Philologe und Hebraist (1799–1833). Eigenh. Brief mit U. („Prof. L. Usteri“). O. O. 1 S. Qu.-kl.-8vo.
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Leonhard Usteri (1799–1833), Philologe und Hebraist. E. Brief mit U. („Prof. L. Usteri“). O. O., 16. Dezember 1832. 1 S. Qu.-kl.-8°. – An Hrn. cand. Hopf in Bern: „Sie empfangen hier [...] zu Handen Ihres Freundes einige Schriftzüge meines sel. Oheims, des Bürgerm. Usteri, so wie das Bruchstück eines Briefes von meinem Freunde, dem Hrn. Prof. Orelli in Zürich [...]“. – Bei letztgenanntem wird es sich wohl um den Theologen und klassischen Philologen Johann Kaspar von Orelli (1787–1849) gehandelt haben.
– Leonhard Usteri studierte Theologie am Collegium Carolinum in Zürich und war in Berlin ein Schüler des Altphilologen August Boeckh und des Theologen Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher. „1824 Rektor des Gymnasiums und Professor für klassische Sprachen und Hebräisch in Bern, ab 1827 auch Mitarbeiter an August Tholucks ‚Evang. Kirchenzeitung [...]’. Sein Hauptwerk, das mehrfach aufgelegte und überarbeitete Buch ‚Die Entwickelung des Paulinischen Lehrbegriffes’, steht am Anfang der historisch-kritischen Paulusforschung“ (Historisches Lexikon der Schweiz, s. v.). – Ohne die erwähnten Beilagen..