten, auf mich beziehen wollte.

So oft ich als Vertreter einer Vereinigung berufener Persönlichkeiten einen Toast auf den Kaiser Franz Joseph I auszubringen hatte, - in Wien oder in Innsbruck oder in Sarajevo, - habe ich die großen Verdienste, die auch für uns Ausländer der greise Herrscher um die heutige Entwicklung unseres Erdtheiles gehabt hat, mit dem Ausdruck tiefer Dankbarkeit hervorgehoben. Sollte es Ihnen erwünscht sein, einen solchen Toast gedruckt vor sich zu sehen, so würde ich vielleicht nach meiner Rückkehr in der Lage sein, Ihnen ein Exemplar zusenden zu können […]"..

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Virchow, Rudolf

E. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Rudolf Virchow (1821-1902), Pathologe und Politiker. E. Brief mit U. Berlin, 9. Februar 1881. ¾ Seite 8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Sie werden hoffentlich die Versuchs[?]-Notizen, die ich unter Kreuzband sandte, erhalten haben. Vielleicht ist es Ihnen von Interesse zu erfahren, daß ich gestern aus Beyrut trichinisches Fleisch erhalten habe. Dasselbe stammt aus einer großen Blut-Epidemie, welche unter den Bewohnern eines Dorfes an den Quellen des Jordan in Folge des Genusses von Wildschweinfleisch ausgebrochen ist. Die Sache hat natürlich besonderen Werth für die Beurtheilung der mosaischen Gesetzgebung“. – Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf „Haus der Abgeordneten“.


Virchow, Rudolf

E. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Rudolf Virchow (1821–1902), Pathologe und Politiker. E. Brief mit U. Berlin, 20. Juni 1871. 1 Seite auf Doppelblatt. 8°. – An einen Kollegen: „Verzeihen Sie gütigst meine späte Antwort. Als Ihr Buch ankam, war das Programm für die neue Serie schon festgestellt und quittiert [?]. Meine Geschäfte waren so dringend, daß ich mich nicht äußern konnte. So kam es, daß ich Ihnen nicht einmal gedankt habe [...]“. Des weiteren versichert er, „Ihnen einen Platz für die nächstjährige Serie offen zu halten [...]“. – Beiliegend eine Porträtpostkarte.


Virchow, Rudolf

Eigenh. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Rudolf Virchow (1821–1902), Pathologe und Politiker. E. Brief mit U. Berlin, 28. März 1882. 1 Seite auf Doppelblatt. 8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Ihr Artikel ist von mir [...] aufgenommen u. citiert worden. Wenn Sie ihn reproducieren wollen, so habe ich nichts dagegen. Ich habe inzwischen in der anthroposophischen Gesellschaft einen Vortrag gehalten, der auch schon gedruckt ist, von dem ich aber noch keinen Separatabzug habe. Auch ist im Augenblick in der Zeitschrift für Ethnologie ein Bericht über den Congreß in Tiflis im Druck. Ich werde Ihnen gern beide Exemplare schicken. Vielleicht warten Sie das noch ab [...]“. – Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf „Haus der Abgeordneten“.