Ludwig Tügel

Tügel, Ludwig

Schriftsteller (1889–1972). 4 eigenh. Post- und 1 eh. Briefkarte mit U. Ludwigsburg. Zusammen (1+½+½+¼+¼=) 2½ SS. auf 5 Bll. (Qu.-)8vo. Jeweils mit eh. Adresse bzw. 1 eh. adr. Kuvert.
$ 162 / 150 € (17164)

Ludwig Tügel (1889–1972), Schriftsteller. 4 e. Post- und 1 e. Briefkarte mit U. Ludwigsburg, 1957 bis 1960. Zusammen (1+½+½+¼+¼=) 2½ SS. auf 5 Bll. (Qu.-)8°. Jeweils mit e. Adresse bzw. 1 e. adr. Kuvert. – An Udo Kortmann in Emden mit Dank für ihm wiederholt übersandte Glückwünsche zum Geburtstag. – Ludwig Tügel war als Zeichner und Schiffbauer tätig und lebte eine Zeitlang in der Worpsweder Künstlerkolonie. „Nach dem Ersten Weltkrieg u. a. Polizeibeamter, Graphiker und Gutsverwalter, lebte er seit 1928 als freier Schriftsteller in Ludwigsburg.

Der mit Carl von Ossietzky befreundete T[ügel] engagierte sich in einem Soldatenrat. 1933 schloß er sich der NSDAP an, trat jedoch 1934 als Verbandsgauleiter von Schwaben im Reichsverband Deutscher Schriftsteller zurück. In seinem literarischen Schaffen zeigte [er] eine besondere Vorliebe für Spukhaftes und Überwirkliches“ (DBE)..

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Tügel, Ludwig

Schriftsteller (1889-1972). Eigenh. Briefkarte mit U. Ludwigsburg. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Briefumschlag mit Absenderangabe.
$ 108 / 100 € (6929)

Ludwig Tügel (1889-1972), Schriftsteller. E. Briefkarte m. U., Ludwigsburg, 25. Dezember 1969, 1 Seite quer-8°. Mit e. Briefumschlag m. Absenderangabe. An das Ehepaar Liedtke in Köln, denen er für den „so kurzen Besuch im Oktober“ dankt u. sich für die Fotografie bedankt. – In seinem literarischen Schaffen zeigte Tügel eine besondere Vorliebe für Spukhaftes und Überwirkliches. Erzählungen wie „Die Herren Ark und von Besch“ (1921) standen dem Spätexpressionismus nahe. Später fand er zu einer eigenen Erzählweise, die häufig das Erlebnis der Frontkameradschaft thematisiert.

Zu seiner Thüme-Tetralogie gehören „Pferdemusik“, „Die Charoniade“ oder „Auf dem Strom des Lebens“ (1950), „Ein ewiges Feuer“ (1963) und „Ein unveröffentlichter Text“..

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Tügel, Ludwig

Schriftsteller (1889–1972). Eigenh. Manuskriptblatt aus der Erzählung „Die Treue“ und 2 eh. Begleitbriefe seiner Witwe Emmelie. O. O. u. D. bzw. Ludwigsburg. 1 S. 4to (Manuskript). Zusammen 4 SS. auf 2 Bll. (Briefe). Mit einem von E. T. eh. adr. Kuvert.
$ 216 / 200 € (9254)

Ludwig Tügel (1889–1972), Schriftsteller. E. Manuskriptblatt aus der Erzählung „Die Treue“ und 2 e. Begleitbriefe seiner Witwe Emmelie. O. O. u. D. 1 S. 4to (Manuskript) bzw. Ludwigsburg, 1973 und 74. Zusammen 4 SS. auf 2 Bll. (Briefe). Mit einem von E. T. e. adr. Kuvert. – An Heinz Birker: „Es ist mir immer wieder aufs neue schmerzlich, Briefe wie den Ihren zu erhalten und dann sagen zu müssen, dass mein Mann schon vor 1½ Jahren nach langem Leiden gestorben ist [...]“ (Br. v. 12.

IX. 1973). – „[...] Um Ihrer Bitte doch in irgendwie [!] zu entsprechen, habe ich ein Manuskript-Blatt für Sie herausgesucht; es stammt aus dem Jahr 1935 – damals hat mein Mann noch sehr deutlich geschrieben, mit den Jahren wurde seine Schrift immer winziger und immer schwerer zu entziffern – und es handelt sich hier um ein Kapitel aus der Erzählung ‚Die Treue’, das aber vor dem Erscheinen des Buches noch etwas abgewandelt wurde [...]“ (Br. v. 6. II. 1974). – Tügel war als Zeichner und Schiffbauer tätig und lebte eine Zeitlang in der Worpsweder Künstlerkolonie. „Nach dem Ersten Weltkrieg u. a. Polizeibeamter, Graphiker und Gutsverwalter, lebte er seit 1928 als freier Schriftsteller in Ludwigsburg. Der mit Carl von Ossietzky befreundete T[ügel] engagierte sich in einem Soldatenrat. 1933 schloß er sich der NSDAP an, trat jedoch 1934 als Verbandsgauleiter von Schwaben im Reichsverband Deutscher Schriftsteller zurück. In seinem literarischen Schaffen zeigte [er] eine besondere Vorliebe für Spukhaftes und Überwirkliches“ (DBE)..

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Tügel, Ludwig

Schriftsteller (1889-1972). 2 eigenh. Briefe mit U., eh. Manuskript und ms. Typoskriptfragment mit einigen eh. Korrekturen. Ludwigsburg. (½+½+12¾ =) 13¾ SS. auf 15 Bll. Mit eh. adr. Kuvert und Beilage (s. u.).
$ 238 / 220 € (82977/BN54360)

An den Mediziner und Autographensammler Joachim Ruf in Esslingen mit dem Vorschlag, einmal zu Besuch zu kommen und sich selbst ein Manuskript auszusuchen: "Ich bin im Augenblick mit schriftlichen und anderen Arbeiten derart in Anspruch genommen, daß mir die Suche nach geeigneten Manuskripten schwer fallen würde [...]" (5. II. 1970). Zu seiner schriftstellerischen Arbeit am letzten Band der "Tühme"-Tetralogie, der unveröffentlicht im Nachlass liegt: "Wenn auch nicht 'ein großes Stück', so bin ich doch in meiner Arbeit am 4.

Band des 'Thüme' etwas weitergekommen. Es ist das Alter, das die Grenze vorschreibt [...]" (31. V. 1970). Das Manuskript mit der eh. Anmerkung "3. Bearbeitung 22. II. 1968", auf der Versoseite das Typoskriptfragment zu "Ein ewiges Feuer". - Die veröffentlichte "Tühme"-Trilogie besteht aus den Werken "Pferdemusik" (1935), "Die Charoniade oder Auf dem Strom des Lebens" (1950) und "Ein ewiges Feuer" (1963). - Das Manuskript leicht braunfleckig. Beiliegend ein datierter und auf Papierträger montierter Zeitungsausschnitt..

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